Prognose

Proindex Capital AG: Internationaler Währungsfonds (IWF) sieht stärkeres Wirtschaftswachstum für Paraguay

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Suhl, 19.06.2017. „Ein stärkeres Wirtschaftswachstum als zunächst erwartet, bei gleichzeitig stabilen Staatsfinanzen dürfte das Vertrauen internationaler Investoren für Paraguay stärken“, sagt Andreas Jelinek, der Vorstand der Proindex Capital AG. Seine Unternehmensgruppe ist seit vielen Jahren in Paraguay aktiv. So beispielsweise in der Wiederaufforstung von Regenwäldern, aber auch in der Immobilienwirtschaft. Hierzu gab die Regierung Paraguays bekannt, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Schätzungen für 2017 nochmals angehoben hat. Er sieht jetzt ein Wirtschaftswachstum von 4,3 % (vorher 3,3 %) in diesem Jahr. Die letzte Schätzung war erst im April des Jahres vorgenommen worden. Auch die Paraguayische Zentralbank hatte im April ihre Schätzungen angepasst und die Wachstumsprognose auf 4,2 % erhöht.

Green Value SCE zum einsamen Ausstieg der USA aus dem Klimaschutzabkommen

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Vermeintliche Förderung von Öl und Gas bringen die USA nicht wirklich vorwärts

Suhl, 08.06.2017. Es klingt ein wenig nach „Wahlversprechen“ - die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszusteigen. Die USA würden durch das Abkommen wirtschaftlich benachteiligt. „Zudem sollen wohl die Wählerstimmen in den gebeutelten Regionen der USA, die zu lange auf Öl, Gas und Kohle gesetzt haben, befriedigt werden. Vielen ist überhaupt nicht bewusst, dass die Grenzen zwischen arm und reich in den USA immer weiter auseinanderdriften“, meinen die Experten der Europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Gerade die Kohleregionen erhoffen sich dabei einen Aufschwung durch weniger Einschränkungen in der Umweltpolitik. Gerade so, als ob in Deutschland der Braunkohleabbau wiederbelebt würde, indem man den süßlichen Geruch ignoriert. Ob dieser Aufschwung kommt, steht in den Sternen.

WKZ Wohnkompetenzzentren: Stadtwohnungen werden immer teurer

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Verfehlte Wohnungspolitik führt zu gravierenden Auswirkungen; Alternativen dringend gefordert

Ludwigsburg, 20.04.2017.„Den heiß gelaufenen Wohnungsmärkten in Deutschland steht eine Trendwende bevor. Vor allem in Berlin – aber auch in Städten wie München und Hamburg – sind die Preise für Wohnimmobilien so hoch, dass die Experten vom Zentral Immobilien Ausschuss bereits warnen“, sagt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Doch stimmt diese Aussage? Der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren ist da skeptisch. Zu viele Faktoren würden gegen diese Aussage sprechen.

Zum einen die Stimmung der Branchenteilnehmer: Nach einer sofortigen Umfrage von Rueckerconsult zum Frühjahrsgutachten des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) unter führenden Marktteilnehmern äußersten die überwiegend Unverständnis: Knapp zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten widersprachen der Prognose des ZIA. Nur rund ein Viertel (27 Prozent) stimmten der Aussage des Gutachtens zu, sechs Prozent der Befragten konnten sich nicht für eine klare Antwort entscheiden. Auch Deutsche Bank Research sieht nach einer Darstellung aus dem Februar in den Metropolstandorten keinen Preisabbruch oder gar eine Trendwende bei den Immobilienpreisen.

„Super-Seher“ stellen gute Lebens-Prognosen

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Während in Deutschland der Glaube an das wissenschaftliche Expertentum, eine akademische Ausbildung und jahrzehntelange Berufserfahrung fixiert bleibt, machen sich Wissenschaftler im Ausland auf, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Sie machen die Probe aufs Exempel: Vergleich statt Meinung, Statistik statt Glaube. Wer trifft aber nun tatsächlich die besseren Zukunftsprognosen?
Das Good Judgment Project ermittelt in 2011 in einer Studie, „wie Weisheit der Masse nutzbar“ gemacht und „das Weltgeschehen prognostiziert“ werden kann. Eine Gruppe „Normalos“ – also Menschen, die nicht zur Elite gehören – sticht überraschend die Spezialisten in der ersten Runde aus. Erst im weiteren Verlauf konnte eine der drei Expertengruppen mithalten. Im Ergebnis sind aber letztendlich nur eine (weitere) Theorie und zehn Handlungsempfehlungen für alle Menschen entwickelt worden. Und diese zielen alle darauf ab, den Verstand noch(!) mehr zu nutzen als ohnehin schon. Das allerdings wundert niemanden ...
Doch warum hat es niemanden interessiert, wie(!) die "Normalos" zu ihrem Wissen gelangten? Im Studien-Protokoll klingt es fast ein wenig schüchtern an: Diese Leute unterscheiden sich u.a. in ihrer Einstellung zum Lebens, Ansichten und in ihrer inneren Haltung – sagen wir doch einfach „Herz“ dazu. Sie nehmen sich selbst zwar wichtig, aber eben auch die anderen …