Eco-Destination

So schmeckt Guyana: Bunter Bevölkerungsmix spiegelt sich in der Küche wider – Karibische und indische Einflüsse – Cassava dominiert das Hinterland

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Mettmann – Es gibt nicht wenige Weitgereiste, die behaupten, ein Land erschließe sich einem vor allem beim Essen. Farbe, Duft und Geschmack landestypischer Gerichte würden mehr über eine Destination verraten, als der beste Reiseführer. Eine steile These, die aber sicherlich mehr als ein Körnchen Wahrheit beinhaltet. Wer mit offenen Sinnen über die Märkte Indiens, durch die Garküchen Chinas oder die Food Stalls Singapurs geschlendert ist, hat bereits eine Menge gelernt über die Kultur dieser Völker.

Kulinarische Erfahrungen sorgen auch in Guyana für nachhaltige Erkenntnisse. Das Land im Norden Südamerikas gilt als Schmelztiegel zahlreicher Völker und Kulturen. Ein „Cuvée“, der sich hauptsächlich zusammensetzt aus Menschen mit indischen (43 %) und afrikanisch-kreolischen (30 %) Wurzeln, abgerundet durch europäische sowie chinesische Nuancen. Seine besondere Note erhält dieser bemerkenswerte Mix allerdings durch die indigenen Gruppen, die immerhin rund 9 % der Bevölkerung Guyanas ausmachen.