Wissenschaft

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Studie zu Ukraine-Krieg bestätigt wichtige psychologische Theorie

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Real-Life-Studie zur „Terror-Management-Theorie“ im Kriegsgebiet der Ukraine. Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigt Wirkungen von Krieg auf geistige Gesundheit, somatische Symptome und Wohlbefinden.

Krems, 29. November 2023 – Ein theoretisches Konzept, wie Menschen mit der Gewissheit ihrer Sterblichkeit umgehen (Terror-Management-Theorie – TMT), wurde nun mit Daten aus einem akuten Kriegsgebiet evaluiert. Dazu lieferten hunderte Personen aus Kriegszonen der Ukraine persönliche Daten zu ihren Reaktionen auf Luftalarme, Explosionen, Strom- und Wasserknappheit und andere kriegsbedingte Stress-Situationen. Die nun veröffentlichten Real-Life-Daten, die u.a. an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) in Österreich ausgewertet wurden, bestätigen wichtige Aspekte der TMT. Festgestellt wurde aber auch, dass die Auswirkungen von Kriegserfahrung durch eine resiliente Persönlichkeit oder durch Gewöhnung nicht so stark abgemildert werden wie theoretisch angenommen.

Die perfiden Wirkungen der Lüge

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Das menschliche Gehirn funktioniert nach dem sogenannten WYSIWYG Prinzip (What you see is what you get), so dass jeweils das für das Gehirn real ist, was der Mensch sieht bzw. sich in seinem Geist vorstellt. Diese Feststellung bedeutet auch, dass ein Mensch, der einen anderen Menschen belügt, im Gehirn des Belogenen eine falsche Vorstellung erschafft, die der Belogene als real ansieht. Dadurch kommt eine Lüge innerhalb einer sozialen Beziehung in einer hundertfachen Weise wieder zum Produzenten zurück, da die Kommunikation in der Beziehung immer wieder durch die irrealen, von der Lüge bedingten Vorstellungen des Beziehungspartners geprägt wird. Eine Lüge kann daher den Produzenten über eine lange Zeit verfolgen und ihm schwer zu schaffen machen.

Die Vermessung der Erde: Erstmals detaillierte globale Datenbank zu Klima, Vegetation & Topografie jetzt öffentlich verfügbar

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Weltweite Satellitendaten von Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften ausgewertet, strukturiert und veröffentlicht

Krems (Österreich), 24. Oktober 2023. Mit ecolo-zip wurde jetzt eine weltweit einmalige Datenbank mit detaillierten Informationen zu Geländeformen, Pflanzendecke und klimatischen Verhältnissen an 1.5 Millionen Orten in 94 Ländern und Regionen erstellt und veröffentlicht. Damit steht Wissenschaft & Forschung – aber auch gesellschaftlichen und politischen Einrichtungen – erstmals eine Datenquelle zur Verfügung, die in unerreichter räumlicher Auflösung die biogeophysikalische Umgebung der Menschheit beschreibt. Diese Information ist eine unschätzbar wertvolle Ressource für das Verständnis des Einflusses räumlicher Umgebungen auf den Menschen und sein Verhalten, seine Psyche und sogar auf politischen Entscheidungen. Zur Erstellung der Datenbank wurden vom Department Psychologie und Psychodynamik der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) zwei Sets globaler Satellitendaten genutzt.

V2023

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V2023 – International Conference & Exhibition

Vom 18. bis 21. September 2023 treffen sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Experten und Interessenten zum Austausch von Neuigkeiten rund um das Thema Dünne Schichten und Oberflächenbehandlung auf der V2023 | internationale Konferenz mit begleitender Industrieausstellung. Von Vakuumtechnik, Plasmatechnik und Beschichtungstechnologien bis hin zum Anlagenbau, Komponenten und Beschichtungsmaterialien sowie Messtechnik, Automation und Steuerung werden aktuelle Entwicklungen vorgestellt und geben Anlass für neue Kooperationen und Partnerschaften.
Dementsprechend Industrie-nah zeigt sich die V2023 mit über 70 Fachbeiträgen der Industrie und der anwendungsnahen Forschung. 73 Aussteller haben sich angekündigt und präsentieren Ihre Produkte und Dienstleistungen. In den großzügigen Pausen, zum Industrieabend sowie zum Konferenzdinner bieten sich vielfältige Möglichkeiten, um in entspannter Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.

Die Konferenz wird eröffnet durch einen Einführungsvortrag von Frau Prof. Elisabeth von Hauff vom Fraunhofer FEP in Dresden. Ihr Beitrag adressiert nachhaltige Lösungen der Plasma- und Oberflächentechnologien, die von Energiespeicherung und -umwandlung, energieeffizienter Energiespeicherung und -umwandlung, energieeffiziente Verglasung bis hin zu nachhaltigen Verpackungen, Biomedizin und Biowissenschaften, Mensch-Maschine-Schnittstellen und Sensorik Anwendungen reichen.

Die Kunst der Neurowissenschaft: Synaptische Übertragung und Plastizität in isolierten Neuronen

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Forschungsteam an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften entwickelt innovatives Protokoll zur Untersuchung isolierter Paare von Hippocampus-Neuronen. Arbeit durch Titelseite in Bio-protocol Journal gewürdigt.

Krems (Österreich), 29. August 2023 – Die Analyse komplexer Interaktionen zwischen synaptischen Nervenenden sowie deren physiologischer Funktionen ist jetzt deutlich einfacher geworden. Dank einer von Wissenschaftlern der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) in Österreich entwickelten Methode ist es nun machbar, isolierte Neuronenpaare unter kontrollierten Bedingungen zu untersuchen. Außerdem ist es erstmals möglich, prä- und postsynaptische Effekte von Wildtyp- und/oder genetisch veränderten Synapsen in einem einfachen neuronalen Netzwerk zu analysieren. Dieser methodische Fortschritt wird die Untersuchung synaptischer Mechanismen erheblich erleichtern und gleichzeitig den Bedarf an Versuchstieren für solche Studien reduzieren. Die Arbeit wurde jetzt in Bio-protocol Journal veröffentlicht und dient in der neuesten Ausgabe als Titelstory.

Neueste Erkenntnisse zu seltener Erkrankung des Innenohrs

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KL Krems, Harvard Medical School und Johns Hopkins University finden auffällige Volumenänderungen spezieller Strukturen des Gehörapparats

Krems, 03. August 2023 – Aufwendige 3D-Analysen des Innenohrs liefern erstmals Erkenntnisse über Volumenveränderungen spezieller Strukturen bei Betroffenen der sogenannten Ménière-Krankheit. Die Ursache dieser seltenen Erkrankung ist bis heute unklar, obwohl sie u.a. zu schwerwiegenden Gleichgewichtsstörungen führt. Eine erfolgreiche Kooperation der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (Krems, Österreich) mit der Harvard Medical School und der Johns Hopkins University (beide USA) liefert nun neue, grundlegende Erkenntnisse zum Erkrankungsgeschehen. So gelangen dem internationalen Team dank aufwendiger 3D-Rekonstruktionen des Innenohrs (auf der Basis anatomischer Schnitte) die erstmalige Messung veränderter Volumina der endolymphatischen Kompartimente bei Betroffenen. Dabei wurde auch ein Zusammenhang zwischen Krankheit und Dicke der sogenannten Reissnerschen Membran erkannt. Darüber hinaus liefert die Studie Hinweise auf die Funktionsweise einer bislang kaum verstandenen Struktur im Innenohr (Bast‘s Valve).

Studie: Neuartige VR-Therapie übertrifft die Standardtherapie bei der Behandlung von Schlaganfallpatient*innen

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In einer klinischen Studie wurde das innovative Virtual Reality Training teora® mind zur Behandlung kognitiver Defizite mit der gängigen Standardbehandlung verglichen.

Nach 4-6 wöchiger Therapie zeigte die VR-Gruppe signifikante Verbesserungen in den Bereichen Planung und Problemlösung.

In einer kürzlich im Journal of Medical Internet Reseach: Serious Games veröffentlichten Studie, wurde die Wirksamkeit von living brains Therapieanwendung teora® mind untersucht. teora® mind ist eine Anwendung für kognitives Training in Virtueller Realität. Das heißt, kognitive Fähigkeiten wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit oder Problemlösen werden mit einer VR-Brille und der teora® mind Software geübt. Der Fokus der Therapiesoftware liegt auf lebensnahen Szenarien. Es werden sog. Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL), also Problemstellungen aus dem Alltag, wie z. B. Kaffeekochen, spielerisch aufbereitet und in Virtueller Realität trainiert. Die Anwendung ist als Medizinprodukt zertifiziert und bereits in einigen Kliniken z.B. zur Behandlung nach einem Schlaganfall im Einsatz.

Verglichen wurde die Wirksamkeit mit der gängigen Standardbehandlung. Dabei handelt es sich um abstrakte Übungen, die am Computer durchgeführt werden. In diesen Trainings werden bspw. Fische, die eine Perle tragen identifiziert und angeklickt oder die Schritte zum Bau eines Schneemannes in die richtige Reihenfolge gebracht.

Das Ärgernis Softwareprojekt

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CBA Aachen 2023 gibt Impulse zu Entscheidung, Auswahl und Einführung integrierter Geschäftsanwendungen

Aachen, 12.07.2023. „Digitale Lösungen für Produktion und Logistik“ lautete das Motto des CBA Aachen 2023 – Congress on Business Applications am 21. Juni 2023. Das FIR an der RWTH Aachen und das Center Integrated Business Applications hatten zu einem Tag rund um das gesamte Feld integrierter Business Applications eingeladen. Expert:innen aus Wirtschaft und Industrie beleuchteten in Fachvorträgen und anhand von Best Practices die Bedeutung von ERP, MES, APS & Co. als Schlüssel für den zukünftigen Unternehmenserfolg. Workshops, Führungen und eine Fachausstellung komplettierten das Programm, das wichtige Impulse zur Entscheidung, Auswahl, Implementierung von Geschäftsanwendungen für die Gäste bereithielt. Den Praxistag am 20. Juni 2023 nutzten viele Teilnehmende, um im Vorfeld des CBA Aachen 2023 tiefer in spezifische, anwendungsbezogene Lösungen und Herangehensweisen für betriebliche Anwendungssysteme einzutauchen.

Meningokokken-Erfahrung einer Mutter: „Du wünschst dir einfach nur, dass dein Kind überlebt“

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Birgits Tochter Leonie erkrankte mit gerade einmal vier Monaten an einer Meningokokken-Sepsis. Die heute 19-jährige Leonie kann sich daran nicht mehr erinnern, ihre Mutter wird das Erlebte jedoch nie vergessen. Im Video (https://www.youtube.com/watch?v=f7oF2kuB2Rc) geben Mutter und Tochter emotionale Einblicke. Die Familie feiert seitdem jedes Jahr Leonies „zweiten Geburtstag“: Den Tag, an dem das kleine Mädchen damals außer Lebensgefahr war.

Unspezifische Symptome erschweren die Diagnose

Meningokokken-Erkrankungen sind zum Glück sehr selten. Da sie jedoch häufig mit unspezifischen, grippeähnlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Schwindel beginnen, sind sie anfangs nur schwer zu erkennen. (1) Doch innerhalb weniger Stunden können sie lebensbedrohlich werden (1) und das Leben einer Familie auf den Kopf stellen – so auch im Fall von Leonie.

Birgit hat die Erkrankung ihrer Tochter nicht kommen sehen. Im Gegenteil: es war ein Tag wie jeder andere. Nach dem gemeinsamen Spielen legte ihre Mutter sie abends ins Bett. Doch einige Stunden später merkte Birgit, dass Leonie unruhig wurde. Sie warf den Kopf von einer Seite zur anderen, krampfte und überstreckte sich. Birgit wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. „Für mich war klar, wir müssen sofort ins Krankenhaus. Das ist nichts, womit man bis morgen warten kann“, erinnert sie sich.

ICML 2023: alte Standards und neue therapeutische Möglichkeiten

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Die diesjährige International Conference on Malignant Lymphoma (ICML) gab einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung in den Bereichen Biologie, Pathologie und Therapie maligner Lymphome. Eine deutschsprachige Zusammenfassung von der ICML mit den Highlights zu den Indikationen indolente Lymphome und chronisch lymphatische Leukämie finden interessierte Ärzte jetzt auf der Kongressplattform www.hematooncology.com.
Stuttgart, 3. Juli 2023 – Vom 13. bis 17. Juni tagten die internationalen Lymphomexperten auf der International Conference on Malignant Lymphoma (ICML), die alle 2 Jahre im schweizerischen Lugano stattfindet. Dabei wurden die neuesten Erkenntnisse und die aktuellsten therapeutischen Entwicklungen auf dem Gebiet der malignen Lymphome vorgestellt und diskutiert.
Für Patienten mit indolenten Lymphomen gibt es neue vielversprechende Therapieansätze. Dazu zählen auch die T-Zell-gerichteten Therapien, deren Stellenwert in der als „Late Breaking Abstract“ vorgestellten TRANSCEND-FL-Studie deutlich wird.
Die CLL12-Studie belegt dagegen, dass bei asymptomatischen Patienten mit einer chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) im frühen Krankheitsstadium das abwartende Beobachten (Watch-and-wait-Konzept) der Standard in der Behandlung bleibt.

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