GKV spricht sich für alternative Heilung aus

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Alternative Heilmethoden wurden früher von vielen gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt. Die Kostenübernahme für solche Behandlungen galt als Privileg der privat Krankenversicherten. Doch aktuelle Studien belegen, dass die gesetzlichen Krankenkassen langsam aufholen. Offenbar hat man am eigenen Repertoire und an den Leistungen gearbeitet, denn immer häufiger werden alternative Heilverfahren auch von den gesetzlichen Kassen erstattet.

Alternative Verfahren sind gefragt
Der Bedarf an Behandlungen jenseits der klassischen Schulmedizin hat in den letzten Jahren ständig zugenommen. Viele Krankenkassenmitglieder wünschen sich sehr eine Behandlung in alternativer Form. Häufig soll es auch eine Ergänzung der klassischen Schulmedizin sein, um den Behandlungserfolg noch effektiver sicherzustellen. Manchmal möchte man auch einfach die häufig gravierenden Nebenwirkungen der Schulmedizin vermeiden. Die Gründe für die Nachfrage nach alternativen Heilmethoden mögen also ganz unterschiedlich sein. Doch der Bedarf ist ungebrochen hoch. Auf diese Nachfrage reagieren die gesetzlichen Krankenkassen immer mehr, denn wenigstens ein Teil der Kosten wird von den Kassen zunehmend übernommen. Dabei ist die Wirksamkeit von vielen Behandlungen nicht abschließen geklärt und erforscht. Trotzdem gibt es bei vielen Kassen einen eindeutig definierten Katalog der Maßnahmen, die von den Kassen gezahlt werden.

Krankenkassen verstärken Aufklärung
In der jüngeren Vergangenheit konnte der Eindruck entstehen, dass viele Kassen ihre Kunden besser informieren wollen. Deshalb geht man verstärkt auf die Möglichkeiten alternativer Heilmethoden ein. Auch wird umfassend erklärt, um welche Verfahren es sich handelt und wie diese durchgeführt werden. Nicht selten findet man sogar eine kurze Bewertung zur Wirksamkeit. Gerade für Laien ist es sehr interessant, sich den Leistungskatalog der gesetzlichen Kassen einmal genauer anzusehen. Vielleicht ergibt sich daraus die Möglichkeit, das eine oder andere Leiden noch mit alternativen Heilmethoden zu behandeln, bevor die Beschwerden übermächtig werden und bevor der Griff zu starken Medikamenten oder sogar eine Operation nötig sind. Die Kassen setzen offenbar verstärkt auf eine umfassende Aufklärung ihrer Versicherten, um damit letztlich auch die Kosten für das Versicherungssystem zu reduzieren. Besonders interessant sind Verfahren, die an der Behandlung des Muskel-Skelett-Apparats ansetzen.

Gezielte Anwendung reduziert Langzeitschäden
Bei effektiver und frühzeitiger Behandlung können alternative Heilverfahren sogar langfristige Krankschreibungen bis hin zur Berufsunfähigkeit verhindern. Beschwerden des Muskel-Skelett-Apparats sind beispielsweise ein ganz häufiger Grund für eine drohende Berufsunfähigkeit oder mindestens für eine langfristige Erkrankung. Doch gerade solche Beschwerden kann man häufig mit einer chiropraktischen Behandlung lindern. Und auch die Osteopathie kann hier für Linderung sorgen. Natürlich setzt jede Behandlung eine umfassende und sorgfältige Diagnose voraus. Doch letztlich besteht die Chance, mit der richtigen Methode dauerhafte Schäden zu verhindern oder mindestens zu lindern. Wenn das durch alternative Heilverfahren gelingt, können die Kosten für das Gesundheitssystem nachhaltig reduziert werden. Davon würden nicht nur die Krankenkassen profitieren, sondern natürlich auch die Patienten, die sich wieder richtig wohlfühlen könnten in ihrer Haut. Es steht deshalb zu erwarten, dass in Zukunft noch mehr Krankenkassen auf die Anwendung von alternativen Heilmethoden setzen werden und anfallende Kosten dafür mindestens teilweise erstatten wollen.

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