Almabtrieb

Die Kuh kehrt zurück – Das Aostatal feiert den Almabtrieb

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Am 29. September wird in Valtournenche am Matterhorn und in Cogne am Gran Paradiso - ein großes und buntes Fest für die ganze Region Aostatal
Ganz im Nordwesten Italiens gelegen ist das Aostatal, das Land der hohen Berge, auch Tal der vier Viertausender genannt. Matterhorn, Gran Paradiso, Monte Rosa und Mont Blanc/Monte Bianco – sie alle drücken diesem Fleckchen Bergwelt ihren Stempel auf. Wie überall in den Hochalpenregionen spielt die Milchwirtschaft auch hier eine traditionell wichtige Rolle, und so ist die heimliche Königin des Aostatals die Kuh.
Wenn zum Sommerende hin die Almen geräumt und die Kühe ins Tal hinabgetrieben werden, dann nimmt dieses Ereignis einen zentralen Platz im Festkalender der traditionsbewussten Menschen im Aostatal ein. Immer zu Sankt Michaelis, also am 29. September, ist es so weit, und dabei sind die Gemeinden Valtournenche am Matterhorn und Cogne am Gran Paradiso ganz groß dabei. Volksfeste, die das Ende der Sommersaison einläuten und die nicht nur Einheimische anlocken sondern auch für Besucher einen unterhaltsamen und bezaubernden Charme ausstrahlen. Und auch Feinschmecker kommen auf ihre Kosten.

Das Aostatal kürt die Königin der Kühe

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Am 22. Oktober findet in Aosta das 60. Finale der „Batailles de Reines“ statt, der traditionelle Wettstreit um die kämpferische Kuh
Das Aostatal, Valle d’Aosta, ist die kleinste italienische Region, im Nordwesten der Hochalpen mit den Viertausendern Gran Paradiso, Monte Rosa, Mont Blanc und Matterhorn. Hier hat die Almwirtschaft eine lange Tradition, und dazu gehört die Kuh. „Batailles de Reines“ bedeutet „Kämpfe der Königinnen“. Wettkämpfe zwischen Kühen, seit Jahrhunderten fester Bestandteil der hiesigen Kultur, finden zwischen Frühjahr und Herbst statt. Seit 1958 wird die Organisation und Durchführung von der Regionalregierung finanziert.
Zum 60. Jubiläum wird das große Finale der diesjährigen Saison am 22. Oktober in der Arena Croix-Noire in Aosta ausgetragen. Bei den „Königinnen“ handelt es ich um Kühe der Rasse Valdostaine pie noire, einer der alten Zweinutzungsrassen, gezüchtet für Milch- und für Fleischerzeugung, die ursprünglich im gesamten Alpenbogen heimisch waren. Muskulös und robust, sind sie mit einer Größe von durchschnittlich 120 cm bei Kühen und 130 cm bei Stieren relativ klein und, was bei der Beweidung steiler Alpwiesen sehr wichtig ist, besonders trittsicher.