Black Lives Matter: Nicht erst heute und nicht nur in den USA
Verfasser: DynamicTunes on Tuesday, 9 June 2020Eine Welle des Protests gegen Diskriminierung und der Solidarität mit Opfern von Rassismus haben jüngste Gewalttaten gegen Afroamerikaner auch in Deutschland in der breiten Gesellschaft hervorgerufen. Hunderttausende Menschen haben sich am Wochenende weltweit an Demonstrationen gegen Polizeigewalt und Rassismus beteiligt. Auslöser war der Tod des Schwarzen George Floyd in den USA durch brutale Polizeigewalt. In Deutschland gingen Demonstranten in den Großstädten auf die Straßen; rund 15.000 Menschen versammelten sich am Berliner Alexanderplatz.
Ein starkes Zeichen, findet auch Martin Rietsch alias Sänger und Rapper 2schneidig. Der Deutsche mit nigerianischen Wurzeln macht aber auch darauf aufmerksam, dass Rassismus kein neues Problem ist. „Es ist toll, wenn tausende auf die Straßen gehen, aber der Kampf gegen Rassismus ist kein Sprint, sondern ein Dauerlauf und das bedeutet permanentes Engagement“, meint der Wertecoach, der selbst Initiator mehrerer Antirassismuskampagnen und -projekte ist.