Heizen

Energieeffiziente Flächenheizungen weiter im Aufwärtstrend

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Der Trend aus den letzten Jahren setzte sich auch 2022 fort: Der Absatz von Flächenheizungen und -kühlungen ist im letzten Jahr um 4 % gestiegen. Das geht aus aktuellen Marktzahlen des Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) und des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hervor.

Nach Angaben der Branchenverbände wurden im Jahr 2022 etwa 286 Millionen kaufende Meter Rohr für Flächenheizungs und -kühlungssysteme verlegt. Und das trotz teils schwieriger Rahmenbedingungen, hervorgerufen vor allem durch Materialengpässe. BVF-Vorstandsvorsitzender Ulrich Stahl dazu: „Die steigenden Absatzzahlen machen deutlich: Die Energiewende ist endlich im Gebäudesektor angekommen. Wir beobachten viel Dynamik im Markt und rechnen in den kommenden Jahren mit einer weiteren Zunahme.“ Ralf Kiryk, BDH-Abteilungsleiter, ergänzt: „Flächenheizungs- und -kühlungssysteme sind energieeffizient und klimafreundlich. Je mehr von ihnen verbaut werden, desto mehr energetische Einsparpotenziale werden gehoben. Der Markttrend ist somit ein positives Signal für die Wärmewende im Gebäudesektor.“

Heizen und Kühlen mit Flächenheizungen

Wärmepumpe: Bestandsgebäude spielen eine Schlüsselrolle

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Um die Energiewende als gesellschaftliche Herausforderung zu meistern, müssen wir alle unseren Beitrag leisten. Da ein großer Teil des Energieverbrauchs in Deutschland auf das Heizen entfällt, spielen Wohngebäude eine wichtige Rolle. Die Verwendung von Erdgas und Heizöl ist besonders kritisch für das Klima und macht uns abhängig von Ländern, die diese fossilen Energieträger exportieren. Wärmepumpen sind eine klimafreundliche Alternative, aber Eigentümern von Bestandsgebäuden fehlt oft ein passender Lösungsansatz, der ihre individuellen Anforderungen berücksichtigt.

Die meisten Wohngebäude in Deutschland wurden vor vielen Jahrzehnten gebaut, haben eine schlechte energetische Gebäudequalität und werden mit Gas- oder Ölheizungen beheizt. Bestandsgebäude sind jedoch für das Gelingen der Energiewende von großer Bedeutung, da die Beheizung dieser alten Wohnhäuser die deutsche Emissionsbilanz erheblich belastet. Der Großteil der Emissionen wird von Gas- und Ölkesseln verursacht, die in 9 Millionen Einfamilienhäusern und 2 Millionen kleinen bis mittleren Mehrfamilienhäusern (3-12 Wohnungen) vor 1979 verbaut wurden.

Im Vergleich zu herkömmlichen Heizkesseln, die mit Heizöl oder Erdgas betrieben werden, erzeugen Wärmepumpen die Heizenergie zu etwa 2/3 aus kostenloser Umweltenergie und zu etwa 1/3 aus Strom.

MCM Investor Management AG: Das ändert sich 2022 auf dem Immobilienmarkt

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Im Jahr 2022 stehen einige Änderungen auf dem deutschen Immobilienmarkt an. Die MCM Investor Management AG erklärt diese.

Magdeburg, 11.01.2022. Die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg beschäftigen sich zum Jahresanfang damit, was sich im Jahr 2022 auf dem Immobilienmarkt verändern wird. „Zunächst hätten wir die novellierte Heizkostenverordnung (HeizkV), welche bereits am 1.Dezember 2021 in Kraft getreten ist. In diesem Zusammenhang wird die EU-Richtlinie 2012/27 zur Energieeffizienz in nationales Recht umgewandelt. Die Verbrauchserfassung muss ab jetzt fernablesbar sein. Entsprechende Geräte müssen bis Ende 2026 nachgerüstet oder komplett ersetzt werden. Mieter müssen dann die Abrechnungs- und Verbrauchsinformationen monatlich erhalten“, erklärt die MCM Investor Management AG.

MCM Investor Management AG: Klimaschutzgesetz betrifft auch Immobilienbranche

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Deutschland soll bis zum Jahr 2045 klimaneutral werden – und das betrifft auch die Immobilienbranche.

Magdeburg, 17.05.2021. „Die Klimaziele wurden geändert, Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden, also fünf Jahre früher als zunächst geplant“, erklärt die MCM Investor Management AG aus Magdeburg. Die Bundesregierung gab bekannt, dass die CO2-Emissionen bis 2030 im Vergleich zum Referenzjahr 1990 um 65 Prozent gesenkt werden sollen. Zuvor waren es 55 Prozent. Bis 2040 soll die Treibhausgasminderung bei 88 Prozent liegen. 2045 soll Deutschland dann endlich, im besten Fall, klimaneutral sein. Diesem Bundes-Klimaschutzgesetz aus dem Umweltministerium wurde am 12.5.2021 zugestimmt.

Optimierte Materialien und modernes Bauen zeigen ihre Wirkung

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Weniger heizen - der Heizenergiebedarf von Mehrfamilienhäusern in Deutschland ist zwischen 2003 und 2015 um insgesamt 18 Prozent gesunken. Das ergab der sogenannte Wärmemonitor, den das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) erhoben hat. Der Rückgang wird zum Großteil auf die technologischen Möglichkeiten energieeffizienten Bauens zurückgeführt. Viele Materialoptimierungen von Baustoffen sorgen oftmals sogar für weit mehr Energieeffizienz, als es die jeweilige Energieeinsparverordnung (EnEV) verlangt.

Flachdach statt Steildach: Modernes Bauen hat Einfluss auf den Energiebedarf

Aber auch das moderne Bauen hat einen großen Einfluss auf den künftigen Bedarf an Heizenergie. Das heute in der modernen Architektur übliche Flachdach weist gegenüber dem Steildach einen erheblichen Vorteil auf. Denn knapp 30 Prozent der Raumwärme gehen über die Dachfläche verloren - daher sollte man diese so weit wie möglich verkleinern. Immer mehr Flachdächer werden als Dachterrasse oder als Gründach genutzt, sie sorgen damit für Lebensqualität und positive Klimawirkungen.