Druckverfahren

Bunte Etiketten: Ceresana veröffentlicht neue Studie zum Weltmarkt für Druckfarben

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Die Corona-Pandemie treibt die Digitalisierung voran. Seit Anfang 2020 hat sich die Disruption des Druck-Sektors deutlich beschleunigt. „Traditionelle Kunden der Druckfarben-Industrie gehen unter - gleichzeitig ergeben sich aber auch neue Wachstumschancen für Print-Erzeugnisse“, berichtet Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana. Das Marktforschungsinstitut hat bereits zum vierten Mal den weltweiten Druckfarben-Markt untersucht. Die neue Studie prognostiziert, dass bis zum Jahr 2030 der Verbrauch von Druckfarben insgesamt um durchschnittlich 1,0 % pro Jahr zunehmen wird. Dabei gibt es allerdings große Unterschiede zwischen den verschiedenen Weltregionen und Ländern.

Verpackungen lassen Druckfarben-Markt wachsen

Der Boom des Online-Handels befeuert die Nachfrage nach Verpackungen. Aktuell wachsen im Verpackungsbereich besonders die Segmente Etiketten (vor allem „Shrink Labels“), Standbeutel, aseptische Verpackungen, Getränkeverpackungen sowie speziell beschichtete Verpackungspapiere. Mit seinen unterschiedlichen Materialien, Verpackungstypen, Eigenschaften und Anwendungsgebieten ist der Verpackungsmarkt jedoch sehr heterogen und komplex. Der Druckfarben-Marktreport von Ceresana berücksichtigt länderspezifische Eigenheiten des Verpackungsmarktes sowie unterschiedliche Marktanteile der verschiedenen Druckverfahren.

Steigende Nachfrage nach Inkjet-Druckfarben

Grüne Dynamik: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für Druckfarben

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Digitaldrucktechnik und Digitalisierung der Medien: der Markt für Druckfarben ist von disruptiven Veränderungen betroffen, bietet aber auch neue Chancen. „Sogar in Ländern, in denen der gesamte Absatz von Druckfarben stagniert oder schrumpft, ergeben sich einzelne Wachstumssegmente“, berichtet Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana. Das Marktforschungsinstitut hat bereits zum dritten Mal den globalen Druckfarbenmarkt untersucht: die unterschiedlichen Anwendungsgebiete und Druckverfahren ebenso wie die einzelnen Druckfarben-Typen. Die Marktdaten werden in der aktuellen Studie detailliert aufbereitet, zum Beispiel für die Nachfrage nach Inkjet-Druckfarben im Segment Etikettendruck. Bis zum Jahr 2025 erwarten die Analysten von Ceresana ein durchschnittliches Wachstum des Weltmarkts für Druckfarben von 1,3 % pro Jahr.

Green Printing: Wasserbasierte und Strahlen-härtende Farben profitieren

Vielversprechende Verpackungen: Ceresana-Studie zu Druckfarben

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Wie können sich die Hersteller von Druckfarben in ihrem schrumpfenden Markt behaupten? Der rasante Aufstieg von Online-Druckereien revolutioniert seit einigen Jahren die Druckindustrie. „Digitaldruck ist in immer mehr Segmenten effizienter und schneller als analoge Druckverfahren“, berichtet Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Ceresana. „Neben den Substitutionseffekten zwischen den einzelnen Druckverfahren ist besonders der Publikationsdruck einer sehr großen Konkurrenz digitaler Veröffentlichungsformen ausgesetzt.“ Ceresana hat den europäischen Markt für Druckfarben untersucht, wozu auch Toner für die Elektrofotografie (Laserdruck) gezählt werden. Die Analysten erwarten, dass der Druckfarben-Absatz bis zum Jahr 2024 insgesamt auf ein Niveau von rund 1,17 Millionen Tonnen zurückgehen wird. In einzelnen Bereichen ist aber nach wie vor Wachstum zu verzeichnen.

Bunte Aussichten für Osteuropa

Rasanter Wandel: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Druckfarben

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Print wird oft totgesagt. Tinte auf toten Bäumen ist aber nach wie vor ein gutes Geschäft. Nach einer neuen Marktstudie von Ceresana wird der weltweite Absatz von Druckfarben, wozu auch Toner für Laserdruck zählen, bis zum Jahr 2023 ein Volumen von rund 25,7 Milliarden US-Dollar erreichen. Im Jahr 2011 waren es noch unter 20 Milliarden Dollar. Von diesem Wachstum können allerdings nicht alle Hersteller profitieren. Die Druckindustrie macht radikale Umwälzungen durch: Während Traditionsbetriebe untergehen, legen Online-Druckereien einen rasanten Aufstieg hin; herkömmliche Druckverfahren werden zunehmend von digitalen Veröffentlichungsformen verdrängt.

Inder blättern noch gerne

In großen Teilen Westeuropas und Nordamerikas ist die Digitalisierung schon weit vorangeschritten; die Druckauflagen von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern sinken zum Teil sehr deutlich. Es gibt aber auch noch Weltregionen, in denen immer mehr Zeitungen gedruckt werden. Eine solche Ausnahme ist Indien: Ceresana prognostiziert, dass dort die Nachfrage nach Farben für Zeitungen in den kommenden acht Jahren um über 9 Prozent pro Jahr wachsen wird. Langfristig wird aber der Publikationsdruck voraussichtlich überall schwächeln.

Verpackungen als Rettung