Rentenversicherung

Freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen: Kann sich das denn lohnen?

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Wer mindestens 50 Jahre alt ist und bis zum Ende der Berufstätigkeit auf mindestens 35 Versicherungsjahre (nicht Beitragsjahre) kommt, kann freiwillige Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung leisten. Damit kann der künftige Rentenempfänger zum einen seine spätere Rente erhöhen, zum andern aber – für viele wichtiger – früher in Rente gehen. Die bekannten Rentenabschläge bei einem vorzeitigen Rentenbeginn (0,3% pro Monat und damit 3,6% pro Jahr für die gesamte Zeit des Rentenbezuges) können damit zumindest teilweise ausgeglichen werden.

Diese freiwillige Rentenbeitragszahlung verpflichtet dabei den Rentner nicht, zum angedachten Zeitpunkt in Rente zu gehen. Wenn er freiwillig doch länger arbeiten will, erhöht diese Beitragszahlung seine späteren Rentenansprüche, die ja ohnehin schon durch die längere Beitragszeit steigen werden.

Vorteilhaft ist für den Arbeitnehmer heute vor allem, dass er die freiwillige Sonderzahlung als Sonderausgabe zu aktuell 92% und demnächst 100 % von der Steuer absetzen kann. Dieser positive Steuereffekt beschränkt sich aber auf den steuerlich anerkannten Höchstbetrag von knapp 26.000 Euro pro Jahr. Die sonstigen Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung werden darauf angerechnet.

Kassen der Rentenversicherung werden weiterhin zweckentfremdet

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Deutschland geht es so gut wie noch nie zuvor. Diesen Satz haben sich alle Bürger von der Regierung immer wieder anhören dürfen. Doch warum sind dann eigentlich die Kassen der Rentenversicherungen so leer, obwohl immer mehr sozialversicherungspflichtige Jobs entstehen. Der Grund ist einfach wie auch erschreckend. Denn die Gelder der gesetzlichen Rentenversicherung werden zweckentfremdet und für andere Projekte genutzt. Welche Vorteile eine private Rentenversicherung mit sich bringt, wird auf https://www.rentenversicherung-testbericht.de/#Interessantes_zur_private... geklärt.

Schlimme Folgen für die kommenden Generationen

Während die Rentner von Heute sich über Rentensteigerungen freuen können, müssen die zukünftigen Generationen genau überlegen, wie sie im Alter eine Rente beziehen wollen. Der Staat kommt seiner Verantwortung nicht mehr hinterher und verweist auf die private Vorsorge. Dabei müsste das gar nicht so sein. Auch die Altersarmut wird hauptsächlich durch die Handlungsweise der Regierung massiv und vor allem bewusst gesteuert.

Investitionen werden nicht mehr überdacht

Dieter Neumann - BDA will Beschäftigte stärker belasten

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(UfSS) Es ist schon erstaunlich und bemerkenswert, was die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) so von sich gibt, Zitat: Die Modernisierung der sozialen Sicherungssysteme und insbesondere der beitragsfinanzierten Sozialversicherung ist zwingende Voraussetzung für ein dauerhaft finanzierbares und leistungsfähiges Sozialsystem. Zu hohe und künftig – aufgrund der demografischen Entwicklung – ggf. noch weiter steigende Beitragssätze, die sich direkt in noch höheren gesetzlichen Personalzusatzkosten niederschlagen, sind Gift für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigungszahlen.

Eine zukunftssichere Krankenversicherung erfordert vor allem mit Blick auf die überhöhten Personalzusatzkosten sowie die demografische Entwicklung durchgreifende und nachhaltige Strukturreformen, die sowohl auf der Finanzierungs- als auch auf der Leistungsseite ansetzen. Auf der Finanzierungsseite bieten einkommensunabhängige Gesundheitsprämien hierfür den besten Weg. Auf der Leistungsseite kommt es vor allem darauf an, den Wettbewerb zu intensivieren und den Aufgabenkatalog auf eine Basissicherung zu konzentrieren.