Als einer der ersten Sprachdienstleister: itl zertifiziert für die Nachbearbeitung maschinell übersetzter Texte

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docConsult Prüfzeichen ISO 18587
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Im Juni 2019 hat itl das Audit zur Norm ISO 18587:2018 (https://www.beuth.de/de/norm/din-iso-18587/281406883), die die Anforderungen rund um Machine Translation und Post-Editing umfasst, erfolgreich bestanden. itl ist somit der erste Sprachdienstleister, der von der Zertifizierungsstelle docConsult das Zertifikat erhält. Kunden können damit sicher sein, dass sie die von itl gewohnte Leistung und Qualität auch bei maschinellen Übersetzungen und deren Nachbearbeitung erhalten.

Die ISO 18587:2018 definiert das Light- und Full-Post-Editing, das sich im Wesentlichen in der Intensität der Nachbearbeitung unterscheidet, und legt Aufgaben, aber auch Qualitätskontrollen fest, die für beide Varianten des Post-Editings durchgeführt werden müssen. Die Norm beschreibt außerdem die Qualifikationen und Kompetenzen, die ein Post-Editor für die Nachbearbeitung vorweisen muss.

itl-Kunden profitieren von den Vorteilen maschineller Übersetzung nicht nur in puncto Zeit, sondern sie sparen auch Kosten bei vergleichbarer Qualität zu einer Humanübersetzung. itl bietet diesen Prozess aktuell in 10 Sprachen in unterschiedlicher Kombination an. Derzeit nutzen bereits 20 Kunden diesen Service. „Das ist eine perfekte Abrundung unserer Prozesse und eine offizielle Bestätigung unserer Pionierarbeit im Bereich Maschinelle Übersetzung. Kunden erhalten damit die Sicherheit, dass sie auch maschinell übersetzte Texte in bewährter Qualität von uns erhalten“, stellt Carina Mayr, Leiterin der Übersetzungsabteilung der itl AG, fest.

Hintergrund: Maschinelle Übersetzung bei itl

Der Prozess beginnt mit einer Analyse der Ausgangsdokumentation: Ist der Text für maschinelle Übersetzung geeignet? Mit dem von itl-Experten entwickelten MT-Faktor (https://www.itl.eu/de/uebersetzung/loesungen-prozesse/machine-translatio...) kann im Vorfeld evaluiert werden, ob die Nachbearbeitung einer maschinell erstellten Übersetzung – das Post-Editing – weniger aufwendig ist als eine Neuübersetzung. So erhalten Kunden eine konkrete Entscheidungsgrundlage für Humanübersetzung versus maschinelle Übersetzung.

Für die Post-Editoren, die sich bei itl überwiegend aus dem bestehenden Übersetzerpool rekrutieren, verschiebt sich der Fokus ihrer Aufgabe vom Übersetzen hin zum Nachbearbeiten. So wie itl den Prozess aufgebaut hat, können die Post-Editoren jedoch weiterhin in der vertrauten Übersetzungsumgebung eines Translation-Memory-Systems arbeiten. Kunden können sich damit sicher sein: Die gewohnte Qualität bleibt auch bei maschinellen Übersetzungen erhalten. Das bestätigt die Zertifizierung nach ISO 18578:2018.

Über itl:

1982 gegründet, beschäftigt itl mit Hauptsitz in München und Niederlassungen und Standorten in Stuttgart, Wien, Linz, Graz (A), Kreuzlingen (CH) und Brașov (RO) derzeit rund 120 festangestellte Mitarbeiter. Zu den Kunden zählen unter anderem ABB, ABUS, ALPMA, Andritz, BMW, CeWe, Daimler, Doka, Doppelmayr, Dräger, Festo, Frequentis, Fresenius, Gigaset, Häfele, KEBA, Liebherr, Rehau, Sick, Siemens, Schuler, TDK, VW, Warema, Wirecard, WMF, Yaskawa und viele mehr.

Die Kernkompetenzen von itl liegen in Übersetzung, Redaktion, Publishing und Consulting, wobei insbesondere Wert auf die Optimierung und Automatisierung der Prozesse im Dokumentlebenszyklus gelegt wird. itl ist zertifiziert nach ISO 17100, ISO 9001 sowie nach ISO 18587. itl ist aktives Mitglied der tekom und der Tecom Schweiz.

Pressekontakt
itl Institut für technische Literatur AG
Elsenheimerstr. 65-67, D-80687 München
Mag. Claudia Stefanizzi-Wurzinger
Leitung Marketing
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