Wann ist Schluss mit den visionslosen Talkrunden?

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Wann ist Schluss mit den visionslosen Talkrunden?
H.-D. Kreft, Vorsitzender der FOKUS Partei

Essen, 11. November 2016****** Trump, und was seine Wahl für uns bedeutet, war die Steilvorlage, die Maybrit Illner für ihre Talkrunde am 10. November 2016 im ZDF hätte nutzen können, aber leider verpasste. Der Vorsitzende der FOKUS Partei, Hans-Diedrich Kreft, erklärt, woran es gelegen hat.

"Zusammenfassend kann man zur ersten Sendung von Maybrit Illner nach Trumps Wahlsieg feststellen: Hoffentlich wird nicht die Kaffeesatzleserei, wie sie uns in der ersten politischen Talkshow nach Trump geboten wurde, fortgeführt und weiter ausgewalzt. Die vorherrschende Botschaft der Sendung war, wir müssen abwarten, wie Trump sich als Präsident gibt. Und entsprechend wurde lang und breit diskutiert, was man aus den ersten Auftritten Trumps nach der Wahl herauslesen könne.

Es wird einfach nicht begriffen, dass Trump ein Ergebnis der Visionslosigkeit der westlichen Politik ist. Hillary Clintons Visionslosigkeit war erschütternd, das konnte Trump nutzen und geschickt Emotion mit Vision vermengen. Erkennt denn niemand, dass unsere deutschen aber auch die europäischen Wahler ähnlich frustriert wie die amerikanischen sind? Reichen die AFD-Ergebnisse von Berlin nicht? Hat der Brexit nicht die Visionslosigkeit der europäischen Politik entlarvt? Warum können in Polen, Ungarn, Frankreich, Griechenland die rechts- wie linksextremen Gruppen punkten?

Kurz: Wo ist in unserer politischen Mitte die neue Vision mit Zugkraft, die die emotionale Ansprache der links- wie rechtsextremen Stimmenfänger hinwegpustet?

Aus dem Manifest der FOKUS Partei sei hier wenigstens eine von den vielen dort enthaltenen, zugkräftigen Visionen gebracht. Dort ist im Kapitel 4.7 "Bildungswertpapiere zur Vermeidung von Flüchtlingsströmen" im Detail ausgeführt, wie die Finanzkraft Europas nicht nur Flüchtlingsströme und gefährliche Bootsfahrten über das Mittelmeer verhindern, sondern auch rückständige Gesellschaften demokratisieren kann.

Die dargestellte Lösung ist einfach: Es werden in Ländern wie z. B. die Türkei, Jordanien, Israel, Marokko Flüchtlingskamps mit eingegliederten Lern- und Ausbildungseinrichtungen geschaffen. Dort wird jedem bildungswilligen Menschen ein monatlicher Betrag von 100 EUR für seine nachzuweisende und prüfbare Lernleistung gewährt. Unter diesen Bedingungen würden viele Länder sich darum reißen, Flüchtlinge aufzunehmen, denn jeder Flüchtling bringt harte, hochwillkommene EUROs ins Land, die ja lokal in Landeswährung umgetauscht werden müssen. Die vom Staat eingetauschten EUROs würden zum größten Teil nach Europa für den Kauf von Waren und Leistungen zurückfließen. Die Menschen in den Kamps, Frau wie Mann werden in Sprachen, Handwerk aber auch in kulturellen Leistungen geschult. Ihr Wissen steigt. Sie lernen, was Demokratie und westliches Leben bedeutet und was sie bei einer gewünschten Weiterreise erwartet bzw. was sie dafür zu tun haben.

Und wenn alles geschickt angefangen wird, werden die vielen Despoten aus den Ländern mit den größten Flüchtlingszahlen Europa ihre Hilfe anbieten, um den Strom harter Devisen direkt ins Land zu holen. Nichts ist für Despoten besser, als über harte Devisen zu verfügen. Und siehe da, Europa, gewinnt in den Ländern mit Despoten an Bedeutung. Und so wird in den Ländern, die es dringend nötig haben, mit jedem aus- und fortgebildeten Menschen das Bildungsniveau angehoben, was die beste Voraussetzung für steigenden Wohlstand und die Etablierung von demokratischen Systemen ist. Letztendlich wird das Flüchtlingsproblem an seiner Wurzel gepackt.

Mit einem solchen Vorschlag könnte Europa auch Trump politisch vom Errichten von Grenzzäunen abhalten und visionäre Zukunftspotenziale bieten, denn derer bedarf er dringend, will er auch nur einen Teil seiner Versprechen einlösen. So wie das alte Griechenland einmal der Vorreiter für die Entwicklung Roms und damit letztlich Europas wurde, kann Europa nun mit einer breit angelegten Bildungsförderung eine wichtige Rolle in der Welt einnehmen.

Die FOKUS Partei legt in ihrem Manifest die vorstehenden und viele andere durchführbare Vorschläge vor und wird sie in den bevorstehenden Wahlkampf einbringen. Maybrit Illner kann mit dafür sorgen, dass diskutable Visionen statt Kaffeesatzleserei Spannung in ihre Talkrunde bringt.

Die FOKUS PARTEI strebt eine Bildungsreform an, nach der jeder Bildungsleistende zukünftig sein individuelles Einkommen erzielen kann. D. h. es gibt neben dem Einkommen aus der Erbringung von Arbeitsleistung auch ein Einkommen aus der Erbringung von Bildungsleistung. Arbeitslosigkeit hat ihre Schrecken verloren, weil mit dem Vorstoß der FOKUS PARTEI Bildung und Arbeit zu zwei gleichwertigen Formen der menschlichen Wertschöpfung in unseren sozialen Marktwirtschaften werden.

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