Stefan Pfeil

Für eine ausgeglichene Work-Life-Balance: Gesundheitstag bei Ehring Markenmöbel

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Homberg/Efze. Mit betrieblicher Gesundheitsförderung, erklärt der Geschäftsführer der Ehring GmbH, Ralf Ehring, könnten alle Beteiligten nur gewinnen: "Mehr Gesundheitsschutz und die Beteiligung an der Umsetzung motiviert die Beschäftigten. Der Krankenstand sinkt und die Produktivität steigt. Die Qualität von Produkten oder Dienstleistungen nimmt zu und sorgt für zufriedene Kunden."

Bei den Tätigkeitsfeldern um das Thema Möbel haben alle Beteiligten zunehmend anspruchsvollere Aufgaben zu erfüllen, daher spielt das Thema Gesundheit in dem nordhessischen Traditionsunternehmen eine immer wichtiger werdende Rolle. „Wir wollen unsere Mitarbeiter in diesem Bereich nicht alleine lassen, sondern sie unterstützen.“ Aus diesem Grund hat Ehring, gemeinsam mit Dirk Engelmann von der Techniker Krankenkasse (TK), einen ersten firmeninternen Gesundheitstag organisiert.

Ausbildung mit Alleinstellungsmerkmal

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Homberg/Efze. „Der Kampf um die Talente hat begonnen“, erklärt Rainer Kesper mit Blick auf den derzeitigen Ausbildungsmarkt. Die Ausbildungszahlen sind rückläufig, da sich immer mehr junge Menschen dazu entscheiden, weiterführende Schulen zu besuchen. Dabei seien gerade betriebliche Ausbildungen wirksame und dringend benötigte Mittel, um dem herrschenden Fachkräftemangel und dem demographischem Wandel entgegenzuwirken, verdeutlicht der Leiter des Geschäftsstellenverbundes Schwalm-Eder der Bundesagentur für Arbeit die Situation. Als „Königsweg“ sieht Kesper „Firmen mit Alleinstellungsmerkmalen“ in Sachen Ausbildungskonzept.

Eine solche Firma hat der Verbundsleiter nun für ihr „hervorragendes Engagement in der Ausbildung“ mit dem „Zertifikat für Nachwuchsförderung“ ausgezeichnet: Der Homberger Kindermöbelproduzenten Ehring GmbH setzt schon seit Jahren verstärkt auf ein außergewöhnliches Ausbildungskonzept. In dem 1869 gegründeten Unternehmen gehen traditionelle Tischlerarbeit und moderne computer- und maschinengesteuerte CNC-Technik Hand in Hand. „Die Digitalisierung hat auch in unserer Branche Einzug gehalten. Danach richtet sich auch die Ausbildung in unserem Hause“, erklärt Ralf Ehring. Aus diesem Grund macht die traditionelle Tischlerarbeit gerade einmal 60% der Ausbildungsinhalte aus. „Die weiteren 40% sind etwas vollkommen anderes als das, was man in kleinen Tischlerbetrieben lernt“, so der Geschäftsführer des Homberger Markenunternehmens.

Der Region verpflichtet

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Mit seinem hochmodernen Produktionsbetrieb, mit einer ungewöhnlichen, mitarbeiterbezogenen Unternehmenskultur hinterließ die Firma Ehring Markenmöbel einen nachhaltigen Eindruck bei den 28 Mitgliedern des Rotary Clubs Homberg/Efze, die den mittelständischen Kindermöbelhersteller vergangenen Montag besichtigten.

„Firmenbesuche in der Region sind für uns wichtige Programmpunkte, um unseren Clubmitgliedern die berufliche Vielfalt, die bei Rotary auch einen Grundpfeiler darstellt, anschaubar zu machen“, erklärt Rotary-Mitglied Hartmut Otto. Diese Ziele wurden bei dem Besuch bei Ehring klar erfüllt.

Nach einer Begrüßung durch Manfred Nierichlo, Mitglied der Geschäftsführung folgte eine anregende Diskussion mit den Besuchern. Gesprächsstoff gab es zur Genüge, immerhin geht der nordhessische Traditionsbetrieb mit seinem Prämienmodell, Versorgungssystem und einer Gewinnbeteiligung für Mitarbeiter, flachen Hierarchien, einem freundschaftlichen und kollegialen Umgang zwischen Geschäftsleitung und der Belegschaft, sowie seiner tiefen Verwurzelung an den Standort Homberg/Efze, besondere Wege.

„Als Unternehmen vor Ort fühlen uns dem Standort Homberg verpflichtet. Der Großteil unserer Belegschaft lebt in Homberg und in den umliegenden Gemeinden. Daher ist es uns ein Anliegen, die Region wirtschaftlich zu stärken und zu unterstützen“, betont Manfred Nierichlo, der das Familienunternehmen bereits seit vielen Jahren unterstützt.

Gelebte Integration: Der Schlüssel zum Erfolg

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Feda Hussain Kazemi startet durch. Der 32-jährige Afghane kam vor knapp zwei Jahren als Flüchtling nach Deutschland. Innerhalb dieser kurzen Zeit ist er schon weiter gekommen, als er es zunächst gehofft hat. Dabei ist er erst am Anfang seines Weges.

Zwei Monate dauerte seine Odyssee über den Iran, die Türkei, Griechenland und Mazedonien. Tausende Kilometer, die er zu Fuß, auf einem LKW und in einem Boot zurücklegte. Als er im beschaulichen Homberg/Efze ankam, sprach er kein Wort Deutsch und hatte nur wenige Referenzen vorzuweisen. Er verfügte über die in Afghanistan übliche siebenjährige Schulbildung und jahrelange Berufserfahrung als Schneider. Zeugnisse hatte er nicht dabei. Es gab Wichtigeres, um es auf der Flucht mitzunehmen.

Für Feda bedeutet die Sprache der Schlüssel zum Erfolg. Im September 2016 besuchte er den Deutschkurs „Deutsch4U“. Er absolvierte seine 300 Stunden mit sehr gutem Erfolg. Es sollte sein einziger Deutschkurs bleiben. Doch sein Wille, die Sprache zu lernen, war damit nicht befriedigt. Also kaufte er sich selbst Bücher und vertiefte seine Sprachkenntnisse im Selbststudium. „Ich möchte mich mit den Menschen in Deutschland verständigen können. Ich möchte kommunizieren“, erklärt Feda Kazemi.

Berufsorientierung zur Integration: Ehring GmbH unterstützt Flüchtlinge

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Sie flohen vor Krieg, Unterdrückung oder wirtschaftlicher Not. Ihr Weg führte sie ins nordhessische Homberg/Efze. Dort bemühen sich derzeit Flüchtlinge aus zehn verschiedenen Ländern um einen Neuanfang. Ein wichtiger Schritt ist dabei ein sechsmonatiger mit Mitteln des ESF-BAMF-Programms geförderter berufsbezogener Deutschkurs, den die SHR Berufliche Rehabilitation GmbH derzeit in den Unterrichtsräumen des Kultur- und Begegnungszentrums ,,Alte Sparkasse" anbietet.

„Die Sprache ist der Schlüssel. Ohne Deutsch geht gar nichts“, erklärt Projektleiter Otmar Dippel. Der Diplom-Berufspädagoge hat früher als Berufsschullehrer gearbeitet. Jetzt bringt er Menschen aus Ländern wie Afghanistan, Bosnien, Bulgarien, Russland, Kasachstan, Jemen, Dominikanische Republik, Syrien, Türkei und China die deutsche Sprache bei.

Die Teilnehmer sind hochmotiviert. „Es ist erstaunlich zu sehen, wie schnell sie gemeinsam lernen“, freut sich Otmar Dippel. Da sie aus verschiedenen Ländern kommen, haben sie keine gemeinsame Sprache. Daher müssen sie zwangsläufig auf ihre neuerworbenen Deutschkenntnisse zurückgreifen, um gemeinsam kommunizieren zu können.

Auch wenn es zu Beginn einige Verständigungsprobleme gab, geht es innerhalb der Gruppe sehr familiär und freundschaftlich zu, betont Otmar Dippel. Neben dem Deutschkurs gehören auch gemeinsame Freizeitaktivitäten zum Gruppenalltag.

Wissensdurst und Motivation

Politiker besuchen Kindermöbelproduzenten

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Homberg/Efze. Der Bundestagsabgeordnete Bernd Siebert hat den Möbelproduzenten Ehring Markenmöbel besucht. Dabei hat er die Relevanz des hessischen Unternehmens lobend hervorgehoben.

Geschäftsführer Ralf Ehring führte die Besuchergruppe rund um Siebert, der CDU-Vorsitzenden Claudia Ulrich, Stadtrat Otmar Potstawa, den Kreisbeigeordneten Bernd Pfeifer und Kreisgeschäftsführer Michael Schär persönlich durch den Produktionsbetrieb.

Ihr Weg führte zu sämtlichen Produktionsstationen: Von der Entwicklungsabteilung über den Zuschnitt und die Montage, bis zum Versand der fertigen Artikel. Auf diese Weise konnten die Besucher den Weg von der Idee zum fertigen Möbelstück hautnah miterleben. Dabei zeigten sich die Besucher von dem hochmodernen, CNC-gesteuerten Maschinenpark beeindruckt. Der erste Anschein, dass es sich um eine rein technisierte Produktion handelt, wurde schnell berichtigt: Trotz der Verwendung neuester Technologien in der Produktion, werden die Endmontage und die Qualitätskontrolle der Kindermöbel per Hand durchgeführt.