Berufswunsch

Was will ich werden? Wie ist das bei Künstlern? Berufung oder Planung? Und wie geht es später dann weiter?

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Was will ich später mal werden ist der Gedanke, der Jungen und Mädchen schon in frühem Lebensalter umtreibt.

Den Beruf des Vaters oder der Mutter anstreben? Oder selbst einen finden oder gar erfinden?

Einer Infografik der LEGO GmbH (Quelle: Presseportal.de) von 2013 ist zu entnehmen, dass trotz der unzähligen, erst in unseren Tagen entstandenen Berufe, die Berufswünsche von Mädchen und Jungen heute kaum andere sind, als vor 20, 30 Jahren.

Waren es früher bei Jungen Förster, Polizist und Pilot, ist heute lediglich der Förster durch den Fußballspieler ausgetauscht. Bei Mädchen sind die Berufswünsche statistisch eher gleich geblieben. Tierärztin, Kinderkrankenschwester, Ärztin und Lehrerin.

Bei mir selbst als Künstler und bei allen Jungen und Mädchen, die ich in meiner Jugend kannte, mit dem Berufswunsch Maler bzw. Malerin, gab keine oder wenig Planung. Im Grunde war es bei anderen wie bei mir selbst: Nach der Windelentwöhnung wurde zur Tat geschritten und alles angemalt mit Buntstiften und Filzstiften und Pelikan-Deckfarben, was sich zum Anmalen eignete.

Zuerst kommen meist vorgedruckte Malbücher zum Ausmalen an die Reihe. Wehe, man bringt ein künstlerisch veranlagtes Kind auf den Geschmack, es kann davon nicht genug bekommen. Dann folgen Wände, Tische und jedes Stück Papier, welches Farbe annimmt. Auch schon mal der Teppich oder die Kinderzimmerwand, da gibt es wenig Grenzen.