Komplementärmedizin

Hyperthermie in der „S3 Leitlinie - Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen“.

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Informationen für Patienten und Patientinnen aus Sicht der evidenzbasierten Medizin

Mit dem Anspruch, die „wichtigsten zur komplementären und alternativen Medizin zählenden Methoden, Verfahren und Substanzen, die aktuell in Deutschland von Patienten genutzt werden bzw. ihnen angeboten werden, nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin (zu) bewerten“, legt die gerade erschienene S3-Leitlinie „Komplementärmedizin für onkologische Patientinnen und Patienten“ die Messlatte hoch. ÄrzteInnen und PatientInnen sollen „evidenzbasierte und formal konsentierte Empfehlungen (und Negativ-Empfehlungen) erhalten“, um Entscheidungen treffen zu können. Dazu gibt die Leitlinie 155 Empfehlungen und Statements, so etwa in der Rubrik Medizinische Systeme u.a. zur Akupunktur, Homöopathie und klassischen Naturheilverfahren. Zu den „Mind-Body-Verfahren“ zählt sie u.a. Tai Chi, Yoga. Unter „Manipulative Körpertherapien“ finden sich u.a. Bioenergiefeldtherapien (Reiki), Chirotherapie/ Osteopathie aber auch „ Hyperthermie: Elektro- und Ganzkörperhyperthermie.“- obgleich sie, so die Leitlinie, „keine Manipulative Körpertherapie ist“. Es folgen u.a. Biologische Therapien ( u.a. Vitamine, Mistel, Heilpilze). Das Schlüsselwort der von der Deutschen Krebshilfe im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie finanzierten „Leitlinie“ ist „evidenzbasiert“. Komplementärmedizinische Maßnahmen stehen allein auf dem Prüfstand empirischer Prüfbarkeit.

Weltkrebstag 4. Februar 2021-Studien: Weniger Krebsvorsorge und -therapien in der Pandemie.

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„Trotz Corona an Krebsvorsorge, Diagnose und Therapie denken!“

„Es gibt zwar Studien zu den direkten Auswirkungen von Corona auf die Versorgung von Krebspatienten. Wir müssen aber auch den Fokus auf die mittel-und langfristigen Folgen richten, wenn etwa aus Furcht vor einer Corona-Infektion Früherkennung, Diagnose oder Therapien eingeschränkt werden“, warnt Prof. Dr. András Szász, Gründer der lokal-einsetzbaren Hyperthermie (Oncothermie), anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2021.

Die Internationale Union contre le cancer (UICC) hat anlässlich des diesjährigen Weltkrebstages Mitglieder nach Auswirkungen der Pandemie befragt: Bei 80 Prozent gingen Screening und Diagnose-Maßnahmen zurück. Eine US-Studie der American Society of Clinical Oncology stellt „klare Trends“ fest. Im April 2020 sank die Zahl der Krebspatienten: Bei Lungen-, Darm- und hämatologischem Krebs um etwa 40 Prozent, bei Brustkrebs, Prostatakrebs und Melanomen um knapp 50 Prozent. Darüber hinaus wurden weniger Krebsvorsorgeuntersuchungen durchgeführt (Brustkrebs -90 Prozent, Darmkrebs -85). Der „Trend“ ist international – und hat Folgen:

Hyperthermie und andere Therapiemöglichkeiten in Zusammenhang mit Corona-Pandemie

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“Corona darf weder Früherkennung noch schulmedizinische und komplementärmedizinische Krebstherapien zurückdrängen.“

Nach einer aktuellen Studie von US-amerikanischen und israelischen Wissenschaftlern könnten in den USA monatlich fast 70.000 Fälle von Brustkrebs zu spät oder nicht diagnostiziert werden, da das Mammographie-Screening im Zuge der Corona-Pandemie pausiert. Bei langsamer wachsenden Krebsarten, Gebärmutterhalskrebs oder Prostatakrebs habe eine verzögerte Diagnose eventuell geringere Folgen. Brust- und Lungenkrebs wachsen jedoch schnell; sie verlangten nach Früherkennung und früher Behandlung. Auch Lungenkrebs zeige eine „zeitempfindliche Malignität. Eine rechtzeitige frühe Diagnose und Therapie könnten in den USA jährlich mehr als 70.000 Menschenleben retten.

„Strahlen- und Chemotherapie mit Hyperthermie gegen Analkrebs“

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Studie zur Kombinationstherapie aus Strahlen-Chemotherapie und Hyperthermie

Auf - komplementärmedizinische – Behandlungsoptionen bei Analkrebs und entsprechende Studien weist die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) hin. Standardbehandlung sei heute weiter die simultane, kombinierte Strahlenchemotherapie. Dabei lägen die Heilungschancen bei frühestmöglicher Erkennung und Behandlung bei fast 90 Prozent. Gleichsam verfolge die Radioonkologie das Ziel, die lokale Rückfallrate weiter zu verbessern. Die DEGRO nennt Studien, in denen die Strahlenchemotherapie mit einer Hyperthermie oder einer Immuntherapie kombiniert wird. Zu nennen sei etwa die von der Deutschen Krebshilfe geförderte Phase-2-Studie "RADIANCE" am Universitätsklinikum Frankfurt. Zudem wurde, so die DEGRO „nach ersten ermutigenden Ergebnissen zum Nutzen der Kombinationstherapie aus Strahlenchemotherapie und Hyperthermie in Erlangen die HyCAN-Studie, eine Phase-3-Studie, gestartet.“

Hyperthermie als Therapie bei Krebs in hohem Alter

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Stärkung der Konstitution von älteren Krebspatienten bei komplementärer Onkologie

Auf besondere Bedürfnisse älterer Krebspatienten weist die US-Zeitung New York Times hin. (5.8.2019, Cancer Treatment at the End of Life.): “Too often, people with incurable cancers pursue therapy beyond any hope of benefit…” Die Autorin berichtet von einem alten Mann: „Rather than enjoying his last weeks of life with the people and places he loved, he had squandered them on drug treatments that consumed his days and made him miserable.”

Dabei gehe es nicht darum, die Behandlung von Krebs im Endstadium zu diskreditieren. Die Motive der Patienten dafür seien vielfältig: Einige erkennen nicht an, dass ihr Tod bevorsteht, andere hoffen auf Heilung, um noch besondere Ereignisse wie die Hochzeit der Tochter oder den Schulabschluss des Enkels erleben zu können. Manche rechnen darauf, alle Möglichkeiten der Medizin nutzen zu können.

Hyperthermie im Kontext komplementärer Krebstherapien

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9. Kongress für Komplementäre Krebstherapie

Behandlungsmethoden, die die sogenannte Schul- oder konventionelle Krebsmedizin ergänzen, sind Thema des 9. Kongresses für komplementäre Krebstherapie (17.-18. Mai 2019, Konferenzzentrum München, Hanns-Seidel-Stiftung). Veranstalter ist die Gesellschaft für Bioimmuntherapie und Mikronutrition e. V. in Kooperation mit der Akademie für Bioimmuntherapie München Dr. Landenberger ABML. Neben „Personalisierter Diagnostik“ Pflanzenextrakten oder Homöopathie steht auch die Hyperthermie auf der Kongress-Agenda. Mehrere Vorträge thematisieren u.a. die Hyperthermie bei Bauchspeicheldrüsenkrebs oder die Wirkungen elektromagnetischer Strahlung auf den menschlichen Körper.

„Die Hyperthermie kann Chemotherapie, Strahlentherapie sowie andere medikamentöse Behandlungen ergänzen; sie kann zum einen die Wirkungsweise von Chemo- und Radiotherapie verstärken und zum anderen das Immunsystem stimulieren. So ist möglich, die Patienten zu stärken, sie gegenüber konventionellen Verfahren zu stützen und so deren Effizienz zu verbessern“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie, einer lokalen Form der Hyperthermie. Sie kann zudem Konzepte der traditionellen chinesischen Medizin ebenso ergänzen wie Naturheilverfahren.

Medizintechnologie für Hyperthermie - Oncotherm unter Top 15 weltweit

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US-Analysten: Oncotherm unter Top15 im Weltmarkt der Hyperthermie-Systeme
In aktuellen Berichten zur globalen Marktlage der Hyperthermie notieren Analysten das Troisdorfer Unternehmen Oncotherm unter den weltweit Top-15 Herstellern der Hyperthermie-Technologie. Dazu nennt etwa der Bericht „Deep Hyperthermia Devices-Market“ die Trends, die „das Wachstum des Marktes vorantreiben: Es sind die wachsende Bevölkerung, die Zunahme des technologischen Fortschritts sowie die Zunahme der verfügbarem Einkommen“. Einer der „Hauptakteure auf dem Markt“ sei, so die Studie, Oncotherm. Diese Wertung findet sich gleichfalls im Research-Bericht „Global Hyperthermia Device Market 2018“ (Globalmarketers).

Auch im HTF Market Report der Intelligence Consulting Private Limited ist einer „der wichtigsten Akteure dieser Studie“ das Unternehmen Oncotherm. Auch dieser Research-Bericht liefert eine Einschätzung des Marktes und zeigt Trends, aktuelle Wachstumsfaktoren sowie Prognosen des globalen Marktes für Mikrowellen-Hyperthermie-Geräte bis 2025.

Spende ermöglicht Ganzkörper- und Lokal-Hyperthermie für russisches Mädchen mit Magenkrebs

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Hyperthermie in deutscher Fachklinik Prof. Dr. Herzog in Nidda, Hessen: „Rückgang der Metastasen“

Dank einer 20.000 Euro-Spende konnte die in Moskau begonnene Behandlung von Polina Afonkina in der Fachklinik Dr. Herzog in Nidda/Bad Salzhausen fortgesetzt werden. Die 17-Jährige aus Moskau ist an einem Magenkarzinom erkrankt; der bösartige Tumor des Magens, des Darms und der Eierstöcke hat die Krebszellen in den Bauchraum gestreut. Eine Chemotherapie erfolgte im Herbst 2017 in Moskau. Es folgten sieben weitere, wenig erfolgreiche Therapien, bevor sie dank der Spende von „Bild hilft e.V. („Ein Herz für Kinder“) eine Hyperthermie-Behandlung nutzen konnte. Prof. Dr. Herzog zieht eine erste Bilanz: „Mittlerweile ist die Patientin wieder bei uns. Es zeigt sich ein Rückgang der Metastasen, auch die Tumormarker sind fast wieder im Normbereich. Der Patientin geht es gut. Also bisher ein sehr erfreulicher Verlauf. Polina würde auch mit Pressevertretern über ihre Behandlung sprechen, um so anderen Patienten in ihrem Kampf gegen Krebs zur Seite zu stehen“.

52. Medizinische Woche 2018 mit Vortragstagung Hyperthermie

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Ärztekongress für Komplementärmedizin 31. 10. bis 4.11.2018 in Baden-Baden

Vom 31.Oktober bis 4. November veranstaltet die Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e.V. (EHK) die diesjährige Medizinische Woche in Baden-Baden. Bei dem Kongress steht das Thema Hyperthermie mehrfach auf dem Programm:
Am Donnerstag, 12. November 2018, findet eine von Arno Thaller eingeführte Vortragsveranstaltung zur Hyperthermie statt, u.a. mit Beiträgen von Alon Shevut, Israel; Prof. Dr. Marion Schneider, Ulm („Charakteristika immunsuppressiver Zellen bei malignen Erkrankungen“), Dr.med. Michael Denck, Frankfurt („Hyperthermie, MTX-HSA, Curcumin und IPT: eine neue therapeutische Option“), Jürgen Aschoff, Wuppertal („Mikroorganismen und Rezeptorblockaden“) sowie Dr. med. Hüseyin Sahinbas, Bochum („Hyperthermie nach Sensibilitätsmessung“). Von 13.15 bis 14.30 Uhr trifft sich die Deutsche Gesellschaft für Hyperthermie e.V. zur Mitgliederversammlung.

Hyperthermie im interdisziplinären Dialog: Kongress 2018 Budapest

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28.-29.9.2019. Internationaler Kongress zur Hyperthermie im Ursprungsland der Oncothermie

„Die International Clinical Hyperthermia Society (ICHS) veranstaltet vom 28. bis 29. September 2018 ihre 36. Jahrestagung in Budapest. Das 1988 in Ungarn gegründete Unternehmen Oncotherm richtet den internationalen Kongress zur wissenschaftlich-medizinischen Erforschung und klinischen Anwendung der Hyperthermie aus.

Keynote Speakers sind Prof. Dr. Niloy Ranjan Datta, Centre of Radiation Oncology, Kantonsspital Aarau, Schweiz; Prof. Dr. Stephan Bodis, Chefarzt Radio-Onkologie-Zentrum Kantonsspital Aarau, Extraordinarius Medizinische Fakultät Universität Zürich; Prof. Dr. Peter Wust, Charité Universitätsmedizin - Strahlentherapie Campus Virchow Klinikum, Berlin; Prof. Dr. Kwan-Hwa Chi, Shin Kong Wu Ho-Su Memorial Hospital, National Yang-Ming University Taipeh; Dr. Tibor Krenács, Semmelweis University of Medicine, Budapest; Prof. Dr. Clifford L.K. Pang, Direktor des Clifford Hospitals, Guangzhou University of Chinese Medicine; Dr. Ou Junwen, Guangzhou University of Chinese Medicine.

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