k3 mapa GmbH: Gold am 4.12.2023 auf Allzeithoch

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Wiesbaden, 04. Dezember 2023. Am frühen Morgen erreichte der Goldkurs im asiatischen Handel mit mehr als 2130 US Dollar pro Unze ein neues Allzeithoch. Die wachsende Geldmenge, der trübe wirtschaftliche Ausblick, die Bankenkrise und die De-Dollarisierung sind die Gründe.

Der Goldpreis steigt und steigt. Gold gilt als das ideale Wertaufbewahrungsmittel in Krisenzeiten. Aktuell wirken mehrere Ursachen auf eine höhere Nachfrage:

Seit dem Ausbruch der letzten Wirtschaftskrise 2008/2009 wurde die US Geldmenge durch die QE Programme der amerikanischen FED stark erhöht. Zwar hat die Geldmenge durch das Steigen des Zinses in 2022 abgenommen, aber es existiert weiterhin ein Geldmengenüberhang. Eine erhöhte Geldmenge wirkt langfristig inflationär. Physisches Gold ist seit Jahrtausenden ein sicheres Wertaufbewahrungsmittel bei Inflation.

Die steigenden Zinsen und die hohen Energiepreise setzen den Unternehmen stark zu. Viele Geschäftsmodelle sind nicht mehr profitabel (Geschäftsimmobilien, Chemische Industrie, etc.) oder waren bereits vor Anstieg des Zinses sogenannte Zombie-Unternehmen (Unternehmen, die nur bei extrem niedrigen Zinsen die Kapitalkosten erwirtschaften können). Der wirtschaftliche Ausblick für 2024 ist sehr trübe. In Krisenzeiten ist physisches Gold immer ein sicheres Wertaufbewahrungsmittel.

Im Frühjahr 2023 brachen mehrere US Banken und die schwizerische Credit Suisse zusammen. Viele Akteure glaubten fälschlicherweise, dass die Probleme des Bankensektors damit bereinigt worden wären. In Wahrheit ist die Situation der Banken dramatischer als zur Wirtschaftskrise 2008 / 2009. Die FED schätzte bereits im Frühjahr 2023, dass ca. 700 US – Banken de facto insolvent waren. Nur durch großzügige Hilfen, die im März 2024 auslaufen, konnte bisher ein Zusammenbruch des Bankensystems verhindert werden. Im Frühjahr 2024 muss die FED die Banken entweder „retten“ (Geldmengenerhöhung, also Inflation) oder eine Wirtschaftskrise akzeptieren. Beide Optionen erhöhen die Nachfrage nach physischem Gold.

Die BRICS Staaten haben sich zum Ziel gesetzt ihre Wirtschaften unabhängiger von der Verwendung des US Dollar zu organisieren. Aus Mangel an Alternativen scheint die Verwendung von Gold im Handel und als Währungsreserve der Zentralbanken an Gewicht zu gewinnen. Zwar ist dieser Prozess sehr langwierig, bedeutet aber eine konstant zunehmende Nachfrage nach physischem Gold.

„Als die USA im August 1971 den Gold-Standard des Bretton Woods Systems einseitig auflösten, notierte der Goldpreis bei ca. 35 US Dollar pro Unze. In weniger als 10 Jahren sprang der Goldpreis auf mehr als 800 US Dollar. Aktuell sieht es leider so aus, als wären die wirtschaftlichen Probleme der 1970er Jahre geringer gewesen als die der 2020er. Der Besitz von physischem Gold ist da immer ein Sicherheitsanker“ – kommentiert Thorsten Schuppenhauer, Geschäftsführer der k3 mapa GmbH.

Die k3 mapa GmbH ist eine Managementberatung mit starkem Umsetzungsfokus. Alle k3-Berater besitzen mindestens 15 Jahre internationale Erfahrung in der Managementberatung und / oder in weltweit tätigen Konzernen / Mittelstand. k3 besitzt Expertise in den Kernfunktionen der Wertschöpfungskette. Basierend auf diesen Kompetenzfeldern bietet k3 seinen Kunden Unterstützung in drei Themenbereichen an: Strategie, Effizienz- und Restrukturierungsprogramme und Operational Excellence. Weitere Informationen: www.k3-mapa.com oder direkt über info@k3-mapa.com