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Depressiv und müde: Testosteronmangel macht Männer krank

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Testosteronmangel kann bei Männern zu einer Reihe von körperlichen und emotionalen Symptomen, einschließlich Depressionen, führen. Testosteron ist ein Hormon, das an vielen Funktionen des Körpers beteiligt ist. Es beeinflusst die Muskulatur, den Sexualtrieb, die Knochendichte, die Verteilung des Körperfetts und die Spermienproduktion. Ein Mangel an Testosteron kann sich in vielerlei Hinsicht bemerkbar machen.

Ein niedriger Testosteronspiegel wird auch als Testosteronmangel oder wissenschaftlich als Hypogonadismus bezeichnet. Man unterscheidet zwei Arten von Testosteronmangel: den primären und den sekundären Hypogonadismus.

Von primärem Hypogonadismus spricht man, wenn die Hoden nicht mehr in der Lage sind, ausreichend Testosteron zu produzieren. Dies kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel eine Verletzung, ein überdurchschnittlich hoher Eisengehalt im Blut, Mumps oder eine Krebstherapie.

Der sekundäre Hypogonadismus entsteht, wenn die Signale zur Testosteronproduktion in der Hirnanhangdrüse gestört sind. Auch hier gibt es mehrere mögliche Ursachen: von normalem Altern oder Übergewicht über Krankheiten wie HIV/AIDS oder Tuberkulose bis hin zu Nebenwirkungen von Opioiden, die zum Beispiel als Schmerzmittel eingenommen werden.