Kostenerstattung

Meningokokken-Erfahrung einer Mutter: „Du wünschst dir einfach nur, dass dein Kind überlebt“

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Birgits Tochter Leonie erkrankte mit gerade einmal vier Monaten an einer Meningokokken-Sepsis. Die heute 19-jährige Leonie kann sich daran nicht mehr erinnern, ihre Mutter wird das Erlebte jedoch nie vergessen. Im Video (https://www.youtube.com/watch?v=f7oF2kuB2Rc) geben Mutter und Tochter emotionale Einblicke. Die Familie feiert seitdem jedes Jahr Leonies „zweiten Geburtstag“: Den Tag, an dem das kleine Mädchen damals außer Lebensgefahr war.

Unspezifische Symptome erschweren die Diagnose

Meningokokken-Erkrankungen sind zum Glück sehr selten. Da sie jedoch häufig mit unspezifischen, grippeähnlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Schwindel beginnen, sind sie anfangs nur schwer zu erkennen. (1) Doch innerhalb weniger Stunden können sie lebensbedrohlich werden (1) und das Leben einer Familie auf den Kopf stellen – so auch im Fall von Leonie.

Birgit hat die Erkrankung ihrer Tochter nicht kommen sehen. Im Gegenteil: es war ein Tag wie jeder andere. Nach dem gemeinsamen Spielen legte ihre Mutter sie abends ins Bett. Doch einige Stunden später merkte Birgit, dass Leonie unruhig wurde. Sie warf den Kopf von einer Seite zur anderen, krampfte und überstreckte sich. Birgit wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. „Für mich war klar, wir müssen sofort ins Krankenhaus. Das ist nichts, womit man bis morgen warten kann“, erinnert sie sich.

Saarländische Krebsliga setzt auf EU bei Stärkung der Hyperthermie in „onkologischem Gesamtpaket“

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Zum „breakfast -round table" mit dem Thema „Integrative Oncology – best practises for a patient-centered cancer care“ hatte die EU-Interessengruppe Integrative Medizin & Gesundheit Vertreter der Integrativen Medizin und Hyperthermie ein. „Wir hoffen, dass das Treffen Signale sendet, dass auch die Gesundheitspolitik vor Ort die Hyperthermie als integrative Therapie in der Onkologie und als Regelleistung akzeptiert“, sagt Reinhilde Detemple, Vorsitzende der Saarländischen Krebsliga. Diese ist führend im Engagement für Hyperthermie und hat mit Manuela Ripa, EU-Abgeordnete und Mitglied der Interessengruppe, eine Fürsprecherin in Brüssel gefunden.

Teilnehmende: Dr. Ortwin Zais, Saarl. Krebsliga, Dr. Thomas Breitkreuz, Kompetenznetzwerk Integrative Medizin Baden-Württemberg, Dr. Eran Ben-Arye, Gesellschaft für Integrative Onkologie, Dr. Hüseyin Sahinbas, Dt. Gesellschaft für Hyperthermie, Dr. Massimo Bonucci, Associazione Ricerca Terapie Oncologiche Integrate, Miek Jong, Forschungszentrum für Komplementär- und Alternativmedizin Norwegen. Grußwort: Manfred Lucha, Minister für Soziales und Integration Baden-Württemberg.

Schutz für die Kleinsten trotz knapper Familienkasse: Kostenerstattung der Krankenkassen kann bei Meningokokken-Impfungen entlasten

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Steigende Energiekosten und hohe Inflation bereiten vielen Eltern Probleme – auch bei den Entscheidungen für den bestmöglichen Gesundheitsschutz ihrer Kleinsten. Denn nicht alle Meningokokken-Impfungen werden von allen gesetzlichen Krankenkassen gezahlt. Zwar müssen die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) standardmäßig empfohlenen Impfungen als Pflichtleistung übernommen werden. Bei zusätzlich möglichen Impfungen aber steht es den Krankenkassen frei, ob sie die Kosten übernehmen oder nicht. Nachfragen kann sich lohnen, denn viele Kassen leisten die Erstattung freiwillig.

Tipps zur Kostenerstattung von Meningokokken-Impfungen

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Gegen Meningokokken-Erkrankungen stehen in Deutschland drei Impfungen zur Verfügung:

- Meningokokken-C
- Meningokokken-B
- Meningokokken ACYW

Aktuell ist nur die C-Impfung standardmäßig empfohlen und wird von allen Krankenkassen als sogenannte Pflichtleistung erstattet. Um für die beiden zusätzlich möglichen Impfungen eine Kostenübernahme zu erzielen, gibt es folgende Schritte:

#1 Kinder- und Jugendarzt nach einem vorgefertigten Formular zur Kostenerstattung von Impfungen fragen oder einfach auf www.meningitis-bewegt.de herunterladen.

#2 Anfrageformular bei der Krankenkasse (am besten schriftlich) einreichen

#3 Falls die Zusage der Krankenkasse nicht direkt erfolgt: in Vorkasse gehen und im Anschluss diese Unterlagen an die Kasse schicken:
-> Impfstoff-Rezept
-> Apothekenrechnung für den Impfstoff
-> Arztrechnung

Hinweis: Viele Krankenkassen verfügen mittlerweile auch über Apps, über die man Dokumente einreichen kann.

#4 Falls nach 2-3 Wochen noch keine Rückmeldung kam: noch einmal die Krankenkasse kontaktieren Es lohnt sich in jedem Fall, erneut nachzufragen, da häufig Einzelfallentscheidungen getroffen werden.