EU

k3 mapa GmbH: Verbrenner Motor: Aus oder Renaissance ?

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Wiesbaden, 31. März 2023. Die Europäische Union wollte den Verbrenner Motor ab 2035 ganz abschaffen. Doch nun beschließt die EU, dass die Nutzung von synthetischen Kraftstoffen nach 2035 erlaubt sein soll. Synthetische Kraftstoffe werden von Verbrenner Motoren genutzt. Die Entwicklung ist wieder offen.

Eigentlich wollte die Europäische Union die Zulassung des Verbrenner Motors – bis auf spezielle Ausnahmen – ab 2035 ganz verbieten. Dann wäre ab diesem Zeitpunkt nur noch im großen Stil die Zulassung von Elektrofahrzeugen möglich gewesen. Herkömmliche Verbrenner Fahrzeuge hätten Bestandschutz genossen, aber nach Ende ihres Nutzungszeitraumes (circa 10 Jahre), hätten sich innerhalb der EU nur noch Elektro Fahrzeuge befunden. Wegen des sogenannten Klimawandels wollte die EU ihre Automobilindustrie still und leise beerdigen.

Vorschlag der EU-Kommission: Eine eigene Verordnung für Künstliche Intelligenz

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Als Alan Turing, einer der einflussreichsten Informatiker des vergangenen Jahrhunderts, 1950 seinen Turing-Test formulierte, waren die zugrundeliegenden Überlegungen noch rein theoretischer Natur: Eine Maschine, so Turing, sei dann intelligent, wenn im Rahmen einer elektronischen Kommunikation mit einem Menschen dieser nicht erkennen kann, ob am anderen Ende der Leitung ein Mensch oder eine Maschine sitzt. Heute können Unternehmen wie selbstverständlich auf intelligente Anwendungen wie beispielsweise Chatbots für den Kundenservice zurückgreifen. Manche Künstliche Intelligenz (KI) ist in der Lage, sich autonom an ihr Umfeld anzupassen und sogar menschliche Verhaltensweisen wie an der richtigen Stelle eingesetzte Pausen beim Tippen nachzuahmen.

Um von der Automatisierung von Arbeitsabläufen durch KI-Anwendungen zu profitieren, sollten die rechtlichen Rahmenbedingungen beachtet werden. Zusätzlich zu den bestehenden, insbesondere datenschutzrechtlichen Regelungen hat die EU-Kommission am 21. April 2021 einen Vorschlag für eine EU-Verordnung zur KI-Regulierung veröffentlicht. Wir geben Ihnen in diesem Beitrag einen Überblick über die aktuellen Gesetzesvorgaben und die geplanten Neuerungen.

Künstliche Intelligenz: Wovon genau ist die Rede?

Proindex Capital AG über Fleischexporte in die EU

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Fleischexporte zugunsten von südamerikanischen Staaten wie Paraguay und Uruguay

Suhl, 23.07.2019. „Nach der Expo 2019 gab sich der paraguayische Außenminister José Fernández Estigarribia hinsichtlich der Fleischexporte in die Europäische Union von Uruguay und Paraguay optimistisch. Die Ausgangslage sei sehr günstig für Paraguay“, erklärt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG.

Auch der uruguayische Außenminister Nonoa wiederholte, das Abkommen sei „absolut günstig für Uruguay und Paraguay“, da beide Länder in Bezug auf den niedrigen Exportzoll für diesen Markt am meisten profitieren würden. „Paraguay hat nun den Vorschlag gemacht, eine Quote von 25 Prozent für den Export von Fleisch in die EU einzuführen. Dabei kann man sich sicher sein, dass sich die beiden südamerikanischen Länder auf eine Quote einigen werden, um von diesem Deal profitieren zu können. Der Viehsektor ist in beiden Ländern ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig. Im wahrsten Sinne des Wortes geht es nun um die perfekte Fleischplatzierungsstrategie, um weltweit neue Märkte erschließen zu können“, fügt Jeliek von der Proindex Capital AG hinzu.

Green Value SCE Genossenschaft: Elfenbeinhandel in der EU

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Jahr für Jahr sterben weiterhin Elefanten – der Handel innerhalb der EU ist mit dafür verantwortlich

Suhl, 18.09.2018. „Eigentlich müsste man davon ausgehen, dass es keinen Handel mit Elfenbein mehr gibt, denn die Jagd auf die imposanten Giganten ist seit vielen Jahren verboten“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Doch Elfenbein gewilderter Elefanten wird in der EU gehandelt – das beweist eine aktuelle Studie. Dabei wird das Elfenbein als „antik“ und somit legal deklariert.

Grausame Wahrheiten
Über Jahre wurden die begehrten Stoßzähne, die als Elfenbein künstlerisch verarbeitet werden, den Elefanten nahezu zum Verhängnis. Schätzungen zufolge wurden bis zu 100.000 Elefanten Tiere Jahr für Jahr umgebracht, bis die 7. Konferenz des Washingtoner Artenschutzabkommens am 17. Oktober 1989 Alarm schlug und den Elfenbeinhandel stoppte. Zu diesem Zeitpunkt war der Afrikanische Elefant in einigen Teilen des Landes bereits ausgerottet. „Das globale Handelsverbot ließ die Preise purzeln, die Wilderer hörten auf zu jagen und die Population konnte sich erholen. Die Elefanten schienen gerettet – zunächst jedenfalls“, meinen die Experten der Green Value SCE Genossenschaft.

Die Green Value SCE Genossenschaft über „Massaker“ im Regenwald

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Regenwaldrodung führt unweigerlich zum Aussterben der Gorillas

„Es kann später niemand behaupten, er habe es nicht gewusst. Denn längst ist klar, dass das Abholzen der Regenwälder im direkten Zusammenhang mit dem Aussterben der Menschenaffen steht“, erklären die Experten der Energiegenossenschaft Green Value SCE. Hierauf wies auch unlängst ein bestürzender Beitrag von Jochen Graebert und Holger Vogt vom NDR hin. Er zeigte den nahezu absurden Überlebenskampf der Gorillas in Kamerun. „Es deutet viel daraufhin, dass unsere Enkel Gorillas nur noch aus den Zoos kennen werden. Diese Entwicklung kann doch so nicht hingenommen werden“, so die Fachleute der Green Value SCE-Genossenschaft.

Dem Raubbau im Weg

k3 mapa sieht schwierige Zeiten vor uns

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Wiesbaden, 1. März 2018. Der globale Schuldenstand steigt kontinuierlich und hat bisher unerreichte Höhen angenommen. Der Schuldenstand ist nicht nachhaltig und wird sich negativ auf die Nachfrage in der Zukunft auswirken. Firmen sollten geeignete Maßnahmen ergreifen.

Jeder kennt den Schwarzen Freitag des Jahres 1929, der die bisher größte globale Krise ausgelöste. Die Arbeitslosigkeit stieg auf Werte von 20-30%, Firmen mussten massenweise Konkurs anmelden und das Vertrauen in den Kapitalismus sank stark. Das System kollabierte. Kann so etwas jemals wieder passieren ?

Niemand weiß es, aber die aktuelle globale Situation ist nicht sehr verlockend. Die Staatsschuldenquote der größten Volkswirtschaft der Erde – die USA – liegt bei 105% des Bruttoinlandsproduktes und steigt weiter. Wenn zusätzlich die Zahlungsverpflichtungen zukünftiger Rentenzahlungen und die Verschuldung der Haushalte und der Firmen berücksichtigt wird, dann variieren die Schätzungen sogar zwischen 300% und 350% Verschuldungsgrad. Der amerikanische Konsumrausch wird durch Verschuldung bezahlt.
Chinas Schulden sind weniger transparent, aber variieren die Schätzungen zwischen 200% und 300%. Die brandneue Infrastruktur und der Immobilienboom werden durch Verschuldung bezahlt. In Europa ist die Verschuldungssituation ähnlich. Der luxuriöse Wohlfahrtsstaat wird durch Verschuldung bezahlt.

Diagnose zur Eurokrise

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Zur Lösung der Eurokrise müssen wir erst mal eine Diagnose stellen. Vieles läuft hier ein wenig durcheinander, weil die Hauptursachen fast immer als Folge europäischer Defizite oder im Aufbau der europäischen Struktur ausgemacht werden. Die Folgen der Krise sind aber nicht die Europäische Union, sondern deren Mitgliedsstaaten.
Warum ist das so? Viele dieser Länder haben sich bislang nicht reformiert, weder wirtschaftlich noch institutionell, und viele von diesen Ländern bleiben Teil hartnäckiger Korruption. Die Europäische Union kann aber nicht zusammenfügen, wo viele Mitgliederstaaten gerade scheitern. Wenn also die Diagnose lautet, dass sich die Euro-Länder reformieren müssen, kann die Antwort auf die Krise nicht heißen, dass sich die EU noch weiter integriert.

Was würde geschehen, wenn ein europäischer Finanzminister zum Beispiel Deutschland sagen würde, es müsste mehr Geld ausgeben und sein Haushaltsdefizit anheben? Wie würden die Unterstützer von Le Pen oder des Linkspolitikers Mélenchon reagieren, wenn ein Euro-Finanzminister Frankreich Einschnitte in seinem Staatsbudget verordnen würde? Ein weiterer Rückschlag europäischer Integration wäre nicht auszuschließen.

Junge Briten stimmten für Verbleib in der EU – Alte und Nationalisten dagegen

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Die Briten haben sich für das größere von beiden Übeln entschieden. Es geht dem neuen englischen Donald Trump um einen Machtwechsel in 10 Downing Street.

(Dieter Neumann) Alter schützt vor Torheit nicht. Alle haben sich das anders vorgestellt, als es um die Frage pro oder kontra Europa ging. Aufgrund der jüngsten Entwicklung und politischen Konstellation ist eine sehr lange Diskussion zu erwarten. Europa läuft die Zeit davon. In der politischen Diskussion wird der Ruf nach einem europäischen Konvent laut. Es sind konservative, nationalistische Kräfte, die aus Europa drängen und in Regierungen integriert sind. Die Befürworter des Austritts spielen die nationalistische Karte. Sie haben die Lehren aus dem Nationalsozialismus verdrängt.

1945 wurde die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) durch das alliierte Kontrollratsgesetz Nr. 2 als verbrecherische Organisation eingestuft und damit verboten und aufgelöst. Es ist kein Zufall, dass die 1964 gegründeten Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) eine programmatische und sprachliche Nähe zur NSDAP aufweist, auch gegen sie läuft ein Verbotsverfahren. In den Köpfen von Populisten und Nationalisten lebt dieses Gedankengut weiter. Ihre geistigen Vertreter schüren Fremdenhass und fordern den Austritt ihres Landes aus der europäischen Staatengemeinschaft.