Kunststoffe

Unerlässliche Zutaten: Ceresana analysiert den Weltmarkt für Kunststoff-Additive

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In Kunststoffen kommen mehr als 10.000 verschiedene Chemikalien vor. Manche davon machen Kunststoffe erst zu brauchbaren Materialien: Additive ermöglichen die Verarbeitung von Polymeren; sie schützen Kunststoffe gegen Hitze, UV-Strahlen und Oxidation; sie verbessern auch Eigenschaften wie Härte, Biegefestigkeit oder Brandverhalten. Ceresana hat jetzt bereits zum dritten Mal den Weltmarkt für alle bedeutenden Kunststoff-Additive untersucht: Füllstoffe, Weichmacher, Pigmente und Farbstoffe, Flammschutzmittel, Antioxidantien, Lichtschutz- und Wärme-Stabilisatoren, aber auch zum Beispiel Treibmittel für Schaumstoffe, Schlagzähmodifikatoren und Gleitmittel. Im Jahr 2021 erreichte die weltweite Nachfrage nach diesen essenziell wichtigen Zusätzen insgesamt rund 35 Millionen Tonnen.

Füllstoffe sind mehr als nur Streckmittel

Die meistgebrauchten Kunststoff-Additive sind Füllstoffe: Im vergangenen Jahr wurden über 18,5 Millionen Tonnen Calciumcarbonate, Carbon Black, Glasfasern und andere Füllstoffe eingesetzt, um preiswert das Volumen von Polymeren zu vergrößern. Immer öfter werden Füllstoffe aber auch eingesetzt, um bestimmte Materialeigenschaften gezielt zu verändern: Hochgefüllte Kunststoffe mit bis zu 85 % Füllstoffanteil bieten sehr gute mechanische Eigenschaften, sind dabei aber oft kostengünstiger als traditionellere Werkstoffe.

PVC braucht große Mengen Weichmacher

Additive im Wandel: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für Weichmacher

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Zucker im Fußbodenbelag oder in der Verpackungsfolie? Forscher arbeiten zwar an biobasierten Weichmachern aus Abfällen der Lebensmittel- und Holzproduktion. Bislang werden aber die Chemikalien fast ausschließlich aus Erdöl gefertigt, die in großen Mengen Kunststoffen, Elastomeren, Farben und Lacken, Klebstoffen, aber auch Deos und Parfum beigemischt werden. Ceresana hat bereits zum sechsten Mal den Weltmarkt für Weichmacher untersucht. Die Marktforscher prognostizieren, dass die Nachfrage für diese unverzichtbaren Zusatzstoffe bis zum Jahr 2031 weltweit auf insgesamt rund 11,2 Millionen Tonnen zunehmen wird.

PVC-Kunststoffe sind größtes Anwendungsgebiet

Rostfrei: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Kunststoffrohre

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Die Bauindustrie leidet zunehmend unter höheren Preisen für Baumaterialien. Der Krieg um die Ukraine und die anhaltenden Corona-Lockdowns in China treffen direkt oder indirekt auch die Hersteller von Kunststoffrohren. Selbst wenn die Bauwirtschaft in den meisten Ländern bislang besser durch die Krise kommt als andere Branchen: Die neuste, bereits fünfte Industrieanalyse von Ceresana zum Weltmarkt für Kunststoffrohre erwartet eine Erholung frühestens ab 2023.

Profitable Perspektiven für Kunststoffrohre

Trotz unterbrochenen Lieferketten, teureren Rohstoffen und anderen aktuellen Herausforderungen bleiben aber die Zukunftsaussichten intakt für die Produzenten von Rohren, Rohrbauteilen und Fittings aus Kunststoffen. Ob sich Starkregen oder Dürren häufen – extreme Wetterphänomene im Gefolge des Klimawandels erzwingen vielerorts Investitionen in effizientere, leistungsfähigere Wasserleitungen. Für die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen wird in den kommenden Jahren die Nachfrage nach wartungsfreundlichen Kunststoffrohren wachsen. Ceresana erwartet bis 2031 allein für den Landwirtschaftssektor einen Anstieg des weltweiten Kunststoffrohr-Verbrauchs von rund 2,7 % pro Jahr.

Megatrends kommen der Rohr-Branche zugute

Standardwerk in allen Farben: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für Pigmente

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Warnen oder Tarnen? Pigmente können Signale geben, aber auch gegen Sonnenlicht oder andere Gefahren schützen. Die kleinen, farbgebenden Partikel sind in Wasser oder anderen Anwendungsmedien kaum löslich: Pigmente werden vor allem Farben und Lacken, Kunststoffen und Baumaterialien beigemischt. Dagegen werden lösliche Farbstoffe (englisch: dyes) hauptsächlich zum Färben von Flüssigkeiten gebraucht, zum Beispiel für Textilien. Bereits zum siebten Mal hat Ceresana den Weltmarkt für Pigmente analysiert. Die Marktforscher prognostizieren, dass die weltweite Nachfrage nach Pigmenten bis 2030 auf rund 13,4 Millionen Tonnen pro Jahr steigen wird. Das größte Wachstum erwarten sie dabei in den Regionen Asien-Pazifik und Afrika.

Fundierte Marktübersicht zu Pigmenten

Sonnenschutz für Kunststoffe: neue Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Stabilisatoren

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Kunststoffe haben viele Feinde, aber Sonnenlicht und Sauerstoff zählen zu den schlimmsten. Gegen Oxidation, UV-Strahlen und Hitze müssen Polymere geschützt werden mit Stabilisatoren. Ohne stabilisierende Chemikalien könnten Fensterrahmen, Kabel und viele andere Kunststoff- oder Gummi-Produkte nicht längere Zeit überleben, oft nicht einmal hergestellt werden. Bereits zum fünften Mal hat Ceresana jetzt den Weltmarkt für diese unerlässlichen Additive untersucht. Die Marktforscher erwarten, dass der Umsatz, der mit Stabilisatoren für Kunststoffe und Elastomere erzielt wird, bis 2030 auf jährlich 6,7 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Umweltfreundliche Stabilisatoren gesucht

Vielseitiger Standard-Kunststoff: aktuelle Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Polypropylen

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Immer mehr Staaten versuchen, den Verbrauch von Kunststoff-Verpackungen einzuschränken. In Deutschland zum Beispiel sind leichte Kunststoff-Tüten ab Januar 2022 verboten. Die Nachfrage nach Polypropylen (PP) wächst trotzdem weiterhin. „Dieser Standard-Kunststoff wird nicht nur für Verpackungen gebraucht, sondern auch für zahlreiche weitere Anwendungen“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana: „Das Einsatzspektrum reicht von Textilfasern, Haushaltsgeräten und Autoteilen bis zu Wasserrohren und Beton-Zusätzen.“ Das Marktforschungsinstitut Ceresana hat bereits zum sechsten Mal den Weltmarkt für Polypropylen untersucht. Die neuste Ausgabe der Polypropylen-Marktanalyse prognostiziert, dass der Umsatz für diese vielseitige, gut recycelbare Kunststoff-Sorte bis 2030 um durchschnittlich 5,6 % pro Jahr wachsen wird.

Folien, Tüten und Verpackungen

Insgesamt 19,1 Millionen Tonnen Polypropylen wurden im Jahr 2020 zu Folien, Beuteln, Säcken und Tüten verarbeitet. Damit sind flexible Verpackungen nach wie vor der bedeutendste Absatzmarkt für dieses Material. Weitere 17,3 Millionen Tonnen wurden für die Herstellung von starren Verpackungen verbraucht, beispielsweise für Behälter und Deckel für Nahrungsmittel und Getränke, Chemikalien, Industrie- und Haushaltsprodukte. Dahinter folgte auf dem Polypropylen-Markt die Nachfrage für die Anwendungsgebiete Konsumprodukte und Fasern.

Werkstoffe für höhere Anforderungen: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für technische Kunststoffe

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Die Rücklichter von Autos werden immer spektakulärer; mit der Elektrifizierung kann auch die ehemalige Kühlerfront umgestaltet werden. Ermöglicht wird das neue Fahrzeugdesign oft durch PMMA, besser bekannt unter Markennamen wie Plexiglas oder Acrylite. „Technische Kunststoffe sind zwar teurer als Standardkunststoffe, zeichnen sich aber durch besondere physikalische und chemische Eigenschaften aus“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Ceresana: „Diese leistungsfähigen und leichten Materialien können dauerhaft bei Temperaturen bis etwa 150°C eingesetzt werden. Sie ersetzen zunehmend Metall, Glas oder Keramik, zum Beispiel in Anwendungen wie Gleitlager, Zahnräder, Dichtungen, Isolatoren und Gehäusen.“ Bereits zum vierten Mal hat Ceresana den Weltmarkt für technische Kunststoffe analysiert: Im vergangenen Jahr wurden 22,4 Millionen Tonnen ABS, PC, PA, PMMA, POM, PBT, SAN und Fluorpolymere verbraucht.

Fahrzeugindustrie ist wachsendes Anwendungsgebiet

Boom im Boden: Ceresana analysiert den europäischen Markt für Kunststoff-Rohre

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Die Bauwirtschaft boomt in vielen europäischen Ballungsräumen. Von staatlichen Konjunkturprogrammen zur Bewältigung der Corona-Krise und dem Ausbau der Infrastruktur profitieren auch die Hersteller von Kunststoffrohren. Regional ist die Entwicklung allerdings sehr unterschiedlich: Während zum Beispiel in Teilen von Deutschland und Polen Baumaterialien knapp und teuer werden, ist in Spanien die Bauindustrie noch weit von einstigen Rekordständen entfernt. Ceresana veröffentlicht jetzt bereits zum fünften Mal einen umfassenden Report zum europäischen Markt für Kunststoffrohre. Die aktuelle Neuauflage gibt eine Einschätzung und Quantifizierung für die ersten Jahre nach der Pandemie.

Kabelschutz für schnelles Internet

Home-Office und Online-Handel forcieren die Digitalisierung; in den Ausbau der Glasfasernetze werden große Summen investiert. Um wertvolle Breitbandkabel vor schädlichen Umwelteinflüssen abzuschirmen, werden schützende Rohre aus Kunststoff verlegt. Die Marktforscher von Ceresana prognostizieren, dass Kabelschutzrohre in den kommenden Jahren das am stärksten wachsende Anwendungsgebiet für Rohre sein werden.

Kunststoffrohre sparen Wasser

Robuster Kunststoff: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Polyvinylchlorid (PVC)

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Mehr Chlor, weniger Erdöl: für die Herstellung von Polyvinylchlorid (PVC) werden in großen Mengen Nebenprodukte der Chemieindustrie verwertet. PVC ist daher einer der kostengünstigsten Kunststoffe – und neben Polypropylen und Polyethylen auch der meist gebrauchte. Ceresana hat bereits zum sechsten Mal den wachsenden Markt für PVC untersucht: Die Analysten erwarten, dass die Nachfrage für dieses ebenso robuste wie vielseitige Material bis zum Jahr 2030 weltweit auf rund 57 Millionen Tonnen steigen wird.

Bauprodukte und Verpackungen sind Hauptanwendungen

Die Bauindustrie wird voraussichtlich auch in Zukunft mit einem Anteil von rund zwei Dritteln die wichtigste Abnehmer-Branche für PVC sein. Beispiele für PVC-Anwendungen im Bausektor: Rohre, Fensterrahmen, Türen und Abdeckungen, Platten, Kabel und Kabelummantelungen, Dübel, Schrauben, Befestigungselemente und Beschichtungen. Bedeutende Anteile an der weltweiten PVC-Nachfrage haben auch Bodenbeläge. An zweiter Stelle kommt mit einem Anteil von knapp 16,5% die Verpackungsindustrie, die PVC für flexible und starre Verpackungen verwendet. Die wichtigsten Einsatzbereiche sind dabei Verpackungsfolien, Beutel und Säcke sowie Schrumpf- und Dehnfolien. Zu starren Verpackungen gehören Behälter wie Butter- oder Joghurtbecher, Flaschen, Schachteln sowie Deckel. Weitere industrielle Einsatzbereiche von PVC sind zum Beispiel Schuhsohlen, Beschichtungen und medizinische Produkte wie Infusionsbeutel.

Grüne Renovierungswelle: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für Expandierbares Polystyrol (EPS)

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Erdöl hilft bei Klimaschutz und Energiesparen. Weniger in Heizung oder Motor, sondern in der Hausfassade: bessere Gebäudedämmung ist ein Hauptziel des „European Green Deal“. Immobilien verbrauchen immer noch fast 40% der gesamten Energie. Deshalb fordert die EU-Kommission eine „Renovierungswelle“: Um den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch zu verringern, sollen die EU-Staaten bis 2030 jährlich rund 200 Milliarden Euro in die energetische Modernisierung von Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden investieren. Von diesen Initiativen zur Verbesserung der Energie-Effizienz profitieren besonders die Hersteller und Verarbeiter von Expandierbarem Polystyrol (EPS), dem meist-verkauften Dämmstoff. Nach der neusten Ceresana-Studie zum Weltmarkt für EPS wurden im Jahr 2020 insgesamt rund 6,59 Millionen Tonnen verbraucht.

Bauindustrie ist Hauptabnehmer

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