Politik

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Die 300 Jahre alte Schwarze Pädagogik – oder „Du sollst nichts sehen, nichts hören und nichts sagen“

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Seit etwa 300 Jahren wird der westliche Kulturkreis von einer besonderen „Schwarzen Pädagogik“ geprägt, deren Umsetzung auch heute noch überaus destruktive Früchte trägt.

Welchen Geist die „Schwarze Pädagogik“ transportiert und welche Wirkungen sie ausüben kann, wird durch die folgenden Ratschläge an alle Eltern und Pädagogen deutlich, die wir in dem Buch „Schwarze Pädagogik“ von Katharina Rutschky, Ullstein Verlag, 1984: finden: „[…] Es ist ganz natürlich, dass die Seele ihren Willen haben will, und wenn man nicht in den ersten zwei Jahren die Sache richtig gemacht hat, so kommt man hernach schwerlich zum Ziel. Diese ersten Jahre haben unter anderem auch den Vorteil, dass man da Gewalt und Zwang brauchen kann. Die Kinder vergessen mit den Jahren alles, was ihnen in der ersten Kindheit begegnet ist. Kann man da den Kindern den Willen benehmen, so erinnern sie sich hernach niemals mehr, dass sie einen Willen gehabt haben und die Schärfe, die man wird brauchen müssen, hat auch eben deswegen keine schlimmen Folgen.“ S.173 f., J. Sulzer: Die zwei Hauptaufgaben der Kleinkindererziehung, 1748.

„[...] Durch alle Heere des deutschen Reiches geht gegenwärtig ein und dasselbe Kommando; und wenn ein Befehlshaber, sei es auch nur der stellvertretende Unteroffizier, vom Fels zum Meer oder vom Meer zum Fels versetzt wird, so weiß er, wie und was er zu kommandieren hat, und die Untergebenen wissen, wie sie das Kommando auszuführen haben.

Wird „Der Markt“ von heute durch Angebot und Nachfrage oder durch egozentrisch handelnde Weltkonzerne reguliert?

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Wer dem kapitalistischen Narrativ glaubt, dass „der Markt“ von Angebot und Nachfrage bestimmt wird, stellt in der Regel die Millionen Werbebotschaften nicht in Rechnung, mit denen jeder moderne Kulturmensch sein Leben lang zum Konsum angeregt wird.

Eine weitere künstliche Einflussnahme auf „Den Markt“ findet über die Börsen der Welt statt, was durch das Beispiel der täglich mehrfach in Deutschland wechselnden Benzinpreise sehr deutlich wird. Alle Maßnahmen des heutigen Konzern-Kapitalismus zur Steuerung des Marktes beeinflussen nicht nur das Angebot und die Nachfrage, sondern auch das gesamte Marktgeschehen erheblich. Mit einer natürlichen Selbstregulierung von Angebot und Nachfrage hat das heutige Marktgeschehen daher nur noch wenig zu tun. Vielmehr verwirklicht der Markt heute eine eingespielte zentralistisch gesteuerte wirtschaftliche und politische Programmatik, die für jeden Menschen ein künstliches „Kulturschicksal“ bedeutet.

Die Angst des Menschen vor der eigenen Courage

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Viele Menschen haben heute Angst vor der Zukunft, da sich der Eindruck in den letzten 10 Jahren immer mehr erhärtet hat, dass die Autoritäten der Kultur mit der Kulturführung überfordert sind.

Gleichzeitig haben sich viele Menschen in ein privates Schneckenhaus zurückgezogen, so dass sie sich nicht mehr mit den kulturellen Problemstellungen jenseits der standardisierten Interpretationen der Welt durch die herrschaftlichen Medien auseinandersetzen. Dadurch unterminiert der „einfache“ Mensch zwangsläufig bessere Kulturlösungen.

Die meisten gegenwärtig sich passiv und gleichgültig verhaltenden Menschen haben in ihrer Kindheit die Erfahrung gemacht, dass gegen eine absolutistische, sadistisch agierende Autorität nicht anzukommen ist. Diese Erfahrungen wurden in der Regel so internalisiert, dass die Betroffenen nicht in Rechnung stellen, dass sie inzwischen erwachsen geworden sind und ganz andere Möglichkeiten besitzen. Solange der strategisch passiv bleibende Mensch diese Tatsache nicht verarbeitet und seine Haltung korrigiert, entwickelt er zwar immer wieder den inneren Impuls, couragiert für eine bessere Welt zu handeln, wird aber unmittelbar darauf mit einer inneren Angstreaktion konfrontiert. Die meisten Menschen ziehen es daher letztlich vor, passiv und unverantwortlich zu bleiben.

Museumssicherheit weiterhin auf kritischem Niveau

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Die Ereignisse in Potsdam und London belegen, dass die Sicherheit von Museen weiterhin auf einem niedrigen Niveau ist, nachdem Aktivisten der „Letzten Generation“ in zwei Kunstausstellungen Gemälde mit Lebensmitteln beschmieren und sich festkleben konnten.
Explizit für Deutschland sind diese Ereignisse nach dem Diebstahl der Goldmünze aus dem Bodemuseum und dem Einbruch in das Grüne Gewölbe weiterhin kein Aushängeschild für das Sicherheitsmanagement.
Bundespolitik und Direktoren hatten nach den Straftaten ein Programm aufgelegt, dass mit den Handlungsanweisungen für die Erhöhung der Museumssicherheit neue Standards setzen sollten. Offensichtlich jedoch nicht in allen denkbaren Tatbegehungsweisen, was nun zur Schließung des Barberinis führte.
Ohne Frage eine unvermeidbare Konsequenz, lag der Fokus des Deutschen Museumsbund e.V. auf den Themen Einbruch- und Diebstahlschutz. In der heutigen Sicherheitslage sollten jedoch die Angriffsszenarien ganzheitlich und umfassend analysiert und bewertet werden.

Die Bewältigung der gegenwärtigen Kulturkrise ist eine Frage des Bewusstseins

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Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass der platonische Idealismus von der Katholischen Kirche übernommen wurde, so dass er bis heute entscheidend für das menschliche Denken und Handeln geblieben ist.

Der katholische Idealismus hat die Erde eine lange Zeit als einen menschlichen Übungsplaneten erachtet, durch den sich der Mensch nach dem Verständnis der idealistischen Theorie den reinen göttlichen Ideen immer mehr annähern kann. Dadurch ist eine idealistische Hierarchie im menschlichen Weltbild entstanden, die zwischen den reinen göttlichen Ideen und einer minderwertigen irdischen Existenz unterschieden hat.

Heimische Potenziale von Biogas und Biomethan heben!

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Biogasrat+ e.V. fordert zügige Nachbesserung des Energiesicherungsgesetzes – Jede erzeugte Kilowattstunde Strom und Wärme zählt!

Pressestatement Janet Hochi, Geschäftsführerin Biogasrat+ e.V.

Berlin, 23.09.2022. Anlässlich der heutigen Anhörung des Deutschen Bundestages zum Entwurf der Bundesregierung für eine Novelle des Energiesicherungsgesetzes und weiterer Vorschriften erklärt Janet Hochi, Geschäftsführerin des Biogasrat+ e.V.:

„Wir begrüßen ausdrücklich die bislang im Gesetzentwurf vorgesehenen Änderungen des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG), die eine befristete Aufhebung der Begrenzung der vergütungsfähigen Strommengen aus Biogas und die Flexibilisierung des Güllebonus adressieren. Diese Änderungen sind jedoch bei Weitem nicht ausreichend, um die kurz- und mittelfristig verfügbaren Potenziale von Biogas und insbesondere Biomethan und deren Beitrag zu einer sicheren Energieversorgung in Deutschland zu mobilisieren. Kurzfristig könnte die bestehende Biogas- und Biomethanproduktion allein durch den Abbau bestehender regulatorischer Hemmnisse im EEG und Vereinfachungen des Genehmigungsrechts in Deutschland nachhaltig um 20 Prozent von derzeit rund 100 TWh/a auf mehr als 120 TWh/a gesteigert werden. Notwendig sind dafür lediglich kleine und schnell umsetzbare Änderungen des EEG und die Aufhebung genehmigungs- bzw. baurechtlicher Restriktionen. Dazu zählen insbesondere:

Die notwendige ideologische Reinigung des Menschen

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Die zunehmend sadistisch und masochistisch werdende Kulturrealität macht deutlich, dass der Mensch seine traditionellen Verhaltensgewohnheiten überprüfen muss, wenn er eine Zukunft haben will.

Durch die absolutistische Katholisierung ab 800 n. Chr. hat der westliche Kulturkreis bis heute viele sado-masochistisch sich organisierende Gesellschaften hervorgebracht. Dabei sticht das „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“ auf eine besondere Weise hervor, da hier die sado-masochistische Kulturentwicklung immer wieder überaus dramatisch verlaufen ist und auch heute wieder dramatisch verläuft. Wir haben es dabei mit einer destruktiven ideologischen und emotionalen Kulturentwicklung zu tun, die nicht mehr patriarchalisch, sondern matriarchalisch geprägt ist und dadurch besondere Vergiftungs- und Zersetzungserscheinungen generiert. Seit der 68er-Revolution strebt die feministische Frau nach einer absoluten ideologischen und emotionalen Deutungshoheit in der Kultur. Dieses feministische Machtstreben ist seit der Jahrtausendwende zunehmend bodenlos geworden und hat eine immer gefährlicher werdende asoziale Kulturentwicklung begünstigt.

Wird Gott Putin seine Schandtaten vergeben?

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Der Sprecher des Philosophischen Laienarbeitskreises, Dennis Riehle, gibt folgende Stellungnahme heraus:

Der russische Präsident hat am 24. Februar 2022 neue Tatsachen geschaffen: Durch einen anlasslosen Angriffskrieg überfiel er mit seiner Armee die Ukraine und brachte unendliches Leid und unmenschliche Not über das Nachbarland. Über die Beweggründe für das irrationale Handeln von Wladimir Putin kann man letztlich nur spekulieren. Wie so oft in der Geschichte, scheinen auch dieses Mal fadenscheinige Argumente bemüht worden zu sein: Mit einer zurechtgelegten Propaganda und dem Abdriften in eine Parallelwelt gelang es dem Machthaber im Kreml, auch eigene Bürger von seiner verschwurbelten Theorie zu überzeugen. Christen überall auf dem Globus fragen sich nun, wie solch eine Brutalität mit dem orthodoxen Bekenntnis Putins in Einklang zu bringen ist – und noch viel eher: Wird Gott diesem Despoten seine Taten verzeihen können? Schon bei manch anderen dunklen Gestalten der Vergangenheit ist diese Überlegung aufgekommen.

Allgemeiner Behindertenverband: Sterbehilfe darf immer nur der allerletzte Ausweg sein!

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Die Ampel-Koalition und der Bundestag befassen sich nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts derzeit mit der Frage der Zulässigkeit gewerbsmäßiger Sterbehilfe. Gemäß des Urteils aus Karlsruhe schränke die derzeitige Gesetzeslage gerade Ärzte und Vereine, die wiederkehrend eine Selbststörung begleiten, in ihrem Recht auf freie Berufsausübung, aber auch die Selbstbestimmung des Menschen über das Ende seines Lebens ein. Insofern war es nun an der Zeit, einen Gesetzentwurf vorzulegen, welcher den Ansprüchen der Richter gerecht wird. Eine Vorlage wurde mittlerweile in das Parlament eingebracht und sieht vor, dass auch eine wiederholte, allerdings nicht auf Gewinnabsichten abzielende Suizidhilfe zwar weiterhin strafbar bleibt, aber unter bestimmten Voraussetzungen nicht geahndet wird. Eine Geschäftsmäßigkeit des Beistands zur Selbsttötung soll deshalb auch künftig verboten sein, ebenso solle ein Werbeverbot für Suizidbeihilfe eingeführt werden. Wer dennoch Hilfe bei der Selbsttötung leisten möchte, muss beachten, dass der Sterbewillige hierfür einsichtsfähig und volljährig sein muss und mindestens zwei Gespräche mit unterschiedlichen Fachärzten der Psychiatrie und Psychotherapie sowie ein Beratungsangebot in Anspruch genommen hat. Zwischen den Terminen müssen mehrere Monate liegen, letztendlich muss sich der Wille zum Ableben als konsistent, unumstößlich und aus Überzeugung verfestigen.

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