Wissenschaft

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Keine Gleichbehandlung für alle: Frauen mit schweren Erkrankungen der Herzklappen werden seltener richtlinienkonform behandelt als Männer

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Europäische Studie zu Geschlechterunterschieden bei Art und Behandlung von Herzklappenerkrankungen veröffentlicht. Medizinerin der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Erstautorin.

Krems (Österreich), 25. September 2024: Die Häufigkeiten verschiedener schwerer Erkrankungen der Herzklappen sowie deren Behandlungen unterscheiden sich in Europa zwischen Männern und Frauen. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie an über 200 Zentren in ganz Europa. Hintergrund der Studie ist, dass geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Behandlung von Herzinfarkten bereits vielfach berichtet wurden, es bezüglich Herzklappenerkrankungen bisher jedoch wenige Daten gab. Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen, dass Frauen bei speziellen Erkrankungen der Herzklappen seltener als Männer nach den in Europa geltenden Empfehlungen behandelt werden und dass die Gründe für das Unterbleiben einer Behandlung bei Männern und Frauen unterschiedlich sind. Die Erstautorin der Studie, Prof. Julia Mascherbauer, ist Medizinerin an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems).

RWTH Aachen Campus: CIBA startet wegweisende Projekte

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Center Integrated Business Applications – Beteiligung noch möglich

Aachen, 21. August 2024 – Auf dem RWTH Aachen Campus engagieren sich rund 30 Center, um Lösungen für die drängendsten Herausforderungen von Unternehmen zu entwickeln. Eines dieser Center ist das Center Integrated Business Applications (CIBA), das führende Unternehmen und Anbieter von Business-Software zusammenbringt, um gemeinsam an zukunftsfähigen und integrierten IT-Systemlandschaften zu arbeiten. Für das Jahr 2024/2025 hat das CIBA in enger Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedsunternehmen fünf strategische Innovationsprojekte definiert, die im September starten. Diese Projekte zielen darauf ab, innerhalb von sechs Monaten konkrete Ergebnisse zu liefern, die den teilnehmenden Unternehmen sofortigen Mehrwert bieten. Die Innovationsprojekte adressieren die aktuellen Anliegen der Unternehmen:

Neuartiges Verfahren für den 3D-Druck von Quarzglas

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UpNano nutzt 2PP 3D-Druck für revolutionäres Verfahren zur Produktion makroskopischer Quarzglasteile im mm-Bereich.

Wien, Österreich, 23. Juli 2024 – Die UpNano GmbH (Wien, Österreich) hat ein neuartiges Herstellungsverfahren für 3D-gedruckte Objekte aus Quarzglas mitentwickelt. Diese innovative Technologie ermöglicht die Herstellung von hochpräzisen Formteilen im mm- und cm-Bereich. Das Verfahren basiert auf einer Innovation der Glassomer GmbH (Freiburg, Deutschland) und wurde für den 3D-Druck mittels Zwei-Photonen-Polymerisation (2PP) unter Verwendung der hochauflösenden NanoOne-Drucker von UpNano modifiziert. Dies sind die schnellsten kommerziell erhältlichen 2PP 3D-Drucker auf dem Markt, die über 15 Größenordnungen drucken, mehr als alle anderen Drucker.

Das Protein STAT3 hilft dem Immunsystem beim Kampf gegen Leukämie

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Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften deckt unbekanntes Zusammenspiel zwischen leukämischen Zellen und Immunzellen auf. Mögliche Biomarker für künftige Immuntherapien gefunden.

Krems (Österreich), 16. Juli 2024: Das Protein STAT3 unterstützt das Immunsystem dabei, leukämische Zellen zu entdecken. Diese so überraschende, wie für zukünftige Immuntherapien bedeutende Wechselwirkung wird nun dank einer Studie an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) im Detail verstanden. In dieser wurde nachgewiesen, dass das Protein STAT3 Einfluss auf die Bildung von Oberflächenstrukturen leukämischer Zellen nimmt, die diese für das Immunsystem angreifbar machen. Fehlen diese Strukturen, dann können leukämische Zellen der angeborenen Immunüberwachung des Körpers entkommen. Das Zusammenspiel von STAT3 und den Oberflächenstrukturen auf leukämischen Zellen könnte sich als Biomarker für zukünftige Immuntherapien eignen.

Effizientes Recyclingverfahren für Seltene Erden durch Biolaugung und Bioakkumulation

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Gemeinsame Forschung der BOKU Tulln und der IMC University of Applied Sciences Krems zeigt großes Potenzial bei der Rückgewinnung von Wertstoffen aus Elektronikschrott. Bis zu 85% Rückgewinnung Seltener Erden im Labor erzielt.

Krems, Österreich, 11. Juni 2024: Eine Forschungskooperation zwischen BOKU Tulln und IMC University of Applied Sciences Krems nutzt die Weiterentwicklung von Biolaugung und Bioakkumulation für die Entwicklung eines zweistufigen, umweltfreundlichen und nachhaltigen Verfahrens zur Rückgewinnung Seltener Erden. Bei dem Bioakkumulationsschritt konnten bis zu 85% Metallrückgewinnungsraten aus Elektronikschrott erzielt werden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Kombination der biotechnologischen Verfahren. Die vielversprechenden Grundlagen für diese in Entwicklung befindlichen Methoden wurden kürzlich im renommierten Fachjournal Frontiers in Microbiology veröffentlicht.

Kennen Sie die Prinzessinnen der Milchviehbetriebe? AVA-Update gemeinsam für Tierärzte und Landwirte

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Die Kälber sind die Zukunft eines jeden landwirtschaftlichen Milchviehbetriebes. Aus diesem und vielen anderen Gründen hat die Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) kürzlich eine Fachtagung zu Gesundheit, Fütterung und Haltung für Tierärzte, Landwirte und Berater angeboten, um sich, gemeinsam und auf Augenhöhe, mit den Kälber-Fachspezialisten der unterschiedlichsten Branchen und Bereiche, auf den neuesten Stand der Wissenschaften und der Gesetzgebung upzudaten.
„Landwirte, Tierärzte und Produktionsberater müssen alles Erdenkliche tun, damit aus der gesunden Nachzucht später leistungsbereite Milchkühe werden, die dann letztendlich, natürlich unter Tierschutz- und Tierwohlaspekten, für den landwirtschaftlichen Betrieb produktiv und ökonomisch sein sollen und müssen“, so Leiter und Gründer der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) aus dem münsterländischen Steinfurt, Ernst-Günther Hellwig, selbst Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler.

SolutiKo-Konferenz 2024

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Next Level Solution Selling: Strategien und Methoden aus der Praxis

Aachen, 02.05.2024. Das FIR an der RWTH Aachen und das Sales Management Department der Ruhr-Universität Bochum laden ein zur digitalen SolutiKo-Konferenz 2024. Einen Vormittag lang präsentieren Vertreter aus der Industrie Best Practices und Lösungsansätze für den Aufbau des Solution Sellings. Die kostenfreie, halbtägige Veranstaltung ist Teil des Forschungsprojekts SolutiKo – Solution Selling Kooperationsplattform, das durch den Transfer von Wissen und Kompetenzen den Aufbau des integrierten Lösungsverkaufs vorantreibt. Sie richtet sich an produzierende Unternehmen, die bisher primär auf den Produktverkauf fokussiert waren und Solution Selling als Geschäftsmodell für zukünftiges Wachstum etablieren möchten. Die Teilnahme an der Konferenz ist für alle Interessierten digital und kostenfrei möglich. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Solution Selling kombiniert Produkte mit klassischen und digitalen Services und ermöglicht so das Angebot maßgeschneiderter Lösungen für einzelne Kunden. Die Transformation vom Produkt- zum Lösungsanbieter öffnet Unternehmen enorme Chancen, sich in immer anspruchsvolleren Märkten erfolgreich zu positionieren, regelmäßige Zusatzerträge zu erwirtschaften und hohe Margen zu erzielen. Gleichzeitig erfordert das Geschäftsmodell aber auch gänzlich neue Fähigkeiten und Kompetenzen, insbesondere an der Schnittstelle von Service- und Vertrieb.

Was haben Betriebsblindheit, die AVA und die neue Bundestierschutzbeauftragte gemeinsam?

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Keine Sorge: Niemand möchte gegen die neue Bundestierschutzbeauftragte Kari agieren. Nutztierärzte und u.a. die Bundestierschutzbeauftragte, Tierärztin Dr. Ariane Kari, diskutieren miteinander auf der zweitägigen AVA-Rindertagung am 11.+12.April in Herrieden (Bayern) über Tierschutz, Tierwohl und Tiergesundheit auf Milchkuhbetrieben, wie Gründer und Leiter der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), Ernst-Günther Hellwig, selbst Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler, mitteilt.
Neben vielen anderen wichtigen und aktuellen tierärztlichen Themen der AVA-Tagung, wird Prof. Dr. Kaske, Zürich, zur Problematik von Betriebsblindheit landwirtschaftlicher Tierhaltungen, referieren. «Betriebsblindheit» spielt eine entscheidende Rolle, die sich als eine zentrale Herausforderung für nahezu jede tierärztliche Rinderpraxis herausstellt, wie Prof. Kaske erklärt.

COPD: Aktiv werden und die Behandlung verbessern

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Neue Website informiert Betroffene und ihr Umfeld

In Deutschland gibt es fast drei Millionen Menschen, die mit der Diagnose „chronisch obstruktive Lungenerkrankung“, kurz COPD, leben.1 Betroffene erleben eine in der Regel fortschreitende Schädigung des Lungengewebes, die sich unter anderem in einer dauerhaften Verengung der Atemwege zeigt. Zunehmende Atemnot ist das bekannteste Anzeichen. Zu den Symptomen gehören außerdem Husten und Kurzatmigkeit. COPD ist zwar nicht heilbar, aber Betroffene können ihre Symptome besser kontrollieren und damit das Fortschreiten der chronischen Erkrankung verlangsamen. Für Patienten* ist der Arzt ein sehr wichtiger Begleiter. Regelmäßige Untersuchungen gehören in den Terminkalender der Betroffenen, auch wenn die COPD das tägliche Leben noch nicht stark beeinträchtigt. Die neue Patienten-Website www.copd-werde-aktiv.de gibt Tipps für das Gespräch mit dem Arzt, um offen über die eigenen Atemprobleme und über die Behandlung zu sprechen – und dann hoffentlich durchzuatmen.

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Anforderungen an Tierarzt und Tierärztin im modernen Milchviehbetrieb

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"Die tierärztliche Bestandsbetreuung muss Garant für einen wirtschaftlich gesunden Tierbestand sein"...
…das sagt die Diplomagraringenieurin, Ulrike Stibbe, langjährige und erfahrene Mitarbeiterin der landwirtschaftlichen Unternehmensberatung KOESLING & ANDERSON, die landwirtschaftliche Betriebe ökonomisch und produktionstechnisch betreuen.
Die Anforderungen an die Nutztierhaltung in den letzten Jahrzehnten konnte meist nur von den landwirtschaftlichen Betrieben gemeistert werden, die die ökonomischen und produktionstechnischen Kennzahlen ihrer landwirtschaftlichen Produktion kennen und ihr Handeln daran und danach orientieren. Fakt langjähriger Beratungserfahrung ist, dass nur der wirtschaftlich gesunde Betrieb in der Lage ist, Investitionen in innovative und tiergerechte Nutztierhaltung zu tätigen und auch zukünftig sein wird.
Die ökonomischen Kennzahlen der Produktion beziehen sich, wie in jedem anderen Unternehmen, auf den geleisteten Input im Verhältnis zum Output und finden Ihren Ausdruck in der Effizienz der Produktion. Diese ist der Schlüssel für ein ökonomisch erfolgreiches Management.
Dabei findet die Tiergesundheit ebenso Ihren Ausdruck in einer guten Effizienz – denn höhere Effizienz beinhaltet eine balancierte Fütterung, hohe Lebensleistung, niedrige Tierabgänge, eine qualitativ hochwertige Jungviehaufzucht - alles Kennzahlen, die Ausdruck einer guten Tiergesundheit sind.

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