Lateinamerika

Kinderstube Shell Beach – Einzigartiger Nistplatz für Meeresschildkröten an Guyanas Nordwestküste

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Mettmann - Guyana gilt als Traumdestination für Ökotouristen. Nachhaltigkeit ist in dem kleinen südamerikanischen Land kein Schlagwort, sondern Lebensweise. Jedes Mal, wenn man die Hauptstadt Georgetown verlässt, taucht man ein in ein einzigartiges Abenteuer. Wildlife spielt hier die dominierende Rolle, sind doch über 80 Prozent des Landes mit primärem Regenwald bedeckt.

Auch wenn die Mehrheit der rund 740.000 Einwohner Guyanas an der Küste lebt, so gibt es auch hier, in direkter Nähe zum Atlantik riesige Weiten, die völlig unerschlossen sind. Zum Beispiel die Shell Beach Protected Area, die sich auf rund 120 Kilometern die Küste entlang zieht.

Schutzgebiet seit 2011

Teil dieses geschützten Strand- und Wattabschnitts (Almond Beach) nutzen vier der acht vom Aussterben bedrohten Meeresschildkrötenarten als Nistplatz. Von März bis August finden sich an diesem zwei Kilometer langen Teilstück Lederschildkröten, Grün- und Karettschildkröten sowie Oliv-Bastardschildkröten ein, um ihre Eier abzulegen. Glücklicherweise sind alle vier Arten in Guyana per Gesetz geschützt.

Die Guyana Protected Areas Commission erklärte Shell Beach im Jahr 2011 zum Schutzgebiet. Seitdem setzen sich Ranger in Zusammenarbeit mit der Guyana Marine Conservation Society und lokalen indigenen Gemeinschaften für die Erhaltung der einzigartigen Ökosysteme ein.

Die Anreise ist bereits ein Abenteuer

Afrikanische Traditionen in Südamerikas Naturparadies – Guyanas Erbe liegt auch auf dem Schwarzen Kontinent

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Mettmann – Bei all der überwältigenden Natur, die den Besucher Guyanas während seiner Touren durch unberührten Regenwald in Beschlag nimmt, vergisst man eines allzu schnell: Es gibt hier neben dieser unsagbaren Vielfalt an Flora und Fauna auch noch Menschen, die das Land prägen. Damit sollen an dieser Stelle einmal nicht jene indigenen Stämme gemeint sein, die im Landesinneren Touristen in selbst betriebenen Lodges beherbergen und auf Ausflügen in die Wildnis kenntnisreich über alles Leben im Dschungel informieren.

Es geht hier vielmehr um den Teil der Bevölkerung, der nach den Guyanern mit indischen Wurzeln die größte Gruppe stellt. Knapp ein Drittel der gut 750.000 in dem südamerikanischen Land lebenden Menschen haben afrikanische Vorfahren. Die direkte Verbindung zum Schwarzen Kontinent mag bei den meisten viele Generationen zurückliegen, gleichwohl zeigt sie sich häufig und ganz offenkundig. Vor allem bei den verschiedenen, alljährlich stattfindenden traditionellen Gebräuchen und Festen wie den Trankopferzeremonien und der Soiree (31. Juli), dem Emanzipationstag (1. August) oder während der Maafa-Feierlichkeiten (12. Oktober).

Trankopferzeremonien und Soiree

Proindex Capital AG: Paraguay – die verlängerte Werkbank Südamerikas

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Mercosur erweist sich als Chance für südamerikanische Staaten

Suhl, 30.03.2017. „Der protektionistische Wind, der seit Trumps Amtsantritt durch die USA fegt, lässt Staaten, die den Nutzen aus dem Freihandel nicht missen möchten, näher zusammenrücken“, schreibt die Neue Zürcher Zeitung. „Von derartigen Entwicklungen könnte auch Paraguay profitieren“, so Andreas Jelinek, der Vorstand der Proindex Capital AG. Dabei sind es nicht nur Nationen wie China, die globalisierungsfreundlichere Töne anschlagen. Auch Lateinamerika bemüht sich um eine Öffnung. So hat die Wirtschaftsgemeinschaft Mercosur eine Annäherung an die Pazifikallianz (Chile, Mexiko, Peru und Kolumbien) beschlossen. „Auch direkte Verhandlungen mit Kanada und Japan sind denkbar“, weiß der Vorstand der Proindex Capital AG aus regierungsnahen Kreisen.