Myelographie

Ratgeber Multiple Sklerose

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Eine der wichtigsten Untersuchungen bei der Multiple Sklerose Erkrankung (MS) ist die Liquorpunktion.

Bei der MS-Erkrankung werden Betroffenen Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit (Liquor) entnommen. Durch diese Untersuchung können typische Veränderungen nachgewiesen werden. Dies trifft aber nicht in allen Fällen zu.
Läsionen im Gehirn und im Rückenmark können mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) nachgewiesen werden.

Hinzu kommen noch:
• CT – Computertomographie und Co.
• Perimetrie (Verfahren zur Bestimmung des Gesichtsfelds)
• Evozierte Potenziale (Messung der Funktionsfähigkeit von Nervenbahnen)
• Myelographie (Eine Untersuchung für die Darstellung des Raums zwischen Rückenmark und Hirnhäuten)
• Elektroenzephalographie (Eine Messung von Potenzialen im Gehirn)

Zusätzlich haben mehr als die Hälfte der Patienten im Laufe ihrer MS-Erkrankung Gleichgewichtsstörungen oder Spastiken und sind häufig müde.
Zusätzlich leiden MS-Kranke an einem Schwächegefühl in den Armen oder Beinen oder können ihre Blase nicht richtig entleeren.
Bei Männern macht sich eine Erektionsstörung bemerkbar.
Frauen verlieren die Lust am Sex.
75% der MS-Patienten haben Sehstörungen auf einem Auge, manche sehen alles doppelt.

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