Mercosur-Staaten

Proindex Capital AG: Paraguay strebt bessere Handelsbeziehungen mit USA an

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Die paraguayische Regierung will die Handelsbeziehungen mit den USA weiter verbessern – der Sieg des US-amerikanischen Demokraten Joe Biden dürfte diesen Wunsch noch verstärkt haben.

Suhl, 27.11.2020. Der Demokrat Joe Biden wird bald Präsident der Vereinigten Staaten sein, und Wissenschaftler auf der ganzen Welt atmen kollektiv auf. Es bestehen jedoch weiterhin Bedenken: Fast die Hälfte der Wähler stimmt für Präsident Donald Trump, dessen Aktionen wiederholt die Wissenschaft und die wissenschaftlichen Institutionen untergraben haben. Biden wird Trump offiziell im Januar ablösen und übernimmt das Ruder einer politisch polarisierten Nation. Gemeinsam mit der neuen Vizepräsidentin Kamala Harris wird Biden nun auch die Handelsbeziehungen mit anderen Staaten weltweit neu definieren. Donald Trump leitete in den vergangenen zwei Wochen rechtliche Schritte ein und zweifelte das Wahlergebnis massiv an.

„Unterdessen freut man sich auch in Paraguay über Bidens Sieg und hofft auf bessere Handelsbeziehungen mit den USA. Die paraguayische Regierung dürfte ihre Politik insofern fortführen, als dass sie weiterhin gute Beziehungen mit den USA versuchen wird zu pflegen – so , wie es die Regierung selbst bei Donald Trump versucht hat“, erklärt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG. Diplomatische Vertreter der Vereinigten Staaten von Amerika betonten, die Beziehungen zu Paraguay seien solide und man teile gemeinsame Werte, welche sich weiter ausbauen ließen.

Green Value SCE Genossenschaft: Stoppt den Raubbau am Regenwald!

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Warum die Europäische Union die Abholzung der Regenwälder vorantreibt

Suhl, 17.07.2018. „Wälder sind für das Leben und die Artenvielfalt auf der Erde unabdingbar. Dennoch werden überall auf der Welt in wenigen Minuten Wälder gerodet, die die Größe von Fußballfeldern haben. Lebensraum der unwiederbringlich verloren geht“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. So werden an jedem Tag weltweit rund 356 Millionen Quadratmeter Wald gerodet oder schlicht abgebrannt. Ein erheblicher Teil davon in den Tropen. Pro Jahr sind das 130.000 Quadratkilometer oder anders ausgedrückt: die Größe von Griechenland. „Diese Wälder sind für das Klima auf der Erde unverzichtbar. Und direkt wie indirekt bilden sie die Lebensgrundlage für jeden sechsten Menschen weltweit“, erläutern die Experten der nachhaltig orientierten Green Value SCE Genossenschaft weiter.

Green Value SCE Genossenschaft: Warum Arbeiter und Bauern in Südamerika auf die Strassen gehen

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Suhl, 10.04.2018. „Es ging durch die Presse, dass die Europäische Union ein Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten verabschieden will“, erklären die Experten der Energiegenossenschaft Green Value SCE. Im Kern geht es dabei um Zollbefreiungen und die Anhebung der Einfuhrgrenzen mit den Ländern Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Im Gegenzug dürfte die EU ebenfalls vereinfacht Güter und Dienstleistungen exportieren. Bislang ist das Abkommen jedoch noch nicht ratifiziert. „Die Vertreter der EU hätten noch nicht, wie von den südamerikanischen Verhandlungsführern angestrebt, endgültige Zusagen für eine Zollbefreiung auf südamerikanisches Rind und Bioethanol gegeben“, so die Fachleute der Green Value SCE-Genossenschaft.

Proindex Capital AG über EU-Agrarsubventionen und Paraguay

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Suhl, 10.04.2018. In dieser Woche beschäftigt sich Andreas Jelinek, der Vorstand der Proindex Capital AG mit dem Thema EU-Agrarsubventionen. „Diese Art von Subventionen haben Vor- und Nachtteile. Zu unterschätzen ist jedoch nicht, dass das geplante Freihandelsabkommen der EU und vier südamerikanische Staaten den Bauern tatsächlich zum Verhängnis werden könnte“, so Jelinek. „Betroffen sind die vier südamerikanischen Staaten Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay. Die Verhandlungen sollen wohl noch im März zum Abschluss kommen. Die Problematik ist, dass die Bauern in den jeweiligen Entwicklungsländern die Verlierer des großen Deals sein könnten, da erfahrungsgemäß hohe EU-Subventionszahlungen sowie verfälschte Wettbewerbsbedingungen ihre heimischen Märkte und somit ihre Existenz gefährden“, erklärt der Vorstand der Proindex Capital AG weiter. Unterdessen habe die EU natürlich ein großes Interesse an einem Abkommen mit den südamerikanischen, sogenannten Mercosur-Staaten, da die Beteiligten Parteien ein Gegengewicht zum protektionistischen Wirtschaftskurs der USA unter Präsident Donald Trump bilden. Gleichzeitig ist dieser Staatenbund der wichtigste Handelspartner der EU. Demnach gehen 21 Prozent des Gesamtexports dorthin, während der Warenaustausch der EU mit den Mercosur-Staaten 2 Prozent des gesamten Ausfuhrvolumens der Europäer ausmacht. „Die Gespräche über ein Freihandelsabkommen laufen bereits seit mehr als 20 Jahren.