Vorurteile

Black Lives Matter: Nicht erst heute und nicht nur in den USA

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Eine Welle des Protests gegen Diskriminierung und der Solidarität mit Opfern von Rassismus haben jüngste Gewalttaten gegen Afroamerikaner auch in Deutschland in der breiten Gesellschaft hervorgerufen. Hunderttausende Menschen haben sich am Wochenende weltweit an Demonstrationen gegen Polizeigewalt und Rassismus beteiligt. Auslöser war der Tod des Schwarzen George Floyd in den USA durch brutale Polizeigewalt. In Deutschland gingen Demonstranten in den Großstädten auf die Straßen; rund 15.000 Menschen versammelten sich am Berliner Alexanderplatz.

Ein starkes Zeichen, findet auch Martin Rietsch alias Sänger und Rapper 2schneidig. Der Deutsche mit nigerianischen Wurzeln macht aber auch darauf aufmerksam, dass Rassismus kein neues Problem ist. „Es ist toll, wenn tausende auf die Straßen gehen, aber der Kampf gegen Rassismus ist kein Sprint, sondern ein Dauerlauf und das bedeutet permanentes Engagement“, meint der Wertecoach, der selbst Initiator mehrerer Antirassismuskampagnen und -projekte ist.

„Sei eine Stimme“-Ausstellung tourt in NRW

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Der März ist auch bekannt für die jährlich stattfindenden Aktionen anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus. In diesem Zuge tourte Martin Rietsch alias Sänger und Rapper 2schneidig auch in diesem Jahr für die Gestaltung von Antirassismus-Schulprojekten wieder mit seinem 2schneidig@school-Programm. Dieses Mal führte es ihn in den nordrhein-westfälischen Märkischen Kreis. Bevor die Schulschließungen zur Mitte des Monats verordnet wurden, arbeitete er dort vom 2.-13.03.2020 bereits mit hunderten Schülern verschiedener Altersstufen und Bildungsniveaus interaktiv zu den Themen Respekt, Vielfalt und Antidiskriminierung unter dem Motto „Against Racism – for a better tomorrow“.

Als besonderes Highlight präsentierte er den teilnehmenden Schülern im Sauerland Exponate der von ihm 2016 ins Leben gerufenen Foto-Wanderausstellung „Sei eine Stimme“. Das Ausstellungsprojekt präsentiert Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit Statements für Respekt und Menschenwürde. Ob aus Sport, Unterhaltung, Wissenschaft oder Politik: Die Ausstellungsstimmen sind Vorbilder für unsere Gesellschaft und starke Stimmen gegen Rassismus, Diskriminierung und Rechtsextremismus.

Starke Stimmen beim Braunschweiger Abschlusspodium zur „Sei eine Stimme“-Ausstellung

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Sie sind als Vorbild für Respekt und Menschenwürde Gesichter der „Sei eine Stimme“-Wanderausstellung und waren für ein Podiumsgespräch zum Abschluss der Ausstellungswoche am vergangenen Freitag in Braunschweig: Boxchampion Luan Krasniqi (Vizeweltmeister und Europameister im Schwergewicht), TV-Bäcker René Olivér und Sven Meinecke, DFB-Stützpunkttrainer und Leiter der Eliteschule des Fußballs am Gymnasium l.d.W. in Bremen.

Gespannt lauschten die Schülerinnen und Schülern der Hoffmann-von-Fallersleben Schule, als die prominenten Gäste aus ihrem Leben erzählten. Das große Interesse zeigte sich auch an den zahlreichen Fragen, die aus dem Schülerpublikum an die Ausstellungsstimmen auf dem Podium gerichtet wurden.

„Hinter uns liegt eine bewegte und bewegende Woche“, so Moderator und Ausstellungsinitiator Martin Rietsch, „es ist klasse, mit unseren Live-Stimmen Themen wie Respekt und Fairness für die Kinder und Jugendlichen lebendig und greifbar machen zu können.“

Expertengespräch mit Schirmherrn der „Sei eine Stimme“-Ausstellung

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Im Rahmen der „Sei eine Stimme“-Ausstellungswoche vom 2. bis 6.09.2019 in Braunschweig war Prof. Dr. Gunter A. Pilz am Donnerstag, 5.09., für ein Expertengespräch zu Gast in der Hoffmann-von-Fallersleben Schule. Der Fan- und Konfliktforscher, der seit vielen Jahren auch Berater des DFB für Fairplay ist, ist Mitwirkender und Schirmherr des Wanderausstellungsprojekts gegen Diskriminierung, Rassismus und Rechtsextremismus.

Im Podiumsgespräch mit Martin Rietsch, Initiator von „Sei eine Stimme“, erklärte Prof. Pilz Ansätze von Gewaltdefinitionen und teilte Anekdoten persönlicher Erfahrungen im Rahmen seiner jahrzehntelangen Forschung zu (rechter) Gewalt im Sport, in Bildungseinrichtungen und in der Gesellschaft. Dass man bereits mit Worten andere Menschen auch unbeabsichtigt verletzen kann, bestätigte auch Martin Rietsch: „Worte haben Kraft.“

Prof. Dr. Gunter Pilz hält die Ausstellung für enorm wichtig: „Sei eine Stimme steht für den bedeutenden Ansatz von Wahrnehmung, Sensibilisierung und Ermutigung des Einzelnen zugleich, um positive Veränderungen zu bewirken.“ Der Vorsitzende des Netzwerks „Sport und Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde“ wurde mit dem Ethikpreis des DOSB ausgezeichnet und ist Bundesverdienstkreuzträger am Bande für seine herausragenden und langjährigen ehren- und hauptamtlichen Bemühungen im Kampf gegen Diskriminierung, Rechtsextremismus, Gewalt und für Anerkennung und Respekt.

Sei eine Stimme: Start der Braunschweiger Ausstellungswoche mit Podiumsrunde

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Bis auf den letzten Platz war die Aula der Hoffmann-von-Fallersleben Schule besetzt, als am Montag, 2.09.2019 die Wanderausstellung „Sei eine Stimme“ eröffnet wurde. Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler waren dabei, als Martin Rietsch, Initiator des Ausstellungsprojekts gegen Diskriminierung, Rassismus und Rechtsextremismus, den Braunschweiger Standort eröffnete und einige Mitwirkende der Ausstellung zum Podiumsgespräch bat.

Mit Sängerin J.-Ann Wilson, Politiker Jesse Jeng und den beiden ehemaligen Fußballprofis Holger Wehlage und Murat Salar waren spannende Biografien vertreten, die aus ihrem reichen Erfahrungsschatz persönliche Erlebnisse teilten und interessierte Fragen aus dem Schülerpublikum beantworteten. So unterschiedlich ihre Wurzeln und Hintergründe sind, vereint sie ihr Engagement, eine Stimme für Respekt und Menschenwürde zu sein. Das Ausstellungsprojekt „Sei eine Stimme“ greift mit authentischen Persönlichkeiten anschaulich Themen auf, die unsere demokratische Gesellschaft bewegen.

Vom 2. bis 6.09.2019 gastierte die Foto-Wanderausstellung „Sei eine Stimme“ in Braunschweig. Im Rahmenprogramm waren in der Hoffmann-von-Fallersleben Schule Persönlichkeiten aus Sport, Unterhaltung, Politik und Wissenschaft zu Gast. Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nahm die HvF die Impulse durch „Sei eine Stimme“ dankbar auf. Schulleiterin Ilona Gerhardy-Grotjan betonte in ihrem Grußwort, dass es nicht um einen Titel, sondern um gelebte Werte geht.

Proindex Capital AG: Wie indigene Völker in Paraguay ihre Kultur und Tradition im Internet erklären

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Suhl, 26.06.2019. „In Paraguay findet man auf beiden Seiten des Paraguay-Flusses 19 indigene Völker. Diese lassen sich fünft verschiedenen Sprachfamilien zuordnen und haben ganz individuelle und reiche Kulturen und Traditionen“, erklärt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG. Nichtdestotrotz hört man immer wieder von negativen Vorurteilen gegenüber indigenen Kulturen. Nun soll in Paraguay mit diesen Vorurteilen aufgeräumt werden: daher haben die Indigenen jetzt einen Internetauftritt, welcher vom Sekretariat für Sprachpolitik (SPL) im Rahmen des Internationalen Jahres der indigenen Sprachen eingerichtet wurde. „Auf der dazugehörigen Website www.tierradevoces.com.py können sich sowohl Paraguayer als auch interessierte Ausländer über die indigenen Völker im Lande informieren, sei es über deren aktuelle Situation und Status im Land, als auch über Sprachen, Traditionen, Bräuche, sozialen Organisationen sowie historische Fakten“, erklärt Jelinek von der Proindex Capital AG weiter.

„2schneidig“ begeistert Berufsschüler in Arnsberg

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Außergewöhnlicher Besuch für Arnsberger Berufsschüler: In der vergangenen Woche konnten sie sich auf Martin Rietsch alias Sänger und Rapper „2schneidig“ freuen. Der Künstler hielt zwei interaktive Vorträge für je ca. 500 Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs und stellte dabei ein Gesellschaftsthema in den Vordergrund. 2schneidig engagiert sich seit vielen Jahren gegen Rassismus und sprach auch vor den rund 1.000 Schülern über rassistisch begründete Vorurteile und Diskriminierung.

Sein Appell für Respekt und Menschlichkeit im Umgang miteinander in einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft bewegte. Besonders eigene Erfahrungen, die der Musiker teilte, trugen zur Sensibilisierung der Schüler für Alltagsrassismen bei. Als Deutscher, der mit nigerianischen Wurzeln in der Bundesrepublik aufwuchs, machte 2schneidig bereits als Kind Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung. Heute steht er als Vorbild vor Kindern und Jugendlichen und setzt sich gegen Gewalt, Rassismus und Mobbing ein.

2schneidig gestaltet Schüler-Musikprojekt

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Eine ganz besondere Art der Nachwuchsförderung: Am Freitag war Martin Rietsch alias Sänger und Rapper 2schneidig zu Gast an einer Oberschule nahe Hamburg. Auf dem Stundenplan stand ein Musikprojekt mit Achtklässlern in Kooperation mit einigen Förderschülern. Die Jugendlichen waren begeistert von dem außergewöhnlichen Besuch an ihrer Schule, der ihnen nicht nur viel über Musik und Songwriting beibrachte, sondern auch so manche Lebens- und Sozialkompetenz.

Gespannt lauschten die Schüler den Erzählungen und Erläuterungen von 2schneidig, der durch seine authentische Persönlichkeit schnell Zugang zu den Projektteilnehmern fand. Eifrig setzten sie die Inputs des Künstlers um und begannen, eigene Ideen in Raps zu verfassen. Und das Ganze auch noch mit einer berührenden Botschaft: Es ging um gesellschaftliche Randerscheinungen und Inklusion.

2schneidig selbst engagiert sich bereits seit vielen Jahren gegen Diskriminierung, Vorurteile und Rassismus. Als Sohn einer deutschen Mutter und eines nigerianischen Vaters ist er in Deutschland groß geworden und hat bereits seit seiner Kindheit immer wieder Erfahrungen mit Diskriminierung und Rassismus auf Grund seines Äußeren gemacht. Heute steht er als Vorbild vor Kindern und Jugendlichen und ermutigt sie zu Respekt, Reflexion und Zivilcourage.

Schulprojekttage gegen Rassismus mit 2schneidig in Bayern

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Nachdem er in der vergangenen Woche mit mehreren Suchtpräventionsprojekten an Schulen im nördlichen und östlichen Deutschland unterwegs war, ist Martin Rietsch alias Sänger und Rapper „2schneidig“ in der Woche gegen Rassismus on Tour in Bayern. Am Mittwoch, 27.09 und Donnerstag, 28.09.2017 ist der Künstler zu Gast in der Universitätsstadt Freising, um mit Schülern der fünften und sechsten Klassen sowie mit den siebten und achten Jahrgängen spannende Projekttage gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu gestalten.

Als Deutscher mit nigerianischen Wurzeln weiß Martin Rietsch alias 2schneidig, wie es ist, von Diskriminierung und rassistischen Vorurteilen betroffen zu werden. Als Sohn einer deutschen Mutter und eines nigerianischen Vaters wuchs er in Deutschland auf und hatte bereits in seiner Kindheit erste prägende Erfahrungen mit Rassismus. Offen und anschaulich teilt 2schneidig mit den Schülern heute eigene Erlebnisse und regt durch seine Authentizität zur Reflexion an. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen diskutiert er über Vorurteile und eröffnet differenzierte Perspektiven auf Selbst- und Fremdbilder.

SimplePedia: Komplexe Themen einfach und schnell vermittelt

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Komplexes Wissen schnell und verständlich erklärt: Das ist das neue, alternative Wiki "SimplePedia". Die Seite widmet sich heiklen und schwierigen Themen, die im normalen Alltag, in Zeitungstexten oder Nachschlagewerken nur schwer verständlich oder gar nicht existent sind. Wer eine Frage hat oder sich über ein Thema informieren will, der greift heutzutage meist zum Internet. Doch oft ist die Erklärung bei Wikipedia zu komplex, um sie einfach und schnell zu verstehen. Genau das soll das neue, deutsche Wiki ändern. Ein alternatives Nachschlagewerk zur bisherigen Wikipedia, in dem gerade solche schwer zugänglichen Themen einfach erklärt werden. Über 250 Artikel sind bereits einsehbar.

In einfachen und kurzen Sätzen wird genau das berichtet, was sich andere nicht trauen zu schreiben. Einbezogen werden auch alternative Betrachtungsweisen, die oft kontrovers diskutiert werden. Nicht immer muss man dem Mainstream folgen, um nützliche Informationen zu erlangen und den Horizont zu erweitern. "Schubladen-Denken" gibt es bei "SimplePedia" nicht. Stattdessen ist die Plattform offen für neue Denkansätze. Denn nicht alles, was nicht von einer breiten Masse bejaht wird, ist zwangsläufig falsch oder unwichtig. Vorurteile abbauen oder zumindest in Frage stellen, das ist eines der großen Ziele des neuen Wiki.