Gesundheitsversorgung

Die Green Value SCE über die zunehmende Bedeutung von Genossenschaften

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Nahezu jeder Lebensbereich lässt sich durch Genossenschaften abbilden

Suhl, 04.05.2020. „In den vergangenen acht Jahren wurden deutschlandweit rund 1.300 Genossenschaften gegründet“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Im Rahmen dieser Genossenschaften werden in der Regel Herausforderungen der heutigen Zeit gemeinsam angegangen. Hierzu zählen die dezentrale Verbreitung erneuerbarer Energien, die Qualitätssicherung in der Gesundheitsversorgung, die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit für Selbständige und Freiberufler. „Zudem sind aber auch Aufgaben wie selbstbestimmtes Wohnen im Alter, energetische Sanierung von Wohnungsbeständen, kommunale Daseinsvorsorge oder ländliche Nahversorgung ein wichtiges Thema für Genossenschaften“, meint Green Value SCE.

Überschaubarer Gründungsprozess
„Viele Interessenten sind dabei erstaunt, wie effektiv sich der Gründungsprozess gestaltet“, so die Verantwortlichen der Europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Die Gründung einer Genossenschaft wird von den Genossenschaftsverbänden und eingetragenen Beratern unterstützt. Die eingetragene Genossenschaft ermöglicht die aktive Beteiligung und unkomplizierte Organisation einer großen Mitgliederzahl. „Durch die umfangreichen Beteiligungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten wird die individuelle Verantwortung für das gemeinsame Projekt gefördert“, so die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE.

EU-Gesundheitssysteme: Umverteilung von Ressourcen dringend notwendig

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Ein Rückzug aus Über- und Fehlversorgung zugunsten von „High Value“-Gesundheitsversorgung kritisch für Nachhaltigkeit solidarisch-finanzierter Systeme. Ludwig Boltzmann Institut für Health Technology Assessment in europäischem ExpertInnen-Panel vertreten.

Wien, 11. Juli 2019 – Im Auftrag der Europäischen Kommission sprechen internationale GesundheitsexpertInnen jetzt eine Reihe an Empfehlungen aus, die die Umverteilung in Gesundheitssystemen auf eine echte, wertebasierte Grundlage stellen sollen. Beim aktuellen Druck, Ressourcen effizienter zu nutzen, kann ihrer Meinung nach die europäische Solidargemeinschaft für das Gesundheitssystem nur so nachhaltig gewahrt bleiben. Das Ludwig Boltzmann Institut für Health Technology Assessment aus Wien war in dem Panel durch seine Leiterin, Priv. Doz. Dr. phil. Claudia Wild, vertreten.