Forschungsprojekt

Agiles Managementsystem für KMU

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Damit die Belegschaft die Vision mitträgt

Aachen, 20. Mai 2021. Zusammen mit dem Internationalen Performance Research Institute (IPRI) startet das FIR an der RWTH Aachen jetzt das durch die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigung „Otto von Guericke“ e.V. geförderte Projekt „OKReady – Entwicklung eines Konzepts zur Einführung des agilen Managementsystems Objectives and Key Results (OKR) in kleinen und mittleren Unternehmen“. Ziel ist es KMU zu befähigen, das agile Managementsystem OKR erfolgreich einzuführen, um Unternehmensziele durch erhöhte Transparenz und gestärktes Mitarbeiterengagement zu erreichen. Dabei wollen die beiden Institute Nutzenpotenziale erschließen und auf die Frage antworten, wie durch die Einführung von OKR die Erfolgswahrscheinlichkeit von Digitalisierungsprojekten steigen kann.

Schnelligkeit und Unvorhersehbarkeit prägen heute die Wirtschaft. Unternehmen sind daher gefordert, Strukturen und Prozesse flexibel und gleichzeitig systematisch, gezielt und strukturiert zu gestalten. Agilität gewinnt in diesem Kontext zunehmend an Bedeutung und verändert die Zusammenarbeit. Konventionelle Managementsysteme stoßen in diesem Kontext schnell an ihre Grenzen, weil sie zu starr und zu träge sind, um die notwendige Reaktionsgeschwindigkeit zu gewährleisten. Unverzichtbar ist daher die intensive Auseinandersetzung mit dem genutzten Managementsystem, will man sich als Unternehmen zukunftssicher aufstellen.

5G-Kompetenz am FIR an der RWTH Aachen - Digitalisierungspotenzial auf vielen Ebenen

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Aachen, 17.12.2019. Das FIR hat die Relevanz von 5G früh erkannt und entsprechende Kompetenzen aufgebaut. So startete das Institut bereits vor einigen Jahren im Rahmen des Forschungsprojekts 5Gang die Entwicklung eines Kommunikationskonzepts für die standortübergreifende Vernetzung von Industrieunternehmen. Derzeit engagiert sich das FIR gleich in mehreren Projekten zur Erforschung und Entwicklung industrieller Anwendungen auf Basis von 5G. Die neue Mobilfunktechnologie 5G bietet ein enormes Potenzial für die Wirtschaft. Sie wird auch die Zukunft von Industrieunternehmen entscheidend prägen, denn mit zunehmender Digitalisierung eröffnet erst 5G viele wertschöpfende Anwendungen und neue Geschäftsmodelle für produzierende Unternehmen.

Ein hoher Individualisierungsgrad, kurze Produktlebenszyklen, eine große Produktvielfalt und eine schnelle Time-to-Market sind heute essenzielle Erfolgsfaktoren. Für produzierende Unternehmen steigen damit die Anforderungen an die eigene Flexibilität, Effizienz und Geschwindigkeit, denen sie mit der zunehmenden Digitalisierung ihrer Fertigung und ihrer Logistikumgebungen entsprechen. Mit Datenraten von 1 000 Mbit/s, einer Latenzzeit von unter 1ms, erhöhten Frequenzkapazitäten und Echtzeitübertragungen liefert 5G die Grundlage für die im Rahmen der Digitalisierung erforderliche Qualität, Geschwindigkeit und Kapazität der Datenübertragung

Smart Mobility: Smart MaaS Projekt präsentiert Marktplatz für Services

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Ein wichtiger Meilenstein im Rahmen des Projekts Smart MaaS wurde erreicht. Die Entwicklung des Servicemarktplatzes des Projekts Smart MaaS ist jetzt live und kann in einer ersten Version genutzt werden. Auf dem Smart MaaS Marketplace (https://maas-market.eu) können Mobilitätsanbieter ihre eigenen Dienstleistungen präsentieren und neue B2B - Kunden haben die Möglichkeit Mobilitätsdienste zu finden, zu buchen und zu bezahlen. Der Zugang zum Marktplatz ist kostenfrei. Unter den ersten Anbietern sind MOQO als Plattformentwickler und auch Bettertaxi. Weitere Services folgen in Kürze.

Innerhalb des Verbundsforschungsprojekts entwickelt die Cleopa GmbH zusammen mit den Partnern einen Servicemarktplatz zum Aufbau einer smarten MaaS-Plattform zur einfachen Integration individueller Mobilitätsdienstleistungen mittels standardisierter Service-Bausteine. Seit dem Frühjahr 2018 arbeiten die Konsortialpartner Cleopa, DFKI, FIWARE, Fraunhofer IESE und regioIT an dem vom BMWi geförderten Forschungsprojekt Smart MaaS.

Die 1998 gegründete Cleopa GmbH hat in den Bereichen Consulting, Engineering und Services eine gute Marktposition und ist in nationalen und internationalen Projekten zu Innovationen, Smart Cities und Energie aktiv.

Kick-Off Forschungsprojekt railconnect – Mobilität 4.0 im Schienengüterverkehr

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Durch Digitalisierung der Zugabfertigung soll eine Erhöhung der Nutzungsintensitäten von unausgelasteten Bahnwagen, Loks und Trassen im Schienengüterverkehr sowie die Ortung von Bahnwagen ermöglicht werden. Ein Konsortium aus sieben Unternehmen erhält hierfür mit dem Forschungsprojekt railconnect Fördermittel vom BMVI zur Digitalisierung der bisher analogen Zugabfertigung und zum Aufbau einer Kollaborationsplattform für den Schienengüterverkehr. Neben der Automatisierung beim Abfertigen eines Zuges mit Hilfe einer App ermöglicht ein datenbasierter Ansatz die Entwicklung und Bereitstellung von weiteren digitalen Dienstleistungen im Kontext des Schienengüterverkehrs.

Energiemanagement 4.0 – Projektabschluss „FlAixEnergy“

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Informationsveranstaltung im Kontext Energiemanagement am FIR an der RWTH Aachen

Aachen, 18.09.2018. Erfolgreich schloss das FIR an der RWTH Aachen mit seinen Konsortialpartnern, darunter QSC AG, StreetScooter GmbH, Flexible Elektrische Netze FEN GmbH, DIN e. V., die Demonstrationsfabrik Aachen GmbH sowie drei Tochterunternehmen der PSI AG jetzt das Forschungsprojekt „FlAixEnergy“ ab. Dazu lud das Konsortium nach dem offiziellen Projektabschluss Vertreter aus Industrie und Forschung zu einer Informationsveranstaltung zu Themen rund um Energiemanagement 4.0 und Digitalisierung ein.

Ziel des Forschungsprojekts „FlAixEnergy“ ist die Entwicklung einer Energieflexibilitätsplattform, die über ein mehrstufiges Modell Flexibilität von industriellen Verbrauchern in Clustern zusammenführt, diese bewertet und mit der regionalen Energieerzeugung ausbalanciert. Dazu wurden plattformspezifische Mechanismen und Methoden für die Anwendung und Nutzung von energieflexiblen Potenzialen entwickelt. Das Forschungsvorhaben liefert damit einen Beitrag, die Energieversorgung wirtschaftlich und umweltverträglich zu gestalten und gleichzeitig eine hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Langfristig leistet das Projekt einen Beitrag zum 6. Energieforschungsprogramm „Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung“ der Bundesregierung zur Entwicklung des Strommarkt 2.0.

WPSK - Die Macht des Wissens - ein Forschungsprojekt

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Moers – 22. Dezember 2017: Zusammen mit Partnern aus Industrie und Bildung erforscht CAD Schroer die integrierte Bereitstellung von relevantem Wissen im Konstruktionsprozess. Das Forschungsprojekt „Wissensbasierte CAx-Prozessketten für Schweißkonstruktionen im Kraftwerksbau“ (WPSK) läuft bereits seit 2015 und verzeichnet starke Fortschritte auf dem Gebiet der Wissensintegration in bestehende Konstruktionsprozesse.

Den Konstruktionsprozess wissensbasiert optimieren
Eine zentrale Fragestellung des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Projektes lautet: Wie kann der Konstrukteur bei seinen täglichen Aufgaben und den dazugehörigen Berechnungen unterstützt werden? Ziel des Forschungsprojektes ist es daher, im Arbeitsumfeld des Konstrukteurs stets das für die Erfüllung der jeweiligen Konstruktion erforderliche technische und auslegungsspezifische Wissen verfügbar zu machen. Das Wissen wird dabei durch eine cloud-basierte und in die Konstruktionsumgebung integrierte Lösung bereitgestellt.

Forschungsprojekt zur Verbesserung der Planungsprozesse im Kraftwerks- und Anlagenbau

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Moers - 04.05.2017: Mehrere Projektpartner aus Forschung und Wirtschaft haben sich zusammengeschlossen, um die Engineering-Prozesse im Kraftwerks- und Anlagenbau zu optimieren. Mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Projekt soll die zukünftige Planung von Kraftwerken informationstechnisch abgesichert werden. Daraus ergibt sich der Volltitel des Projekts zu „Unterstützung von multidisziplinären Engineering-Prozessen im Kraftwerksbau“.

UMEK schafft eine einheitliche Planungs-Lösung
Ziel des Forschungsprojektes ist die Verbindung der aktuell bestehenden Wissens- und Lösungsinseln. Diese bestehen sowohl für die Anlagen-, als auch für die Prozessmodellierung der unterschiedlichsten Gewerke, wie Rohrleitungsbau oder Gebäudeplanung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der informationstechnischen Verknüpfung einzelner Engineering-Prozesse. Vor allem zwischen Basic Engineering, Detailengineering, Fertigung und Montage sollen Methoden entwickelt werden, die wissensbasierte und kooperative Planungsprozesse unterstützen.

FIR erforscht Vorgehen zur Realisierung des intelligenten Bürogebäudes

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Forschungsprojekt „Smart Building“ gestartet

Im Zeitalter der Digitalisierung und vor dem Hintergrund stetig steigender Energiepreise wächst der Wunsch der Unternehmen, auch ihr Bürogebäude möglichst intelligent und kosteneffizient zu steuern. So können moderne Sensor- und Kommunikationstechnologien schon heute dabei helfen, Energiesparpotenziale auszuschöpfen und das Wohlbefinden der Gebäudenutzer zu steigern.

Im Bereich der intelligenten Gebäudetechnik werden daher datenbasierte Dienstleistungen und innovative Geschäftsmodelle immer wichtiger. Deshalb hat es sich das FIR an der RWTH Aachen gemeinsam mit dem International Performance Research Institute (IPRI) aus Stuttgart in dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Projekt „Smart Building“ (Förderkennzeichen: 18858 N) zur Aufgabe gemacht, Hersteller technischer Gebäudeausrüstung dabei zu unterstützen, ihre bisherigen Geschäftsmodelle um datenbasierte Dienstleistungen zu erweitern.

„Den Anbietern technischer Gebäudeausrüstung fehlt es derzeit noch an Kompetenzen und Methodenwissen, um den Transformationsprozess vom Produktanbieter zum Anbieter einer datenbasierten Dienstleistung zu gestalten – hier setzen unsere Forschungsarbeiten an“, erklärt der FIR-Wissenschaftler und Projektverantwortliche Boris Alexander Feige.