Wolle

Wollweiche Artefakte - Herbstliche Kunstmärkte im Aostatal

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Das Aostatal – Italiens kleinste Region mit den höchsten Bergen – ist stolz auf seine Handwerks-Tradition. Das Wissen um die Fertigkeiten wird seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben. Einheimische und Besucher dürfen sich zum Herbstbeginn auf urige „Miniaturmärkte“ mit regionaler Handwerkskunst in den alpinen Dörfern freuen. In offenen Ateliers darf handfertigen Valdostaner*innen über die Schulter geschaut werden. Aus den 100 % Naturmaterialien wie Wolle, Holz, Stein oder Leder werden besonders schöne Artefakte gefertigt. Als schmucke Kleinode passen sie als hochwertige Souvenirs in jedes Handgepäck: ein Stück Aostatal für „die gute Stube zu Hause“, der vom üblichen Touristennepp Berge-weit entfernt ist.
Die kunstgewerblichen Märkte mit ihren Manufaktur-Schätzen sind die Vorboten des weit über die Grenzen bekannten Sant‘Orso – dem größten Kunstmarkt des Aostatals. Jedes Jahr findet er am dritten Januarsonntag im römisch-gallischen Dorf Donnas statt. Der weitläufige Markt gilt als das „Schaufenster für typische und traditionelle Handwerkerkunst des Aostatals“. Neben Skulpturen über Flachreliefs findet sich neben Holz- und Specksteinschnitzereien auch Kupfer- und Schmiedeeisernes von 500
Artisanal-Ausstellern. Auch die bekannten Holzschuhe (Sabots) und Spitzenklöppeleien (Ricamo a Tombolo) werden zu begutachten sein. Der Gott der kleinen Dinge schenkt sicher auch einem mit Kerbschnitzerei verschönten Holzlöffel sein Augenmerk ... .