Saarländische Krebsliga

Saarländische Krebsliga setzt auf EU bei Stärkung der Hyperthermie in „onkologischem Gesamtpaket“

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Zum „breakfast -round table" mit dem Thema „Integrative Oncology – best practises for a patient-centered cancer care“ hatte die EU-Interessengruppe Integrative Medizin & Gesundheit Vertreter der Integrativen Medizin und Hyperthermie ein. „Wir hoffen, dass das Treffen Signale sendet, dass auch die Gesundheitspolitik vor Ort die Hyperthermie als integrative Therapie in der Onkologie und als Regelleistung akzeptiert“, sagt Reinhilde Detemple, Vorsitzende der Saarländischen Krebsliga. Diese ist führend im Engagement für Hyperthermie und hat mit Manuela Ripa, EU-Abgeordnete und Mitglied der Interessengruppe, eine Fürsprecherin in Brüssel gefunden.

Teilnehmende: Dr. Ortwin Zais, Saarl. Krebsliga, Dr. Thomas Breitkreuz, Kompetenznetzwerk Integrative Medizin Baden-Württemberg, Dr. Eran Ben-Arye, Gesellschaft für Integrative Onkologie, Dr. Hüseyin Sahinbas, Dt. Gesellschaft für Hyperthermie, Dr. Massimo Bonucci, Associazione Ricerca Terapie Oncologiche Integrate, Miek Jong, Forschungszentrum für Komplementär- und Alternativmedizin Norwegen. Grußwort: Manfred Lucha, Minister für Soziales und Integration Baden-Württemberg.

Saarländische Krebsliga vermittelt Mädchen aus Moskau in die Fachklinik Dr. Herzog in Nidda / Hessen

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Spende ermöglicht Hyperthermie in deutscher Fachklinik für 17-Jähriges russisches Mädchen mit Magenkrebs

Dank einer Spende in Höhe von 20.000 EURO kann jetzt die Hyperthermie-Behandlung der 17jährigen Afonkina Polina fortgesetzt werden. Die Behandlung erfolgt in der Fachklinik Dr. Herzog in Nidda/Bad Salzhausen. Die Spende wurde erbracht von Bild hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“. Den Kontakt zur Fachklinik stellte die Saarländische Krebsliga e.V. her.

Die junge Frau aus Moskau ist an einem Magenkarzinom erkrankt; der bösartige (maligne) Tumor des Magens, des Darms und der Eierstöcke hat die Krebszellen in den Bauchraum und gestreut. Die erste Behandlung mit einer Chemotherapie erfolgte von Oktober bis November 2017 im Onkologischen Zentrum Nikolaj Blochin. Bis heute folgten in Moskau sieben weitere Therapie-Anwendungen. Das wissenschaftliche Zentrum der Russischen Akademie der medizinischen Wissenschaften Moskau gehört zu den renommiertesten und größten Krebsforschungseinrichtungen und Krankenhäusern Russlands. Es umfasst fast 50 Abteilungen, darunter das wissenschaftliche Zentrum für pädiatrische Onkologie und Hämatologie, wo Afonkina behandelt wurde.

„Hyperthermie ist nicht nur kurative Therapie in der palliativen Onkologie“

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Hyperthermie will die Konstitution von Krebspatienten jeden Alters stärken

„Wir können in der Debatte um die Kostenerstattung der Hyperthermie durch gesetzliche Krankenkassen der Saarländischen Krebsliga zustimmen, dass die Hyperthermie nicht nur als kurative Therapie in der palliativen Onkologie eingesetzt werden kann:“ sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie, der lokoregional wirksamen Form der Hyperthermie.“ „Unsere Wärmetherapie-Systeme können natürliche Heilprozesse des Körpers in allen Lebensstadien unterstützen. Er soll sich selbst gegen Krebs wehren, ohne Schäden am gesunden Gewebe.“

Die Krebsliga hatte in einer Petition gefordert, die Hyperthermie von Beginn der Erkrankung an als Therapieform zu akzeptieren, einzusetzen und ihre Kosten zu erstatten. Bisher sind Krankenkassen nur in bestimmten Fällen zur Kostenübernahme gehalten. Sie können zahlen, „wenn im Falle einer lebensbedrohlichen oder regelmäßig tödlichen Erkrankung (…) eine anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Behandlung nicht zur Verfügung steht und eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf Heilung …besteht“, so sieht es die derzeitige Bewertung vor.