Krebstherapie

52. Medizinische Woche 2018 mit Vortragstagung Hyperthermie

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Ärztekongress für Komplementärmedizin 31. 10. bis 4.11.2018 in Baden-Baden

Vom 31.Oktober bis 4. November veranstaltet die Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e.V. (EHK) die diesjährige Medizinische Woche in Baden-Baden. Bei dem Kongress steht das Thema Hyperthermie mehrfach auf dem Programm:
Am Donnerstag, 12. November 2018, findet eine von Arno Thaller eingeführte Vortragsveranstaltung zur Hyperthermie statt, u.a. mit Beiträgen von Alon Shevut, Israel; Prof. Dr. Marion Schneider, Ulm („Charakteristika immunsuppressiver Zellen bei malignen Erkrankungen“), Dr.med. Michael Denck, Frankfurt („Hyperthermie, MTX-HSA, Curcumin und IPT: eine neue therapeutische Option“), Jürgen Aschoff, Wuppertal („Mikroorganismen und Rezeptorblockaden“) sowie Dr. med. Hüseyin Sahinbas, Bochum („Hyperthermie nach Sensibilitätsmessung“). Von 13.15 bis 14.30 Uhr trifft sich die Deutsche Gesellschaft für Hyperthermie e.V. zur Mitgliederversammlung.

Hyperthermie im interdisziplinären Dialog: Kongress 2018 Budapest

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28.-29.9.2019. Internationaler Kongress zur Hyperthermie im Ursprungsland der Oncothermie

„Die International Clinical Hyperthermia Society (ICHS) veranstaltet vom 28. bis 29. September 2018 ihre 36. Jahrestagung in Budapest. Das 1988 in Ungarn gegründete Unternehmen Oncotherm richtet den internationalen Kongress zur wissenschaftlich-medizinischen Erforschung und klinischen Anwendung der Hyperthermie aus.

Keynote Speakers sind Prof. Dr. Niloy Ranjan Datta, Centre of Radiation Oncology, Kantonsspital Aarau, Schweiz; Prof. Dr. Stephan Bodis, Chefarzt Radio-Onkologie-Zentrum Kantonsspital Aarau, Extraordinarius Medizinische Fakultät Universität Zürich; Prof. Dr. Peter Wust, Charité Universitätsmedizin - Strahlentherapie Campus Virchow Klinikum, Berlin; Prof. Dr. Kwan-Hwa Chi, Shin Kong Wu Ho-Su Memorial Hospital, National Yang-Ming University Taipeh; Dr. Tibor Krenács, Semmelweis University of Medicine, Budapest; Prof. Dr. Clifford L.K. Pang, Direktor des Clifford Hospitals, Guangzhou University of Chinese Medicine; Dr. Ou Junwen, Guangzhou University of Chinese Medicine.

„Hyperthermie ist nicht nur kurative Therapie in der palliativen Onkologie“

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Hyperthermie will die Konstitution von Krebspatienten jeden Alters stärken

„Wir können in der Debatte um die Kostenerstattung der Hyperthermie durch gesetzliche Krankenkassen der Saarländischen Krebsliga zustimmen, dass die Hyperthermie nicht nur als kurative Therapie in der palliativen Onkologie eingesetzt werden kann:“ sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie, der lokoregional wirksamen Form der Hyperthermie.“ „Unsere Wärmetherapie-Systeme können natürliche Heilprozesse des Körpers in allen Lebensstadien unterstützen. Er soll sich selbst gegen Krebs wehren, ohne Schäden am gesunden Gewebe.“

Die Krebsliga hatte in einer Petition gefordert, die Hyperthermie von Beginn der Erkrankung an als Therapieform zu akzeptieren, einzusetzen und ihre Kosten zu erstatten. Bisher sind Krankenkassen nur in bestimmten Fällen zur Kostenübernahme gehalten. Sie können zahlen, „wenn im Falle einer lebensbedrohlichen oder regelmäßig tödlichen Erkrankung (…) eine anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Behandlung nicht zur Verfügung steht und eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf Heilung …besteht“, so sieht es die derzeitige Bewertung vor.

Ungarische Regierung unterstützt Entwicklung eines Tumortherapiegerätes der Hyperthermie

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Forschungsprojekt der Budapester Semmelweis-Universität und Oncotherm hat „strategische Bedeutung“ für Ungarn im Bereich Medizin
Im Rahmen des “Hungarian Competitiveness and Excellence Programms” unterstützt die ungarische Regierung ein Forschungsprojekt zur Entwicklung eines Therapiesystems der Oncothermie. Der Projektname lautet: „Improving the efficiency of the electromagnetic tumour therapy device and the preparation for its integration into commercial use”. Projektnehmer der Semmelweis-Universität zu Budapest ist Dr. Zoltán Benyó, Direktor des “Institute of Clinical Experimental Research”. Verantwortlich für Oncotherm ist PD Dr. Olivér Szász. Das Forschungsprojekt hat eine Laufzeit bis Ende 2019.

Im Rahmen des „National Research, Development and Innovation Fund“ fördert die Regierung unterschiedliche Vorhaben, die „von strategischer Bedeutung sind und die Wettbewerbsfähigkeit Ungarns verbessern“ sollen. Neben Forschungsprogrammen zur Materialwissenschaft oder im Bereich „Wasser, Gesundheit und Ernährung“ wurde ein drittes Exzellenz-Cluster ausgewiesen. Das Forschungsinteresse hier richtet sich auf neue Technologien, die die Heilung von Krankheiten mit hohem Mortalitätsrisiko verbessern sollen.

Kommt Hyperthermie auf Kassen-Rezept auf die Agenda der GroKo?

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Saarländische Krebsliga hofft, dass Große Koalition Hyperthermie als Kassenleistung bewertet.

Wenn die neue Regierung ihre Geschäfte aufnimmt, könnte nicht nur die sogenannte „Zwei-Klassenmedizin“ auf der Agenda stehen, sondern auch das Thema der Hyperthermie: Die Saarländische Krebsliga hat dazu jetzt eine Petition beim Bundestag eingereicht. Sie ist überschrieben mit der Forderung: „Hyperthermiebehandlung für Krebskranke soll von allen Krankenversicherungen bezahlt werden.“ Die Petition wurde von 56.368 Menschen unterzeichnet. Der Petitionsausschuss des Bundestages müsse sich, so die Krebsliga, mit der Eingabe befassen, damit Hyperthermie-Behandlungen für Krebskranke auf Rezept möglich werden, unabhängig davon, ob der Patient Mitglied einer privaten oder eine gesetzlichen Krankenversicherung ist.

In der Petition heißt es: „Für einige Privatversicherte ist die Hyperthermiebehandlung seit Jahren als Behandlungsverfahren anerkannt und die Behandlungskosten der Hyperthermie werden übernommen. Auch für alle anderen Krankenversicherten sollte die Hyperthermiebehandlung als ergänzende Behandlung zur Verfügung stehen. Gesetzlich Krankenversicherte sollten gegenüber Privat- oder Beihilfeversicherten nicht weiterhin benachteiligt sein.

US-Forscher untersuchen Wirkung der Hyperthermie auf T-Zellen und Immunsystem

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Aktivierung des Immunsystems gegen Krebs

"It is apparent that high temperature is naturally involved in immune response”, sagt Mihail Mitov von der Forschergruppe der Universität Kentucky, die mögliche Wirkugen der Hyperthermie auf T-Immunzellen untersucht. Das berichtet jetzt Science Daily mit Bezug auf die American Physiological Society (APS). Das Forscherteam beobachtet dazu Darmkrebszellen und T-Zellen – und wie sich Temperaturänderungen auf die Energieproduktion (Bioenergetik) in beiden Zelltypen auswirken.

Fieber sei eine körpereigene Reaktion auf Infektionen. Es aktiviere das Immunsystem zu Angriff oder Beseitigung von Infektionen, so Mitov. Eine Behandlung mit Hyperthermie könne „Krebs-Stopp-Effekte“ auslösen. Möglichweise gebe es auch Veränderungen im Energiestoffwechsel von Zellen und andere Prozesse, die die energetischen Profile der Zellen beeinflussen. Diese könnten für die Entwicklung neuer Behandlungen oder therapeutischer Ansätze mit weniger Nebenwirkungen genutzt werden.

Kongress zur Hyperthermie in der Onkologie in Athen - Zurück zu den Wurzeln der Wärmetherapie

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31. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Hyperthermische Onkologie (ESHO 2017)

Die Europäische Gesellschaft für Hyperthermische Onkologie und die Hellenische Gesellschaft für Onkologische Hyperthermie laden zur 31. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Hyperthermische Onkologie (ESHO 2017) nach Athen ein. Der Kongress findet statt vom 21. bis 23. Juni 2017. Unterstützt wird die Veranstaltung u.a. von der Troisdorfer Oncotherm GmbH. Die zentralen Themen sind u.a.: Ganzkörperhyperthermie, Loko-regionale Hyperthermie, Nanopartikel und Hyperthermie, Radio-Thermotherapie, Chemo-Thermotherapie.

„Am Fuße der Akropolis werden wir alle Themen der Thermalmedizin, eine dynamische und sich entwickelnde Anti-Krebs-Disziplin, mit mehreren Verzweigungen ansprechen, die sich auch auf andere Disziplinen erstrecken.“ Die Veranstalter wollen mit dieser Agenda, „die Synergie der Hyperthermie mit anderen Anti-Krebs-Therapien, vor allem mit Chemotherapie zeigen“, so die Chairmen der ESHO, Vassilis Kouloulias und Thomas Samaras.

Bereits die altägyptischen Hochkulturen kannten die Heilkraft der erhöhten Körperwärme. Die Griechen der Antike setzen dieses Denken therapeutisch um und nannten das Verfahren Hyperthermie (Hyperthermia = Überwärmung). Bis heute ist der Satz des griechischen Arztes Parmenides bekannt: „Gebt mir die Macht Fieber zu erzeugen und ich werde jede Krankheit heilen“.

Hyperthermie im interdisziplinären Umfeld der Radioonkologie bei Krebs

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23. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e.V. in Berlin

Bei der 23. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e. V. DEGRO (15.-18.Juni 2017) in Berlin lautet ein Programmpunkt „Hyperthermie und Radiotherapie 2017 “ (15.6., 13.15 bis 14.45 Uhr). Wissenschaftler diskutieren u.a. über Radiofrequenz-Hyperthermie, Hyperthermie als Re-Bestrahlung bei Prostata- und HNO-Rezidivtumoren, Organerhaltende hypertherme Radiochemotherapie oder „Immunologische Wirkungsmechanismen der Hyperthermie zur Induktion von Anti-Tumor Immunität im multimodalen Konzept“. An anderer Stelle geht es um „Wärme und Krebs“ und „Wärme gegen Krebs – Hyperthermie“ oder „Die Bedeutung der Lebensqualität in der Radioonkologie.“

In der Einführung zum Kongress heißt es: „Die Zukunft gestalten: das ist eine Herausforderung für jede Fachdisziplin und jeden einzelnen Vertreter. In einem interdisziplinären Umfeld ist das nur möglich, wenn man die Stärken und Schwächen der eigenen Methoden und der Konkurrenzverfahren kennt und neue Entwicklungen und ihr Potenzial bewerten kann.“

Immuntherapie gegen Krebs mit autologen Hergestellten Antigen

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Das Zauberwort heißt, den 'Tumor für das Immunsystem sichtbar' zu machen. Seit den 1970er Jahren wird danach geforscht, z.B. durch den Nobelpreisträger Dr. Steinman, leider in 2011 selbst an Krebs gestorben. Er hat uns aber etwas hinterlassen – die Idee, den Krebs zu besiegen. Durch neue, spezielle und bewährte Verfahren werden im spezialisierten Labor aus dem Blut des betroffenen Krebspatienten die Vorläuferzellen der noch naiven dendritischen Zellen separiert und in einzelne Fraktionen aufgeteilt. Die dendritischen Zellen sind ein Bestandteil unseres Immunsystems und mit der Aufgabe vertraut, Fremdkörper wie Viren, Bakterien, Pilze und natürlich die mutierten Krebszellen aufzuspüren. Nur der Tumor kann sich tarnen. Da er aus einer körpereigenen Zelle mutiert ist, signalisiert er dem Immunsystem, dass er kein Fremdkörper sei. Somit kann er mit einem 8-fach höheren Stoffwechsel fleißig wachsen. Mutiert die Tumorzelle erst einmal und das Immunsystem erkennt diese nicht frühzeitig; erreicht sie erstmal eine gewisse Größe, wird sie meist von Diagnostikgeräten, wie MRT, Röntgen oder Ultraschall, zu spät erkannt. Für das Immunsystem ist es jetzt schier unmöglich, die Tumorzelle zu bekämpfen, da sie gar nicht erst erkannt wird. Ein Tumor kann eigenständig überleben, bildet Blutbahnen und Gefäße und ernährt sich von gesunden und kranken Zellen.

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