Chaco-Krieg

Proindex Capital AG: Staatliche Rente in Paraguay

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In Paraguay erhalten immer mehr Menschen eine staatliche Rente – so ist zumindest ein kleiner Teil der Bevölkerung besser vor Altersarmut geschützt.

Suhl, 20.03.2021. „In Paraguay erhalten mittlerweile immer mehr Menschen eine staatliche Rente. Die Zahl nimmt stetig zu, was besonders vor dem Hintergrund wichtig ist, dass sich so eventuell auch das Risiko der Altersarmut in Paraguay verringern wird“, erklärt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG. Besonders erfreulich sein zudem, dass immer mehr Antragstellerinnen und Antragsteller die Funktion des Internets für sich entdecken. Laut Angaben der Behörde DPNC haben Ende Februar 2021 insgesamt 232.622 Personen staatliche Rente über die beitragsunabhängige Rentenverwaltung erhalten.

Demnach bestünde der Großteil (97 Prozent) der Leistungsbeziehenden aus älteren Menschen im Rahmen des Lebensmittelrentenprogramms. Dabei geht es um eine durchschnittliche monatliche Investition in Höhe von 123.653 Millionen Guaranies. Die bisher geringste Zahl der Beitragsberechtigten waren 43 ehemaligen Soldaten des Chaco-Krieges. Außerdem gab es 6.279 Erbberechtigte von ehemaligen Militärangehörigen. Des Weiteren besteht die Lohn- und Gehaltsabrechnung des beitragsunabhängigen Rentensektors aus 361 Begünstigten. Hinzu kommen 382 Erbberechtigten von Polizei- und Militärangehörigen, welche im Dienst ums Leben gekommen sind. Diese Empfängergruppe kostet die paraguayische Rentenkasse 137,042 Milliarden Guaranies.

Proindex Capital AG: Gaspipeline zwischen Bolivien und Paraguay

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Eine geplante Gaspipeline zwischen Bolivien und Paraguay soll den paraguayischen Verbrauchern zugutekommen und die Zusammenarbeit beider Länder vertiefen

Suhl, 25.03.2019. „Bolivien und Paraguay wollen ihre Zusammenarbeit auch in Zukunft weiter ausbauen. Das neueste gemeinsame Projekt ist der Bau einer Gaspipeline, welche für eine gemeinsame Energiekooperation steht“, so Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG. Paraguays Präsident Mario Abdo Benítez und Boliviens Evo Morales betonten, nicht nur den Handel der beiden Staaten, sondern auch die Straßen- und Flusskonnektivität zu fördern. Am 12. Juni soll der sogenannte „Friedensgipfel“ der beiden Länder in der paraguayischen Hauptstadt Asunción stattfinden. „Eine binationale Kommission soll sich in regelmäßigen Abständen zu Meeting treffen, um aktuelle politische und wirtschaftliche Themen gemeinsam besprechen zu können. Zugleich soll dies eine Hommage an den Friedensvertrag beim Chaco-Krieg darstellen“, erklärt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG weiter. Der Chaco-Krieg gilt als der letzte große Krieg in Südamerika und fand von 1932 bis 1935 zwischen Bolivien und Paraguay statt. Im Grunde ging es dabei um den nördlichen Teil des menschenleeren und wirtschaftlich irrelevanten Teil des Gran Chacos.