Trisomie 21

Menschen mit Trisomie 21 sind eigenständige Persönlichkeiten

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So wie jedes andere Kind, ist auch ein Kind mit Down-Syndrom (Trisomie 21) eine eigenständige Persönlichkeit mit individuellen Stärken und Schwächen, individuellem Charakter und einer individuellen Ausprägung des Down-Syndroms. So ist auch die Förderung des Kindes abhängig davon, wie stark die Behinderung ausgeprägt ist.

Zirka 50% der Kinder mit einer Mosaiktrisomie könnten unter alleiniger Berücksichtigung des IQ-Wertes eine andere Schule als die der Geistig Behinderten besuchen.

Fast alle Kinder mit Down-Syndrom besuchen Regelkindergärten, in denen sie von einer Helferin unterstützt werden. Die meisten Kinder erlernen in Schulen für Geistig Behinderte: Schreiben, Lesen und Rechnen. Integrative Schulen sind hierbei besonders erfolgreich.
Die beste Frühförderung ist die Anregung durch die Eltern sowie positive Erwartungen und Rückmeldungen durch die Familie.
Besonders wichtig ist die Sprachanbahnung durch die Stimulationstherapie z. B. nach Moralis. In der Phase des Spracherwerbs dann z. B. durch die Gebärdenunterstützte Kommunikation nach Wilken.
Es gibt eine Reihe von Kindern, die die Schule für Lernbehinderte besuchen und diese gelten damit nicht als geistig behindert im Sinne der Schulorganisation.
Die Erwartungshaltung an die Kinder in Sachen Wissenserwerb darf nicht zu niedrig angesetzt werden, denn es bestünde die Gefahr, auch Kinder mit Down-Syndrom intellektuell zu unterfordern.

RATGEBER: Demenz & Alzheimer besser verstehen

Demenz & Alzheimer besser verstehen

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Über 40 Millionen Menschen weltweit leiden unter Alzheimer/Demenz und anderen Hirnleistungsstörungen. Nicht jeder, der vergesslich ist, hat gleich Alzheimer - Vergesslichkeit kann aber ein Warnsignal auf Alzheimer sein, die sich über Jahrzehnte entwickelt.

Der deutsche Arzt Alois Alzheimer (1864-1915) erkannte im Jahr 1906, dass die abnehmenden geistigen Fähigkeiten älterer Menschen einen krankhaften Hintergrund haben müssen. Seit dieser Zeit forschen die Wissenschaftler an der Entstehung dieser Krankheit.
Da die Lebenserwartung in den Industrieländern in den letzten hundert Jahren sehr angestiegen ist, nimmt die Zahl der Alzheimerkranken jährlich weiter zu.
Die Krankheit tritt vor allem im fortgeschrittenen Alter auf, die meisten Patienten sind über 80 Jahre alt. Es gibt auch Fälle, da kommt die Krankheit auch schon bei 50-Jährigen vor.
Die Morbus-Alzheimerkrankheit (Das lateinische Wort „Morbus“ bedeutet Krankheit.), ist eine sich schleichend entwickelnde Erkrankung des Gehirns. Stetig sterben langsam Nervenzellen ab und die Hirnleistung wird im Verlauf der Erkrankung zunehmend beeinträchtigt.

Betroffene leiden unter:
• Gedächtnisstörungen
• Orientierungsstörungen
• Sprachstörungen
• Denkstörungen
• Störungen des Urteilsvermögens
• Persönlichkeitsstörungen
• Nachlassen der Eigeninitiative bei Arbeit, Hobby und sozialen Kontakten

Das langsame Vergessen

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Demenzerkrankungen wie "Alzheimer" entwickeln sich meistens über Jahre.
Bei Demenzerkrankten nimmt nicht nur die Erinnerung ab, sondern auch die Fähigkeit, Zusammenhänge klar zu erfassen. Ihr Verhalten ändert sich grundlegend.

Wenn ein Mensch Anzeichen zeigt, an Demenz/Alzheimer zu leiden, führen Fachärzte umfassende Untersuchungen durch.
Die Diagnose fordert umfassende körperliche und geistige Untersuchungen. Die Ärzte fahnden bei Analysen von Blut und Gehirnflüssigkeit nach Hinweisen auf die Alzheimer-Erkrankung. Oder ob eine andere behandelbare Ursache für die Probleme verantwortlich ist.
Im Anfangsstadium zeigen die Patienten: Vergesslichkeit, Orientierungsschwierigkeiten sowie Sprachbeeinträchtigungen. Plötzlich fehlen dem Betroffenen die Worte und er greift zu Ersatzbegriffen, um etwas zu beschreiben. Wochentage und Tageszeit werden verwechselt.
Die Vergesslichkeit hat Auswirkungen auf die Arbeit und das tägliche Leben. Sie vergessen ab und an Namen und Termine. Wenn sich diese Vorfälle häufen und treten dazu noch unerklärliche Verwirrtheitszustände auf, kann dies ein Zeichen für eine Verminderung der Gedächtnisleistung sein.

Betroffene haben Mühe, komplexe Zusammenhänge zu verstehen wie zum Beispiel eine Mahlzeit zu kochen, wie man einfache Elektrogeräte bedient oder Einkäufe erledigt. Bereits Gesagtes wird mehrfach wiederholt, Erlebtes oder Verabredungen werden vergessen. Auch das Ablesen einer Uhr geht nicht mehr.

Ratgeber für Down-Syndrom

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So wie jedes andere Kind, ist auch ein Kind mit Down-Syndrom (Trisomie 21) eine eigenständige Persönlichkeit mit individuellen Stärken und Schwächen, individuellem Charakter und einer individuellen Ausprägung des Down-Syndroms. So ist auch die Förderung des Kindes abhängig davon, wie stark die Behinderung ausgeprägt ist. Zirka 50% der Kinder mit einer Mosaiktrisomie könnten unter alleiniger Berücksichtigung des IQ-Wertes eine andere Schule als die der Geistig Behinderten besuchen.

Fast alle Kinder mit Down-Syndrom besuchen Regelkindergärten, in denen sie von einer Helferin unterstützt werden. Die meisten Kinder erlernen in Schulen für Geistig Behinderte: Schreiben, Lesen und Rechnen. Integrative Schulen sind hierbei besonders erfolgreich.
Die beste Frühförderung ist die Anregung durch die Eltern sowie positive Erwartungen und Rückmeldungen durch die Familie.
Besonders wichtig ist die Sprachanbahnung durch die Stimulationstherapie z. B. nach Moralis. In der Phase des Spracherwerbs dann z. B. durch die Gebärdenunterstützte Kommunikation nach Wilken.
Es gibt eine Reihe von Kindern, die die Schule für Lernbehinderte besuchen und diese gelten damit nicht als geistig behindert im Sinne der Schulorganisation.
Die Erwartungshaltung an die Kinder in Sachen Wissenserwerb darf nicht zu niedrig angesetzt werden, denn es bestünde die Gefahr, auch Kinder mit Down-Syndrom intellektuell zu unterfordern.

Typ-3-Diabetes

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Forscher entdeckten, bevor die ersten Symptome einer Demenz auftreten, kann man bei Alzheimer-Patienten beobachten, dass die Aufnahme von Glukose (Blutzucker) in das Gehirn sinkt. Aus diesen Gründen verwenden die Forscher den Begriff "Diabetes-Typ-3", um die Ähnlichkeit zwischen der Alzheimer-Krankheit und der Zucker-Krankheit deutlich zu machen.

Die Krankheit ist u.a. durch eine Insulinresistenz im Gehirn gekennzeichnet.
Das heißt, der Blutzucker erreicht zwar – anders als beim GLUT1-Defekt – das Hirn, kann aber nicht von den Zellen aufgenommen werden.
So soll auf den Zusammenhang zwischen Insulinstoffwechsel und der neurodegenerativen Erkrankung hingewiesen werden.
Quelle: Die unbekannten Vorteile der ketogenen Diät (Inge Brinkmann vom 5. September 2013)
Prof. Dr. Ulrike Kämmerer
http://www.medscapemedizin.de/artikel/4901428

Mit dem Begriff Diabetes- Typ-3 werden verschiedene seltene Diabetes-Formen zusammengefasst.
Quelle:
https://www.netdoktor.de/krankheiten/diabetes-mellitus/diabetes-typ-3/

Da auch bei Alzheimer ein Problem des Zuckerstoffwechsels besteht, verwenden viele Experten den Begriff Diabetes-Typ-3 auch für Morbus Alzheimer.

Weitere Infos finden Sie im Buch:

Trisomie 21

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Menschen mit Down-Syndrom besitzen drei Exemplare des Chromosoms Nummer 21 und das überzählige genetische Material beeinflusst die körperliche und geistige Entwicklung. Die Anomalie des Erbguts ist von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich.

Menschen mit Trisomie 21 haben dank medizinischer Betreuung und guter Therapien eine Lebenserwartung von etwa 65 Jahren.
Bei einer leicht ausgeprägten Trisomie 21 und optimaler Förderung können Menschen mit dem Down-Syndrom ein relativ gutes Maß an Selbstständigkeit und guter Schulbildung erlangen.
Die Trisomie 21 bedeutet nicht nur Fehlbindungen sowie Einschränkungen – Menschen mit Down-Syndrom besitzen auch ausgeprägte und emotionale Fähigkeiten sowie ein sonniges Wesen. Viele von ihnen sind musikalisch begabt, haben ein ausgeprägtes Gefühl für Rhythmus und sind freundlich, liebevoll, zärtlich und heiter.

Die Diagnose Down-Syndrom bedeutet:
Das Kind hat in jeder seiner Milliarden Körperzellen ein zusätzliches Chromosom, worin die gesamten Erbinformationen gespeichert sind.
Ursache für das Down-Syndrom ist eine Abweichung oder Störung der Chromosomen während einer Zellteilung.

Warnsignale bei Demenzerkrankungen

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Demenzerkrankungen wie "Alzheimer" entwickeln sich meistens über Jahre.
Bei Demenzerkrankten nimmt nicht nur die Erinnerung ab, sondern auch die Fähigkeit, Zusammenhänge klar zu erfassen. Ihr Verhalten ändert sich grundlegend.

Wenn ein Mensch Anzeichen zeigt, an Demenz/Alzheimer zu leiden, führen Fachärzte umfassende Untersuchungen durch.
Die Diagnose fordert umfassende körperliche und geistige Untersuchungen. Die Ärzte fahnden bei Analysen von Blut und Gehirnflüssigkeit nach Hinweisen auf die Alzheimer-Erkrankung. Oder ob eine andere behandelbare Ursache für die Probleme verantwortlich ist.
Im Anfangsstadium zeigen die Patienten: Vergesslichkeit, Orientierungsschwierigkeiten sowie Sprachbeeinträchtigungen. Plötzlich fehlen dem Betroffenen die Worte und er greift zu Ersatzbegriffen, um etwas zu beschreiben. Wochentage und Tageszeit werden verwechselt.
Die Vergesslichkeit hat Auswirkungen auf die Arbeit und das tägliche Leben. Sie vergessen ab und an Namen und Termine. Wenn sich diese Vorfälle häufen und treten dazu noch unerklärliche Verwirrtheitszustände auf, kann dies ein Zeichen für eine Verminderung der Gedächtnisleistung sein.

Betroffene haben Mühe, komplexe Zusammenhänge zu verstehen wie zum Beispiel eine Mahlzeit zu kochen, wie man einfache Elektrogeräte bedient oder Einkäufe erledigt. Bereits Gesagtes wird mehrfach wiederholt, Erlebtes oder Verabredungen werden vergessen. Auch das Ablesen einer Uhr geht nicht mehr.

Geklonte Affen für die DEMENZ-Hirnforschung

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In China haben Forscher zum ersten Mal lebensfähige Primaten geklont. Von 109 Embryonen haben es zwei ins Leben geschafft.

Für die Hirnforschung von genetisch veränderten Affen, wurde in China in den letzten Jahren viel Geld ausgegeben. Nun könnte die Klontechnik die Entwicklung noch einmal beschleunigen.

Die Forschung bei Alzheimer/Demenz oder Schizophrenie tritt seit Jahrzehnten auf der Stelle – nun hoffen Neurologen, dass Versuche mit genetisch veränderten Affen den Durchbruch bringen könnten.
Natürlich gibt es viele ethische Bedenken.
Die Befürworter erklären, dass es Wichtig sei, mit Affen zu forschen – zum Beispiel endlich Fortschritte im Kampf gegen Alzheimer, Autismus oder Schizophrenie zu machen.
Die Gegner wissen dagegen nicht, ob diese Art von Forschung zum Ziel führen könnte und sie sagen auch, dass die Menschen nicht das Recht hätten, diesen Tieren Leid zuzufügen.

Die Versuchszahlen in Europa und den USA gehen seit Jahren zurück – in China dagegen steigen sie jährlich an.

http://www.ardmediathek.de/radio/Wissenschaft-im-Brennpunkt/Tierversuche...

Mehr Infos über Demenz/Alzheimer finden Sie im Buch:

Typ-3-Diabetes

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Forscher entdeckten, bevor die ersten Symptome einer Demenz auftreten, kann man bei Alzheimer-Patienten beobachten, dass die Aufnahme von Glukose (Blutzucker) in das Gehirn sinkt. Aus diesen Gründen verwenden die Forscher den Begriff "Diabetes-Typ-3", um die Ähnlichkeit zwischen der Alzheimer-Krankheit und der Zucker-Krankheit deutlich zu machen.

Die Krankheit ist u.a. durch eine Insulinresistenz im Gehirn gekennzeichnet.
Das heißt, der Blutzucker erreicht zwar – anders als beim GLUT1-Defekt – das Hirn, kann aber nicht von den Zellen aufgenommen werden.
So soll auf den Zusammenhang zwischen Insulinstoffwechsel und der neurodegenerativen Erkrankung hingewiesen werden.
Quelle: Die unbekannten Vorteile der ketogenen Diät (Inge Brinkmann vom 5. September 2013)
Prof. Dr. Ulrike Kämmerer
http://www.medscapemedizin.de/artikel/4901428

Mit dem Begriff Diabetes- Typ-3 werden verschiedene seltene Diabetes-Formen zusammengefasst.
Quelle:
https://www.netdoktor.de/krankheiten/diabetes-mellitus/diabetes-typ-3/

Da auch bei Alzheimer ein Problem des Zuckerstoffwechsels besteht, verwenden viele Experten den Begriff Diabetes-Typ-3 auch für Morbus Alzheimer.

Weitere Infos finden Sie im Buch:

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