Diskriminierung

Teilstandorte für „Sei eine Stimme“-Ausstellung

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Erstmalig präsentiert der Verein Aktion Liebe Deinen Nächsten e.V. die Foto-Wanderausstellung „Sei eine Stimme“ zeitgleich an mehreren Standorten. Seit dem 16. November 2020 werden Exponate auf verschiedene Standorte verteilt – sowohl regional als auch überregional. Da auch im November Ausstellungsveranstaltungen aufgrund der behördlichen Bestimmungen zur Prävention von COVID-19 Infektionen verschoben werden mussten, möchte der Verein dennoch die nahende Weihnachts- und Winterzeit nutzen, um die Exponate zu präsentieren.

Maler Ulf Rausche präsentiert Gemälde zum 3. Oktober auf dem Opernplatz Hannover

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Zum Tag der Deutschen Einheit veranstaltet der Verein ALDN e.V. am Samstag, 3. Oktober 2020, einen Aktionstag unter dem Motto „Sei eine Stimme“ auf dem Opernplatz im Herzen der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Im Gedenken an und Dankbarkeit für 30 Jahre Deutsche Einheit soll an diesem Tag ein Statement für Respekt, Solidarität und Menschenwürde gesetzt werden – und damit gleichzeitig Position gegen Diskriminierungen, Rechtsextremismus und Rassismus in unserer Gesellschaft bezogen werden.

Ab 16 Uhr präsentiert der veranstaltende Verein unter Leitung von Ausstellungsinitiator und Vereinsvorstand Martin Rietsch die Foto-Wanderausstellung „Sei eine Stimme“ musikalisches Rahmenprogramm und Podiumsgespräche mit Ausstellungsmitwirkenden. Anlass für Maler Ulf Rausche, eines seiner Gemälde als Sonderexponat für den Aktionstag zur Verfügung zu stellen.

„Ich habe mich so geärgert über die neuen deutschen Rechten, dass ich mit diesem Bild ein Stück Aufklärungsarbeit gegen die ‚Rechte Dummheit‘ beitragen möchte“, so Rausche. Das Bild entstand 2019 und wird am 3. Oktober 2020 im Rahmen des Aktionstages auf dem hannoverschen Opernplatz erstmalig öffentlich ausgestellt.

„Das schlimmste ist Halbwissen. Darum müssen wir in den Dialog treten und Fronten aufweichen“, erklärt Rausche seine Bildmotivation. Das Gemälde verarbeitet eine Szene der französischen Widerstandsbewegung aus Paris 1945. „Seither ist dieses Thema immer noch aktuell“, so Rausche.

„Sei eine Stimme“-Aktionstag in Lüdenscheid

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Am Freitag, 4. September präsentiert sich die Foto-Wanderausstellung „Sei eine Stimme“ im Herzen der Lüdenscheider Innenstadt. Öffentlich zugänglich werden Exponate der Ausstellung gegen Diskriminierung, Rassismus und Rechtsextremismus von 13 Uhr bis 17 Uhr auf dem Rathausplatz zu sehen sein. Darüber hinaus steht ausstellungsbegleitend die Interaktionsstation „Erheb deine Stimme“ zur Verfügung. Besucher können sich außerdem auf Wortbeiträge und zwei Podiumsgespräche rund um die Themen Respekt, Integration und kulturelle Diversität freuen.

Vor Ort erwartet wird Ausstellungsinitiator Martin Rietsch. Der auch als Sänger und Rapper 2schneidig bekannte Wertecoach ist vielfältig gegen Rassismus, als auch in der Sucht- und Gewaltpräventionsarbeit engagiert, v.a. in der schulischen Projektarbeit. Der Fair Play Preisträger des Deutschen Sports wird die Veranstaltung nach einem Grußwort von Bürgermeister Dieter Dzewas
um 13 Uhr eröffnen und die Gespräche um 15 Uhr und um 16 Uhr moderieren. Besucher sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen. Der Eintritt ist frei.

„Sei eine Stimme“-Ausstellung tourt in NRW

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Der März ist auch bekannt für die jährlich stattfindenden Aktionen anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus. In diesem Zuge tourte Martin Rietsch alias Sänger und Rapper 2schneidig auch in diesem Jahr für die Gestaltung von Antirassismus-Schulprojekten wieder mit seinem 2schneidig@school-Programm. Dieses Mal führte es ihn in den nordrhein-westfälischen Märkischen Kreis. Bevor die Schulschließungen zur Mitte des Monats verordnet wurden, arbeitete er dort vom 2.-13.03.2020 bereits mit hunderten Schülern verschiedener Altersstufen und Bildungsniveaus interaktiv zu den Themen Respekt, Vielfalt und Antidiskriminierung unter dem Motto „Against Racism – for a better tomorrow“.

Als besonderes Highlight präsentierte er den teilnehmenden Schülern im Sauerland Exponate der von ihm 2016 ins Leben gerufenen Foto-Wanderausstellung „Sei eine Stimme“. Das Ausstellungsprojekt präsentiert Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit Statements für Respekt und Menschenwürde. Ob aus Sport, Unterhaltung, Wissenschaft oder Politik: Die Ausstellungsstimmen sind Vorbilder für unsere Gesellschaft und starke Stimmen gegen Rassismus, Diskriminierung und Rechtsextremismus.

Starke Stimmen beim Braunschweiger Abschlusspodium zur „Sei eine Stimme“-Ausstellung

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Sie sind als Vorbild für Respekt und Menschenwürde Gesichter der „Sei eine Stimme“-Wanderausstellung und waren für ein Podiumsgespräch zum Abschluss der Ausstellungswoche am vergangenen Freitag in Braunschweig: Boxchampion Luan Krasniqi (Vizeweltmeister und Europameister im Schwergewicht), TV-Bäcker René Olivér und Sven Meinecke, DFB-Stützpunkttrainer und Leiter der Eliteschule des Fußballs am Gymnasium l.d.W. in Bremen.

Gespannt lauschten die Schülerinnen und Schülern der Hoffmann-von-Fallersleben Schule, als die prominenten Gäste aus ihrem Leben erzählten. Das große Interesse zeigte sich auch an den zahlreichen Fragen, die aus dem Schülerpublikum an die Ausstellungsstimmen auf dem Podium gerichtet wurden.

„Hinter uns liegt eine bewegte und bewegende Woche“, so Moderator und Ausstellungsinitiator Martin Rietsch, „es ist klasse, mit unseren Live-Stimmen Themen wie Respekt und Fairness für die Kinder und Jugendlichen lebendig und greifbar machen zu können.“

Expertengespräch mit Schirmherrn der „Sei eine Stimme“-Ausstellung

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Im Rahmen der „Sei eine Stimme“-Ausstellungswoche vom 2. bis 6.09.2019 in Braunschweig war Prof. Dr. Gunter A. Pilz am Donnerstag, 5.09., für ein Expertengespräch zu Gast in der Hoffmann-von-Fallersleben Schule. Der Fan- und Konfliktforscher, der seit vielen Jahren auch Berater des DFB für Fairplay ist, ist Mitwirkender und Schirmherr des Wanderausstellungsprojekts gegen Diskriminierung, Rassismus und Rechtsextremismus.

Im Podiumsgespräch mit Martin Rietsch, Initiator von „Sei eine Stimme“, erklärte Prof. Pilz Ansätze von Gewaltdefinitionen und teilte Anekdoten persönlicher Erfahrungen im Rahmen seiner jahrzehntelangen Forschung zu (rechter) Gewalt im Sport, in Bildungseinrichtungen und in der Gesellschaft. Dass man bereits mit Worten andere Menschen auch unbeabsichtigt verletzen kann, bestätigte auch Martin Rietsch: „Worte haben Kraft.“

Prof. Dr. Gunter Pilz hält die Ausstellung für enorm wichtig: „Sei eine Stimme steht für den bedeutenden Ansatz von Wahrnehmung, Sensibilisierung und Ermutigung des Einzelnen zugleich, um positive Veränderungen zu bewirken.“ Der Vorsitzende des Netzwerks „Sport und Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde“ wurde mit dem Ethikpreis des DOSB ausgezeichnet und ist Bundesverdienstkreuzträger am Bande für seine herausragenden und langjährigen ehren- und hauptamtlichen Bemühungen im Kampf gegen Diskriminierung, Rechtsextremismus, Gewalt und für Anerkennung und Respekt.

Sei eine Stimme: Start der Braunschweiger Ausstellungswoche mit Podiumsrunde

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Bis auf den letzten Platz war die Aula der Hoffmann-von-Fallersleben Schule besetzt, als am Montag, 2.09.2019 die Wanderausstellung „Sei eine Stimme“ eröffnet wurde. Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler waren dabei, als Martin Rietsch, Initiator des Ausstellungsprojekts gegen Diskriminierung, Rassismus und Rechtsextremismus, den Braunschweiger Standort eröffnete und einige Mitwirkende der Ausstellung zum Podiumsgespräch bat.

Mit Sängerin J.-Ann Wilson, Politiker Jesse Jeng und den beiden ehemaligen Fußballprofis Holger Wehlage und Murat Salar waren spannende Biografien vertreten, die aus ihrem reichen Erfahrungsschatz persönliche Erlebnisse teilten und interessierte Fragen aus dem Schülerpublikum beantworteten. So unterschiedlich ihre Wurzeln und Hintergründe sind, vereint sie ihr Engagement, eine Stimme für Respekt und Menschenwürde zu sein. Das Ausstellungsprojekt „Sei eine Stimme“ greift mit authentischen Persönlichkeiten anschaulich Themen auf, die unsere demokratische Gesellschaft bewegen.

Vom 2. bis 6.09.2019 gastierte die Foto-Wanderausstellung „Sei eine Stimme“ in Braunschweig. Im Rahmenprogramm waren in der Hoffmann-von-Fallersleben Schule Persönlichkeiten aus Sport, Unterhaltung, Politik und Wissenschaft zu Gast. Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nahm die HvF die Impulse durch „Sei eine Stimme“ dankbar auf. Schulleiterin Ilona Gerhardy-Grotjan betonte in ihrem Grußwort, dass es nicht um einen Titel, sondern um gelebte Werte geht.

Badeordnungen diskriminieren wieder – oder immer noch?!

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Immer mehr Hinweise auf stigmatisierende, ausgrenzende Formulierungen gegenüber Hauterkrankten in Badeordnungen von öffentlichen Schwimmbädern erreichen den DPB.

Vor 14 Jahren war es dem Deutschen Psoriasis Bund e.V. (DPB) gelungen, die Musterbadeordnung der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V. (DGfdB) zu ändern. Ein Passus, der Menschen mit Psoriasis (Schuppenflechte) und anderen Hauterkrankungen bis ins Jahr 2005 diskriminierte, wurde damals geändert. Er lautete: „Der Zutritt ist nicht gestattet: (…). Personen, die an einer meldepflichtigen übertragbaren Krankheit im Sinne des Bundesseuchengesetzes (im Zweifel kann die Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung gefordert werden) oder an Hautveränderungen leiden, bei denen sich z.B. Schuppen oder Schorf ablösen und in das Wasser übergehen.“

Der DPB konnte gemeinsam mit seinem Wissenschaftlichen Beirat und unter Einbeziehung des Sozialverbandes VdK Deutschland e.V. die Verantwortlichen davon überzeugen, dass die Psoriasis nicht ansteckend ist und auch kein hygienisches Problem besteht. Denn für alle Badegäste gilt, dass sie sich vor dem Baden gründlich abduschen. Danach ist auch bei Menschen mit Psoriasis nicht damit zu rechnen, dass sich Schuppen lösen, die das Badewasser belasten würden.

+++ Großer Erfolg für den DPB +++

Talkrunde zur „Sei eine Stimme“-Ausstellung begeistert Bremer Schüler

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Nachdem die „Sei eine Stimme“-Ausstellung zum Internationalen Tag der Menschenrechte am Montag im Bürgerhaus Weserterrassen für Bremen eröffnet wurde, ist die Foto-Wanderausstellung in der Eliteschule des Fußballs Gymnasium Links der Weser zu sehen, wo am Dienstag auch schon die nächste Begleitveranstaltung mit einigen Highlight anstand. In der voll besetzten Aula der Schule eröffnete Ausstellungsinitiator Martin Rietsch die zweite Bremer Talkrunde und begrüßte als eloquenter Moderator auf dem Podium den ehemaligen Fußballprofi Holger Wehlage, der mit Werder Bremen die Deutsche Meisterschaft und den Pokalsieg feierte, Werder Bremen CSR für den Bereich Integration Henrik Oesau, Sängerin Laura Neels, die aktuell bei „The Voice of Germany“ kandidierte und auch den Schülern eine Kostprobe ihres Gesangstalents gab, sowie Sven Meinecke, DFB-Stützpunkttrainer und Lehrer an der Eliteschule des Fußballs.

„Sei eine Stimme“-Rahmenprogramm setzt starkes Zeichen

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Für Respekt und Menschenwürde, für Courage und eine Ermutigung, selbst eine vorbildliche Stimme in der Gesellschaft zu sein: Die Foto-Wanderausstellung „Sei eine Stimme“ setzt ein klares Zeichen gegen Diskriminierung, Rassismus und Rechtsextremismus. Für Jugendliche aufbereitet gastierte die Reflexions- und Impulsausstellung beginnend mit dem Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember für eine Woche in Bremen. Nach Eröffnung im Bürgerhaus Weserterrassen war die Ausstellung in der Eliteschule des Fußballs Gymnasium Links der Weser zu sehen, wo bereits am Dienstag eine Talkrunde mit Ausstellungsbeteiligten den Schülern authentische Vorbilder und Perspektiven präsentierte.

Am Donnerstag folgte eine weitere Podiumsdiskussion, zu der Ausstellungsinitiator Martin Rietsch den ehemaligen Werder Bremen-Profi Rigobert Gruber, DFB-Stützpunkttrainer und Lehrer der Eliteschule des Fußballs Sven Meinecke, den Rechtsanwalt und ehemaligen Sänger Marvin Mc Kay sowie die Berliner Sängerin J.-Ann Wilson begrüßte. Letztere sorgte mit ihrem Akustiktrio auch musikalisch für ein stimmungsvolles Ambiente. Auf dem Podium berichteten alle Talkgäste von Erfahrungen mit Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung und nahmen die Schüler mit auf einen spannenden Exkurs in ihre persönlichen Geschichten. Gemeinsam ermutigten sie ihr junges Publikum, füreinander einzustehen und eine eigene Stimme für ein respektvolles Miteinander zu sein.

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