Krebs. Onkologie

Kongress zur Hyperthermie in der Onkologie in Athen - Zurück zu den Wurzeln der Wärmetherapie

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31. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Hyperthermische Onkologie (ESHO 2017)

Die Europäische Gesellschaft für Hyperthermische Onkologie und die Hellenische Gesellschaft für Onkologische Hyperthermie laden zur 31. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Hyperthermische Onkologie (ESHO 2017) nach Athen ein. Der Kongress findet statt vom 21. bis 23. Juni 2017. Unterstützt wird die Veranstaltung u.a. von der Troisdorfer Oncotherm GmbH. Die zentralen Themen sind u.a.: Ganzkörperhyperthermie, Loko-regionale Hyperthermie, Nanopartikel und Hyperthermie, Radio-Thermotherapie, Chemo-Thermotherapie.

„Am Fuße der Akropolis werden wir alle Themen der Thermalmedizin, eine dynamische und sich entwickelnde Anti-Krebs-Disziplin, mit mehreren Verzweigungen ansprechen, die sich auch auf andere Disziplinen erstrecken.“ Die Veranstalter wollen mit dieser Agenda, „die Synergie der Hyperthermie mit anderen Anti-Krebs-Therapien, vor allem mit Chemotherapie zeigen“, so die Chairmen der ESHO, Vassilis Kouloulias und Thomas Samaras.

Bereits die altägyptischen Hochkulturen kannten die Heilkraft der erhöhten Körperwärme. Die Griechen der Antike setzen dieses Denken therapeutisch um und nannten das Verfahren Hyperthermie (Hyperthermia = Überwärmung). Bis heute ist der Satz des griechischen Arztes Parmenides bekannt: „Gebt mir die Macht Fieber zu erzeugen und ich werde jede Krankheit heilen“.