Blasenkrebs

Hyperthermie in Kombination mit Chemotherapie bei nicht-muskelinvasiven Karzinomen der Harnblase

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Studie zum komplementärmedizinischen Einsatz von Hyperthermie bei Blasenkrebs

Jedes Jahr erkranken – Stand Ende 2020 - etwa 30.000 Menschen neu an Blasenkrebs. Dabei leiden sieben von zehn Patient:innen an einem nicht-muskelinvasiven Blasenkarzinom: der Tumor ist begrenzt auf die Schleimhaut. Bei den anderen Erkrankten hat der Krebs den Muskel erfasst. Das Harnblasenkarzinom macht etwa 3-4 Prozent aller Krebserkrankungen aus. Männer sind etwa doppelt so oft betroffen wie Frauen. Eine Besonderheit dieser Krebsart: Bei Blasenkrebs ist das Rezidiv-Risiko hoch, dass nach einer Krebsbehandlung ein Tumor an gleicher Stelle wieder erscheint.
Eine aktuelle Studie untersucht die möglichen therapeutischen Wirkungen einer lokoregionalen Hyperthermie in Kombination mit einer Chemotherapie bei Patienten mit einem nicht-muskelinvasiven Blasenkarzinom (Non–muscle Invasive Bladder Cancer, NMIBC). Studie in: Int J Hyperthermia. 2021; 38(1):1627-1632.