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Die Green Value SCE über die deutsche Energiewende

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Namhafte Physiker der Universität Heidelberg bezweifeln deutliche Verbesserungen beim CO2-Ausstoß

Suhl, 22.01.2020. „Es liest sich gut, wenn die deutsche Presse behauptet, Deutschland decke bereits 43 Prozent seiner Stromversorgung durch Erneuerbare Energien ab. Was wirklich dahinter steckt haben namhafte Physiker der Universität Heidelberg nun in einer bemerkenswert offenen Stellungnahme veröffentlicht“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Danach handle es sich – auch wenn sich dringend etwas ändern müsse – um eine politisch missbrauchte Hysterie. So haben die Professor Dr. Dr. h.c. Dirk Dubbers, Professor Dr. Johanna Stachel und Professor Dr. Ulrich Uwer erarbeitet, dass sich in den vergangenen zehn Jahren zumindest beim CO2-Ausstoß kaum etwas verändert hat und beziehen sich dabei auf Daten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. „Positive Effekte waren nach deren Einschätzung dabei mehr durch die Deindustriealisierung der neuen Bundesländer geprägt als durch Erneuerbare Energien“, so Green Value SCE.

Erneuerbare beim Energiemix nur unterrepräsentiert

Biogasrat+ e. V. fordert politischen Mut zur Wärmewende mit Bioenergie

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Referentenentwurf zum Gebäudeenergiegesetz ungenügend

Berlin, 31.01.2017. Den heute zur Anhörung im Bundeswirtschaftsministerium stehenden Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes betrachtet der Biogasrat+ e. V. als unzulänglich. Insbesondere bei der Wärmeversorgung im Gebäudebereich wurde die Chance vertan, die bereits heute zur Verfügung stehenden Potenziale der Bioenergie und insbesondere Biomethan für eine schnelle und nachhaltige Treibhausgasminderung zu nutzen. „Mit dem technikoffenen Einsatz von Biomethan ist bereits heute eine klimaschonende und sozialverträgliche Wärmeversorgung möglich“, so Janet Hochi, Geschäftsführerin des Biogasrat+ e. V.. „Wir fordern daher eine Nutzungspflicht für Erneuerbare im Gebäudebestand, nur so lässt sich der Wärmemarkt dekarbonisieren, alles andere ist Augenwischerei.“

Der diskriminierungsfreie Einsatz von Biomethan als Beimischprodukt in modernen und hocheffizienten Brennwertthermen stellt dabei eine kostengünstige Technologieoption dar, die letztlich nicht nur Eigentümern, sondern auch Mietern zugutekommt. „Wir appellieren daher an die Bundesregierung, diese Möglichkeit des sozialen Klimaschutzes im Gebäudeenergiegesetz zu berücksichtigen und Biomethan als Beimischprodukt zu Erdgas in Höhe von mindestens 15 Prozent in hocheffizienter Brennwerttechnik als Erfüllungsoption zu berücksichtigen.“