Wirtschaft

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k3 mapa GmbH: BOSCH baut 1500 Arbeitsplätze ab – Weltkonjunktur und E-Auto sind die Hauptgründe

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Wiesbaden, 11. Dezember 2023. Die Firma BOSCH - der größte Automobilzulieferer Europas - baut 1500 Arbeitsplätze in Deutschland ab. Die schwache Weltkonjunktur und die Elektro Mobilität sind die Hauptgründe.

Nach Informationen der „Automobilwoche“ sollen in den nächsten zwei Jahren in den BOSCH Werken in Stuttgart-Feuerbach und Schieberdingen insgesamt 1500 Arbeitsplätze abgebaut werden.

BOSCH bestätigte auf Anfrage, dass Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern liefen. Der Prozess solle mit sozialverträglichen Maßnahmen gestaltet werden: "Dabei setzen wir auf die interne Vermittlung von Mitarbeitern in andere Bereiche, auf das Angebot von Qualifizierungsprogrammen für Wachstumsbereiche, aber auch Vorruhestandregelungen oder freiwillige Aufhebungsvereinbarungen", sagte die Sprecherin.

"Eine schwache Weltwirtschaft, die anhaltende Inflation, entstanden unter anderem durch gestiegene Kosten bei Energie und Rohstoffen, sowie negative Wechselkurseffekte verschärfen die Situation“ hieß es bei BOSCH weiter.

k3 mapa GmbH: BASF verlässt Deutschland – Gewerkschaft: “Hiobsbotschaft“

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Wiesbaden, 09. Dezember 2023. Der größte Chemie Konzern der Welt verlässt Deutschland. 2500 Beschäftigte werden ausgegliedert. Die Gewerkschaft spricht von einer „Hiobsbotschaft“.

Am 28. November veröffentlichte die k3 mapa GmbH die Ergebnisse einer Analyse zur Zukunftsfähigkeit der energie-intensiven (chemischen) Industrien in Deutschland: „die Lage ist schlechter als die Stimmung“ war der Titel. Die massive Verteuerung der Energie zerstöre die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie.

Nun kündigt die BASF - der größte Chemie Konzern der Welt – eine massive Ausgliederung im Stammwerk Ludwigshafen an. Ca. 2500 Mitarbeiter sind betroffen um die „Wettbewerbsfähigkeit durch die Anpassung der Geschäftssteuerung (zu) steigern“, so der BASF Finanzchef Dirk Elvermann.

k3 mapa GmbH: Moody‘s ist skeptisch für 2024

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Wiesbaden, 06. Dezember 2023. In einer aktuellen Studie zweifelt die Ratingagentur Moody‘s an einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung in 2024. Es existieren viele Unsicherheiten im kommenden Jahr.

Die amerikanische Ratingagentur Moody’s prognostiziert in einer jüngst vorgestellten Studie für 2024 eine schwierige wirtschaftliche Entwicklung der Weltwirtschaft. Damit reiht sich Moody’s in die Gruppe der skeptisch eingestellten Häuser wie der Commerzbank oder auch der k3 mapa GmbH ein.

Konkret sieht Moody’s, dass sich durch die Zinserhöhungen der Jahre 2022 und 2023 eine geringere Liquidität ergibt. Parallel müsse mehr Kapital für das Bedienen der existierenden Kredite aufgewendet werden. Dieses beeinträchtige die Kreditliquidität negativ, es werden somit höhere Kreditausfälle für die Banken erwartet. Als Folge müssen die Banken die Kreditvergabe weiter einschränken und können Kredite nur noch bei höheren Zinsen vergeben.

Zusätzlich existieren weiterhin Risiken bei der Bewertung der Vermögenswerte. Bei (weiterhin oder erneut) steigenden Zinsen sinken die Preise für Staatspapiere und die (zusätzliche) Belastung führt bei den Unternehmen ceteris paribus zu niedrigeren Gewinnen. Sinkende Aktienkurse sind die Folge.

Profitable Polymere: Ceresana erwartet wachsenden Weltmarkt für Kunststoffrohre

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Für Hersteller und Händler von Kunststoffrohren geht es wieder aufwärts: Bereits das laufende Jahr verspricht eine Erholung. Ceresana hat den Weltmarkt für Rohre, Rohrbauteile und Fittings aus Kunststoffen untersucht. Die neuste Ausgabe des Marktreports, der bereits zum sechsten Mal erscheint, prognostiziert dafür ein Wachstum von durchschnittlich gut 3 % pro Jahr. Regional sind die Aussichten allerdings sehr unterschiedlich. In Westeuropa wird die Nachfrage nach Kunststoffrohren voraussichtlich erst 2025 das Niveau von 2021 wieder übertreffen. Der Bauindustrie in China fällt es ebenfalls schwer, an ehemalige Rekorde anzuknüpfen. Nordamerika dagegen legt ein schnelleres Tempo vor. Besonders in den USA investiert der Staat gerade große Summen in die Infrastruktur der Zukunft, zum Beispiel 15 Milliarden US-Dollar allein in Ersatz für alte Trinkwasser-Rohre aus Blei.

Nichts geht ohne Rohre und Leitungen

Sauberer Waschen: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für Bio-Tenside

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Biotech fürs Badezimmer: Haushaltsreiniger und Hautcremes werden zunehmend von Bakterien und Pilzen hergestellt, genauer gesagt die Zutaten Rhamnolipide und Sophorolipide. Es müssen aber nicht unbedingt Mikroorganismen in Bioreaktoren sein - auch traditionelle Naturwaschmittel werden wieder entdeckt, etwa Rosskastanien oder Waschnüsse. Tenside gehören zu den ersten chemischen Alltagsprodukten, die bereits heute in großen Mengen nicht aus Erdöl, sondern aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt werden. Ceresana hat den Weltmarkt untersucht für Tenside, die ganz oder teilweise aus erneuerbarer Biomasse produziert werden, also auf der Basis von Zucker, Fettalkohol aus Pflanzenölen oder anderem biogenen Material. Die neue Marktstudie prognostiziert, dass biobasierte Tenside bis zum Jahr 2032 einen Umsatz von weltweit rund 34 Milliarden US-Dollar erreichen werden. In Nordamerika und Europa erwarten die Marktforscher dafür Zuwächse von mehr als 3 Prozent, in anderen Weltregionen sogar mehr als 6 Prozent.

Bio-Reinigungsmittel für Haushalte und Industrie

k3 mapa GmbH: Gold am 4.12.2023 auf Allzeithoch

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Wiesbaden, 04. Dezember 2023. Am frühen Morgen erreichte der Goldkurs im asiatischen Handel mit mehr als 2130 US Dollar pro Unze ein neues Allzeithoch. Die wachsende Geldmenge, der trübe wirtschaftliche Ausblick, die Bankenkrise und die De-Dollarisierung sind die Gründe.

Der Goldpreis steigt und steigt. Gold gilt als das ideale Wertaufbewahrungsmittel in Krisenzeiten. Aktuell wirken mehrere Ursachen auf eine höhere Nachfrage:

Seit dem Ausbruch der letzten Wirtschaftskrise 2008/2009 wurde die US Geldmenge durch die QE Programme der amerikanischen FED stark erhöht. Zwar hat die Geldmenge durch das Steigen des Zinses in 2022 abgenommen, aber es existiert weiterhin ein Geldmengenüberhang. Eine erhöhte Geldmenge wirkt langfristig inflationär. Physisches Gold ist seit Jahrtausenden ein sicheres Wertaufbewahrungsmittel bei Inflation.

Die steigenden Zinsen und die hohen Energiepreise setzen den Unternehmen stark zu. Viele Geschäftsmodelle sind nicht mehr profitabel (Geschäftsimmobilien, Chemische Industrie, etc.) oder waren bereits vor Anstieg des Zinses sogenannte Zombie-Unternehmen (Unternehmen, die nur bei extrem niedrigen Zinsen die Kapitalkosten erwirtschaften können). Der wirtschaftliche Ausblick für 2024 ist sehr trübe. In Krisenzeiten ist physisches Gold immer ein sicheres Wertaufbewahrungsmittel.

Europa sanieren: Ceresana-Studie zum europäischen Markt für Fenster und Türen

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Der Baubranche macht das Ende des billigen Geldes zu schaffen: Bauvorhaben werden verzögert, Projektentwickler geben auf. Besonders der Neubau von Wohnungen bricht ein. Es gibt aber auch gegenläufige Trends: Die neuste, bereits fünfte Ausgabe des Ceresana-Reports zum europäischen Markt für Fenster und Türen zeigt, dass steigende Energiepreise zwar Baumaterialien verteuern, andererseits aber den Wunsch nach besserer Isolierung wachsen lassen. In verschiedenen Ländern halten sich auch Gewerbebau und öffentlicher Hochbau vergleichsweise gut. Die Marktforscher von Ceresana erwarten, dass die Nachfrage nach Fenstern und Türen, die in Gebäuden zum Einsatz kommen, in Europa im Jahr 2023 insgesamt leicht um rund 2 Prozent zurückgehen wird. Ab 2025 rechnen sie wieder mit einer merklichen Erholung dieses Sektors der Bauindustrie.

Neue Perspektiven für alte Bauten

Abfälle veredeln: Ceresana erwartet Zuwachs auf dem Weltmarkt für biobasierte Lösungsmittel

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Wasser ist das beste Lösungsmittel, kann aber nicht alles. Acrylfarben verflüssigen, Nagellack entfernen oder gar Asphaltreste beseitigen: oft braucht es starke Chemikalien. Zunehmend werden industrielle Lösungsmittel nicht mehr nur aus Kohle, Erdöl oder Erdgas hergestellt, sondern aus erneuerbaren Rohstoffen. Zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks werden auch konventionellen petrochemischen Lösungsmitteln immer häufiger biogene Anteile beigemischt. Der neue Marktreport „Biobasierte Lösungsmittel“ von Ceresana prognostiziert, dass die Produktionsmenge von Bio-Lösungsmitteln deutlich zunehmen wird: Die Analysten erwarten weltweit Zuwächse von jährlich 3,4%, in Asien sogar mehr als 5,0%. Der mit Bio-Lösungsmitteln erzielte Umsatz wird bis zum Jahr 2032 voraussichtlich auf weltweit rund 8,9 Milliarden US-Dollar steigen.

Verwertungsmöglichkeiten für Biomasse

k3 mapa GmbH: die Lage ist schlechter als die Stimmung

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Wiesbaden, 28. November 2023. Langsam aber sicher findet in Deutschland eine De-Industrialisierung statt. Die Chemische Industrie wandert ab. Das hat langfristig sehr negative Auswirkungen auf die gesamte Industrie und unseren Wohlstand.

In einer aktuellen Stellungnahme zur wirtschaftlichen Entwicklung schreibt das von Herrn Habeck geführte Bundeswirtschaftsministerium, dass die derzeitigen Energiepreise den Wirtschaftsstandort Deutschland in arge Gefahr bringen: „“Für zahlreiche Betriebe der energieintensiven Industrie sind diese Preise existenzbedrohend, es droht eine Erosion der deutschen Grundstoffindustrie und damit der Wegfall integrierter Wertschöpfungsketten.“

Die Sorge des Bundeswirtschaftsministers ist nicht unbegründet: der Produktionsindex der energie-intensiven chemischen Industrie liegt unterhalb des Katastrophenjahres 2009. Doch während 2009 die globale Krise rasch überwunden werden konnte, ist die aktuelle Krise hausgemacht & selbstverschuldet. Wenn sich nichts Entscheidendes ändert, dann wird es keine Erholung geben.

Die deutschen Chemie Konzerne Lanxess, BASF und Bayer schreiben aufgrund der extrem hohen Energiekosten gerade tiefrote Zahlen, beklagen die überbordende Bürokratie und die übertriebene Klimapolitik der EU ("Europa versucht es mit der Brechstange, aber das wird nicht funktionieren….Wir treiben den Umbau unvermindert voran, trotz Konjunkturkrise." – Martin Brudermüller, Vorstandvorsitzender der BASF).

k3 mapa GmbH: die Lage ist schlechter als die Stimmung

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Wiesbaden, 28. November 2023. Langsam aber sicher findet in Deutschland eine De-Industrialisierung statt. Die Chemische Industrie wandert ab. Das hat langfristig sehr negative Auswirkungen auf die gesamte Industrie und unseren Wohlstand.

In einer aktuellen Stellungnahme zur wirtschaftlichen Entwicklung schreibt das von Herrn Habeck geführte Bundeswirtschaftsministerium, dass die derzeitigen Energiepreise den Wirtschaftsstandort Deutschland in arge Gefahr bringen: „“Für zahlreiche Betriebe der energieintensiven Industrie sind diese Preise existenzbedrohend, es droht eine Erosion der deutschen Grundstoffindustrie und damit der Wegfall integrierter Wertschöpfungsketten.“

Die Sorge des Bundeswirtschaftsministers ist nicht unbegründet: der Produktionsindex der energie-intensiven chemischen Industrie liegt unterhalb des Katastrophenjahres 2009. Doch während 2009 die globale Krise rasch überwunden werden konnte, ist die aktuelle Krise hausgemacht & selbstverschuldet. Wenn sich nichts Entscheidendes ändert, dann wird es keine Erholung geben.

Die deutschen Chemie Konzerne Lanxess, BASF und Bayer schreiben aufgrund der extrem hohen Energiekosten gerade tiefrote Zahlen, beklagen die überbordende Bürokratie und die übertriebene Klimapolitik der EU ("Europa versucht es mit der Brechstange, aber das wird nicht funktionieren….Wir treiben den Umbau unvermindert voran, trotz Konjunkturkrise." – Martin Brudermüller, Vorstandvorsitzender der BASF).

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