Außendienst

Dienstwagenprivileg – oft kein echtes Privileg

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Derzeit wird über das sogenannte Dienstwagenprivileg kontrovers diskutiert. Dabei ist der Dienst- bzw. Geschäftswagen für Handelsvertreter und deren Außendienstmit-arbeiter kein Privileg, sondern ein unverzichtbares Arbeitsmittel für Kundenbesuche und damit für die korrekte Ausübung ihrer Tätigkeit, auch in Zeiten moderner Kommunikationsmittel.
Deshalb wird bei deren Anschaffung nicht nur darauf geachtet, dass das Geschäftsfahrzeug die Anforderungen von Vielfahrern und an die Transportkapazität erfüllt, sondern insbesondere auch wirtschaftlich in Anschaffung und Betrieb ist. Übertriebener Luxus verbietet sich für Handelsvertreter aber nicht nur deshalb, sondern auch um einen unerwünschten oder falschen Eindruck bei Kunden und Lieferanten zu vermeiden.
Wird der Dienst- oder Geschäftswagen zudem auch privat genutzt, verlangt der Gesetzgeber vom jeweiligen Nutzer - vom Selbstständigen den privaten Entnahmewert aus dem Betriebsvermögen zu bestimmen bzw. vom Angestellten den geldwerten Vorteil des privaten Nutzungsanteils zu versteuern und ggf. auch Sozialversicherungsbeiträge darauf zu entrichten.

Coronakrise: Die CDH fordert: jetzt auch an die Zukunft denken

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Die Bundesregierung und in unterschiedlichem Ausmaß auch die Landesregierungen haben in der Coronakrise mit ihrem schnellen und entschlossenen Handeln bisher die Handlungsfähigkeit der Politik bewiesen. Nun müssen die Regierungen zeigen, dass sie auch in der Lage sind, uns nicht nur aus der Coronakrise, sondern auch aus der damit einhergehenden Wirtschaftskrise hinauszuführen.

Die jüngst beschlossenen, vorsichtigen Lockerungen der Einschränkungen des öffentlichen und des Wirtschaftslebens sind zwar richtig und wichtig – aber wirklich überzeugend sind sie nach Ansicht von CDH-Präsident Dirk P. Goeldner noch nicht. So ist die 800-Quadratmetergrenze, ab der Einzelhändler ihre Geschäfte – zu leider unterschiedlichen Zeitpunkten – wieder öffnen dürfen, willkürlich, nicht sachgerecht und wettbewerbsverzerrend. Ebenso unglücklich sind die vielen unterschiedlichen Bedingungen, an die in den einzelnen Bundesländern die Wiedereröffnung geknüpft worden ist.