Oncotherm

Neues Ausbildungsprogramm zur Hyperthermie im Rahmen multimodaler Krebstherapien

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„Wenn Hyperthermie ein Teil der medizinischen Ausbildung wird, kann dies komplementärmedizinische Krebstherapien stärken.“

Bereits seit über 20 Jahren hat etwa die Universitätsmedizin an der Berliner Charité die Entwicklung der Hyperthermie „wesentlich mitgeprägt“ (Charité). So können Studierende an der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie „alle relevanten aktuellen Modelle und Technologien erlernen“, so u.a. Tomotherapie, Brachytherapie - oder auch die Hyperthermie. Jetzt hat das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC)zu Berlin zwei neue Ausbildungsprogramme für Doktoranden und Doktorandinnen aufgelegt. An beiden Programmen sind neben dem MDC weitere Verbundmitglieder wie Universitäten, Universitätskliniken und außeruniversitäre Institute sowie nicht-akademische Partnerorganisationen beteiligt.

MDC: „Es geht darum, wirksame Krebstherapien zu entwickeln … Höhere Temperaturen im Körper können Strahlentherapien gegen Krebs effektiver machen. Eine Kombination aus Chemotherapie und Hyperthermie könne dazu beitragen, „dass der Tumor schrumpft und Krebspatient/innen länger leben.“ In der Mitteilung des MDC heißt es weiter: „Ziel des Programms ´Hyperboost` ist die interdisziplinäre Ausbildung von 14 Fachleuten, die in einem ganzheitlichen Ansatz Fachwissen aus Physik, Bioinfomatik und Biologie mit Erfahrungen aus klinischen und vorklinischen Studien zusammenbringen.“

Algorithmen sollen selbstlernend Tumor-Erwärmung regulieren und personalisierte Hyperthermie ermöglichen

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Neue Forschung zur Kontrolle der Tumoren bei Erwärmung durch Ultraschall-Hyperthermie

Über eine neue Studie, die die individuelle Aussteuerung bei einer Hyperthermie untersucht, berichtet jetzt die Technische Universität Eindhoven. Die Forschung von Doktorand Daniel Dennen hatte, so das aktuelle Online-Magazin der TU Eindhoven, das Ziel, Algorithmen oder Controller zu entwickeln, die die hochintensiv fokussierte Ultraschallbehandlung (HiFu, high intensity focused ultrasound) „automatisch so steuere, dass die Tumortemperatur und damit die krebsabtötenden Effekte optimiert werden. Diese Algorithmen lernen das thermische Verhalten des Tumors aus Messdaten und passen dann die HIFU-Lenkung entsprechend an. Das Ergebnis sind personalisierte Hyperthermie Behandlungen, bei denen eine genaue und sichere Erwärmung gewährleistet ist“.

For Free-Internet Konferenz der International Clinical Hyperthermia Society 2020

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“Nur weltweite Forschung kann medizinischen Fortschritt bringen – gegen Corona aber auch gegen Krebs“.

In Folge der Corona-Pandemie findet der 38. Jahreskongress der International Clinical Hyperthermia Society (ICHS)2020 online am 5. November 2020 statt: Wer teilnehmen möchte, sendet eine Mail mit Angaben zu Person, Institution, Land und Mail Adresse an info@ichs.eu. Die Teilnahme ist „for free“.

Die virtuellen Sitzungen verbinden - wie konventionelle ICHS-Tagungen - Theorie und Praxis der Hyperthermie. Präsidentin der 38. Konferenz ist Prof. Elisabeth Arrojo, Direktorin des institutio médico de oncologia avanzada in Madrid. Sie schickt ein programmatisches Grußwort: „Schwierigkeiten sind das einzige, was uns dazu bringt, unsere Fähigkeiten zu verbessern". Sie zitiert Stephen Hawking: "Der schlimmste Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion von Wissen." Arroja kritisiert, die „katastrophalen Folgen“, die die „Illusion von Wissen in den globalen Maßnahmen in der COVID19-Pandemie“ bedeutet habe. „Ohne wirkliches Wissen bekommen wir nicht die Waffen, die wir brauchen, um unsere körperliche und geistige Unversehrtheit zu schützen. Wir können nicht annehmen, wir müssen wissen.“

Zum 1. Mal Online: Welt-Konferenz der International Clinical Hyperthermia Society (ICHS) 2020

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“Hyperthermie-Konferenz kann ein Signal sein, dass Corona die Krebsbekämpfung nicht dominieren darf.“

In Reaktion auf die Corona-Pandemie geht auch die International Clinical Hyperthermia Society (ICHS) neue Wege: Der 38. Jahreskongress des internationalen Zusammenschlusses von Wissenschaftlern und Ärzten findet Online statt und zwar am 5. November 2020. Die Konferenz tagt im Internet in Form von zwei virtuellen Sitzungen. Beide zeigen - wie konventionelle ICHS-Tagungen - die typische Verbindung von Theorie und Praxis der Hyperthermie. Sie thematisieren auf der einen Seite die klinische Anwendung der Hyperthermie, auf der anderen Seite die wissenschaftliche Forschung zur Wärmetherapie. Präsidentin der 38. Konferenz ist Prof. Elisabeth Arrojo, Direktorin des institutio médico de oncologia avanzada in Madrid, 2019 von der Politik ausgezeichnetes Oncothermiezentrum Spaniens.

Hyperthermie und Oncothermie in Spanien: „Innovative Therapien gegen Krebs.“

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Hyperthermie und Oncothermie im Blick der spanischen Politik und Medien

Vor kurzem kündigten die Krankenhäuser der Universität San Roque in Las Palmas auf Gran Canaria die „Hipertermia Oncológica“ als „neuartigen Fortschritt gegen Krebs, „Un novedoso avance contra el Cáncer“, an.

Im Juli 2019 informierte die Unidad de Oncothermia in Barcelona über „die „effectiveness of Oncothermia in pancreatic cancer”. Im Sommer berichtete Estrella digital über „Los innovadores nuevos tratamientos para el cáncer“. Das spanische Magazin nannte als eine dieser innovativen Therapien, die „die Lebensqualität und die Lebenserwartung der Menschheit erheblich verbessern“, die Nanothermie: „Nanothermie ist auch als Oncothermie bekannt. Die Behandlung besteht darin, die Aktivität bösartiger Zellen zu hemmen, um nicht nur die Schmerzen des Patienten zu lindern, sondern ihm auch zu einer stärkeren Immunantwort zu verhelfen und besser gegen diese Zellen zu kämpfen.“ Einer der Vorteile dieser Behandlung bestehe darin, dass sie nicht nur zur gleichen Zeit wie Chemotherapie, Strahlentherapie oder Operation angewendet werden kann, sondern möglicherweise auch Nebenwirkungen reduziere, die durch herkömmliche Behandlungen hervorgerufen werden können.

Universitäre Studie über Hyperthermie bei Brustkrebs aus Malta

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„Ziel ist, Zielkrebsgewebe erwärmen, ohne Tumor umgebendes gesundes Gewebes zu schädigen.“

Auf die Möglichkeit, Brustkrebs mit Hyperthermie zu behandelnden und eventuelle Nebenwirkungen weitgehend zu vermeiden, verweist eine Studie der Universität von Malta (7/2020). Auch hier ist Brustkrebs die häufigste Krebsart –und wie weltweit - häufigste Ursache für krebsbedingte Mortalität bei Frauen. Die Behandlung, so die Studie, erfolge ein der Regel je nach Art des Krebse und dem Stadium durch Strahlentherapie, Chemotherapie, Hormontherapie und Chirurgie. Die Hyperthermie biete in diesem Kontext eine zusätzliche Option, Krebs durch lokal fokussierte Wärme zu bekämpfen: „As effective as these methods may be, they come with unwanted physical or psychosocial side effects.” Eine Behandlung mit Hyperthermie könne, so die Studie, „einen Unterschied machen“, um mögliche, unerwünschte physische oder psychosoziale Nebenwirkungen komplementärmedizinisch zu mindern.

US-Magazin Forbes über medizinische Hightech wie Hyperthermie

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Technikbasierte Therapien und „alternative Medizin“ wachsen in einer Komplementärmedizin zusammen.

Auf die zunehmende Vernetzung technikbasierter-konventioneller Medizintechnologie und „alternativen“ Verfahren weist das US-Magazin Forbes hin. Im Zuge des rasanten Fortschrittes in der Medizintechnik entstanden nicht nur hochmoderne Behandlungsformen und medizinische Technologien. Gleichzeitig glättete sich die bis vor kurzem noch hoch empfundenen Hürde zwischen der modernen Medizintechnik und den bis dahin als „alternativ“ benannten Anwendungen. „While alternative medicine and wellness started as a shift away from tech-focused health, the two approaches are now coming together. Healthcare innovators are beginning to incorporate some of the premises and approaches of the alternative health and wellness spaces, and instead of rejecting technology altogether, they’re using it.”
Ein Beispiel für die rasanten Entwicklungen der Medizintechnologie sei, so Forbes, die Hyperthermie. Der Autor selbst unterzog sich einer Behandlung und war überrascht: „I underwent a hyperthermia treatment and was blown away by the equipment. I expected the treatment to be something like a sauna, but there are actually a variety of hyperthermia machines.”

Hyperthermie und andere Therapiemöglichkeiten in Zusammenhang mit Corona-Pandemie

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“Corona darf weder Früherkennung noch schulmedizinische und komplementärmedizinische Krebstherapien zurückdrängen.“

Nach einer aktuellen Studie von US-amerikanischen und israelischen Wissenschaftlern könnten in den USA monatlich fast 70.000 Fälle von Brustkrebs zu spät oder nicht diagnostiziert werden, da das Mammographie-Screening im Zuge der Corona-Pandemie pausiert. Bei langsamer wachsenden Krebsarten, Gebärmutterhalskrebs oder Prostatakrebs habe eine verzögerte Diagnose eventuell geringere Folgen. Brust- und Lungenkrebs wachsen jedoch schnell; sie verlangten nach Früherkennung und früher Behandlung. Auch Lungenkrebs zeige eine „zeitempfindliche Malignität. Eine rechtzeitige frühe Diagnose und Therapie könnten in den USA jährlich mehr als 70.000 Menschenleben retten.

„Topvrouw“ in den Niederlanden gründet Hyperthermie Praxis in Den Haag mit Oncotherm-System

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Mitgründerin einer Plattform für klinische Studien erweitert ihr theoretisches Engagement gegen Krebs um neue Hyperthermie-Praxis.

Wissens-Unternehmen wie das von ihr mitbegründete und 2018 verkaufte Netzwerk Aptitude Health machten Tatjana Romanyk zu einer der „Top Vrouwen“ in den Niederlanden, (so das gleichnamige Business-Portal). Jetzt hat die Pharmazeutin und Entrepreneurin ihr onkologisches Engagement in Theorie und Praxis erweitert: 2015 etablierte sie iClusion, eine Plattform für klinische Forschung. iClusion zielt darauf ab, Krebspatienten den Zugang zu Studien zu ebnen, sie mit Onkologen zusammenzubringen und so klinische Studien zu erleichtern. Nun eröffnete sie mit Blick auf konkrete onkologische Hilfe in Den Haag mit der Ärztin Dr. Faye el Maknouzi eine Hyperthermie-Praxis. Sie fügt sich ein in eine vergleichsweise kleine Hyperthermie-Landschaft in den Niederlanden. Drei Krankenhäuser bieten zusätzlich zur Standardtherapie bei Krebs eine Hyperthermie an, aber nur in speziellen Fällen. Zu den Kliniken kommt ein privates Zentrum in Amsterdam, das über ein Oncothermie-System zur regionalen Wärmetherapie verfügt.

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