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Der HC Erlangen hat am Nachmittag sein Auswärtsspiel beim VfL Gummersbach sehr souverän für sich gestaltet. Der fränkische Erstligist schlug den Traditionsclub deutlich mit 29:24 (12:7) und setzt sich damit weiterhin ins Mittelfeld der DKB Handball-Bundesliga ab. Adalsteinn Eyjolfsson hatte vor der Begegnung mit dem VfL Gummersbach von einer enorm wichtigen Partie gegen einen direkten Tabellennachbarn gesprochen. Seine Mannschaft nahm dieses Spiel ebenso ernst und ging mit einer Energie ins Spiel, die auch den Gastgeber völlig aus dem Konzept brachte. Die Abwehr um den Innenblock Link/Schröder agierte unglaublich effizient und brachte damit die schnellen Außen des HC Erlangen immer wieder in gute Abschlussmöglichkeiten.
Bis zur Pause den Vorsprung sicher ausgebaut
An Gorazd Skof, der heute im Tor begann, scheiterte die Offensivreihe der Oberbergischen reihenweise. So konnte der Erstligist aus Franken schon früh einen großen Abstand zwischen sich und den VfL bringen. Angeführt von einem stark Regie führenden Nico Büdel hielt sich der HC Erlangen seinen Gegner immer auf Distanz, spielte sich in der Offensive sehr überlegt seine Abschlüsse heraus und so nahm der VfL schon nach 24 Minuten seine zweite Auszeit. Bis zum Wechsel bauten die Franken, die in einer ausverkauften Schwalbe Arena von über 100 mitgereisten Fans frenetisch gefeiert wurden, ihren Vorsprung weiter aus.