Wissenschaft

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Tierkrankheiten im Vorfeld erkennen ist das A&O moderner tierärztlicher Betreuung von Schweinebeständen

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Dieser neue AVA-Workshop, Termin Ende Mai, richtet sich gleichermaßen an praktische Tierärztinnen und Tierärzte im Schweinebereich, um sich zum einen in den aktuellen theoretischen Grundlagen der Erkrankungen im Schweinebereich upzudaten, als auch moderne praktische Sektionstechniken beim Schwein vorzustellen und nach neuester tiermedizinischer Wissenschaft durchführen zu können, bzw. unter Anleitung zu verfeinern.
Es werden wichtige Sektionstechniken und geeignete Probenentnahmen für weiterführende Untersuchungen beim Schwein vorgestellt, ergänzt und mittels praktischer Übungen und Fallbeispielen vertieft. Unter der fachlichen Leitung von Fachtierarzt für Pathologie, Dr. Alexander Weiss, Münster und Fachtierarzt für Schweine, Dr. Torsten Pabst, Dülmen, konnte die AVA zwei „Spitzenreferenten“ für diesen Workshop verpflichten.
Ein virtueller tierärztlicher Bestandsdurchgang nach den gesetzlichen Vorgaben der Schweinehaltungshygieneverordnung (SchHaltHygV), nach neuester tiermedizinischer Wissenschaft incl. Arzneimittelanwendungen im Rahmen des aktuellen Tierarzneimittelgesetzes, rundet diesen AVA-Workshop ab.

„Genschere“ in menschlichen Zellen funktioniert auch gegen Viren

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Wissenschafter des IMC Krems zeigen, dass mittels CRISPR-Cas9 auch Viren wie zum Beispiel Adenoviren in Zellkulturen gehemmt werden können
Krems, Österreich, 26. April 2023: Die Vermehrung von potenziell schädlichen Adenoviren kann in menschlichen Zellen in Zellkultur durch den Einsatz des sogenannten CRISPR-Cas9-Systems („Genschere“) deutlich vermindert werden. Damit bietet diese weltweit in Wissenschaft & Forschung eingesetzte Methode auch ein Potenzial für zukünftige innovative Therapien zur Behandlung von Viruserkrankungen. Grundlage dieser Erkenntnis ist eine jetzt im renommierten Fachjournal „Molecular Therapy Nucleic Acids“ veröffentlichte Studie der IMC Fachhochschule Krems (IMC Krems) in Österreich. Gefördert wurde die Studie vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF.

Viruserkrankungen wirklich an der Wurzel zu packen bleibt eine große Herausforderung. Zwar gibt es vereinzelt Medikamente, die die Virusvermehrung in menschlichen Zellen unterbinden, doch sind diese noch eine große Ausnahme. Vor diesem Hintergrund untersuchten nun MitarbeiterInnen der Forschungsgruppe um Prof. Reinhard Klein vom Department of Life Sciences des IMC Krems das Potenzial molekularer Technologien zur Hemmung von Virusinfektionen. Die Forschergruppe nutzte eine wissenschaftlich etablierte Methode (CRISPR-Cas9) zur gezielten Veränderung von DNA, um die Vermehrung von Adenoviren in menschlichen Zelllinien in Zellkultur signifikant zu vermindern.

DiSerHub: Vom Fahrzeughersteller zum Mobilitätsanbieter

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Transformationshub fördert Strukturwandel der Automobilindustrie

Aachen, 11.04.2023. Um die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie geht es in dem im September 2022 gestarteten Forschungsprojekt „DiSerHub“. Mit einem nachhaltigen Transformationskonzept sowie gezieltem Wissenstransfer innerhalb eines digitalen Hubs wollen fünf Projektpartner dieses Ziel erreichen und haben sich dazu in einem bundesweit aktiven Transformationshub zusammengeschlossen: das FIR an der RWTH Aachen als Konsortialführer, die Universität Paderborn mit dem Heinz Nixdorf Institut und dem SICP – Software Innovation Campus Paderborn, das An-Institut für Transfer und Weiterbildung GmbH (TUCed), Chemnitz, das Institut für Automobilwirtschaft (IfA) der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU), Geislingen, sowie die Fraunhofer-Allianz autoMOBILproduktion, Chemnitz. Gemeinsam wollen sie die nachhaltigere Nutzung von Automobilen mithilfe digitaler Services und Geschäftsmodelle fördern. Der Transformationshub dient als Plattform für den Austausch aller in den Wertschöpfungsprozess der Nutzungsphase involvierten Akteur:innen. Mit Wissenstransfer und Vernetzung soll er dazu beitragen, die beteiligten Unternehmen beim notwendigen Wandel vom Fahrzeughersteller zum Mobilitätsanbieter zu unterstützen. DiSerHub wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für den Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt ca. 3,7 Mio. Euro gefördert.

Tag der seltenen Krankheiten: Website für Lupus-Betroffene bietet Unterstützung im Alltag

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Zum Rare Disease Day am 28. Februar wird auf die besondere Situation von Menschen mit seltenen Erkrankungen aufmerksam gemacht. Zwar ist jede einzelne selten, aber leider gibt es viele seltene Erkrankungen und entsprechend ca. 300 Millionen Menschen weltweit, die dieses besondere Schicksal teilen. Eines der größten Probleme dieser Menschen ist es, an solide Informationen zu Ihrer Erkrankung zu kommen.

Lupus ist eine dieser seltenen Krankheiten. Bei der chronischen Autoimmunkrankheit bilden Patient*innen eine Vielzahl von Antikörpern gegen körpereigenes Gewebe, die dieses angreifen. Die Symptome sind vielfältig, können in ihrer Intensität variieren und nahezu alle Organsysteme betreffen. Lupus verläuft typischerweise in Schüben. In Deutschland leiden schätzungsweise 30.000 bis 40.000 Menschen an „systemischem Lupus erythematodes“, der häufigsten Form des Lupus, von ihnen sind 90 Prozent weiblich. Neben fundierten Informationen, Hilfen und Tipps zum Umgang mit der Erkrankung ist für Betroffene auch wichtig zu wissen: Sie sind nicht allein mit ihrer Autoimmunkrankheit.

Der effektive Beauty-Helfer: FYTALITY Curcumin-Shot 200

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Der Entzündungshemmer Curcumin ist ein wahres Allroundtalent für die Gesundheit. Und das Schönste: Seine positiven Effekte entfaltet Curcumin auch im Beautybereich. Denn Hautunreinheiten, dünne Haare oder brüchige Nägel entstehen häufi g durch Entzündungen. Die FYTALITY Curcumin-Shots 200 bestehen nur aus Wasser und Curcumin. Sie sind aufgrund der idealen Dosierung, der sehr hohen Bioverfügbarkeit von Curcumin und der perfekten Reinheit besonders wirkungsvoll.
Wie wirkt Curcumin im Beautybereich?
Bekannt ist die antioxidative, antimikrobielle, magensaft-anregende sowie verdauungsfördernde Wirkung von Curcumin. Aber der natürliche Wirkstoff hat außerdem noch viele andere positive Effekte:

FIR seit 1. Januar unter neuer Leitung

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Wolfgang Boos ist neuer Geschäftsführer des FIR

Aachen, 24.01.2023. Professor Dr. Wolfgang Boos, MBA, übernimmt mit dem Jahreswechsel die Geschäftsführung des FIR an der RWTH Aachen sowie die Leitung des Clusters Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Das Präsidium des FIR e. V. berief Boos in der Sitzung am 15.11.2022. Boos tritt damit die Nachfolge von Professor Dr. Volker Stich an, der 26 Jahre lang die Geschicke des Instituts leitete.

Zuvor führte Boos 10 Jahre lang die Geschäfte des Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und ist aktuell CEO weiterer Entitäten auf dem RWTH Aachen Campus, darunter die WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH sowie die am FIR angesiedelte DFA Demonstrationsfabrik Aachen GmbH. Darüber hinaus hält Boos am Lehrstuhl für Produktionssystematik der RWTH Aachen eine außerplanmäßige Professur mit einem Lehrauftrag für die Fächer „Unternehmensführung & Wandel” sowie „Business Engineering”.

Seine Erfahrungen im Hochschulumfeld sowie als Geschäftsführer verschiedener hier ansässiger Institute und Einrichtungen gaben nicht zuletzt den Ausschlag dafür, die Geschäftsführung in die Hände von Boos zu legen.

ASH-Kongress 2022: praxisrelevante Änderungen und neue Perspektiven im Bereich der Hämatoonkologie

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Das alljährliche Treffen der American Society of Hematology (ASH) fand vom 10. bis 13. Dezember 2022 in New Orleans und virtuell statt. Dort erfolgte ein reger Austausch zu den aktuellen Forschungsergebnissen und zu wichtigen therapeutischen Neuerungen auf dem Gebiet der hämatologischen Neoplasien. Eine deutschsprachige Zusammenfassung vom ASH-Kongress mit den Highlights zu den Indikationen indolente Lymphome, chronisch lymphatische Leukämie und multiples Myelom finden interessierte Ärzte jetzt auf der Kongressplattform www.hematooncology.com.
Stuttgart, 16. Januar 2023 – Die 64. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) fand vom 10. bis 13. Dezember 2022 als Hybridveranstaltung in New Orleans und virtuell statt. Dort wurden zahlreiche praxisrelevante Daten präsentiert, die sowohl aktuelle als auch künftige Behandlungsoptionen beeinflussen werden.
Bei den malignen Lymphomen standen die Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitoren im Fokus. So zeigte Zanubrutinib in den Studien ALPINE und MAGNOLIA seine Wirkung und Sicherheit in den Indikationen chronisch lymphatische Leukämie und Marginalzonenlymphom. Die in der TRIANGLE-Studie untersuchte Induktionstherapie aus Rituximab, Ibrutinib und Ara-C bei Patienten mit Mantelzelllymphom hat das Potenzial, sich perspektivisch als Standard zu etablieren.

Gezieltes Timing von Palliativversorgung bei Lungenkrebs

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Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems zeigt Bedarf für zeitgerechte Konsultationen zur Palliativversorgung bei Kleinzelligem Lungenkarzinom.

Krems, Österreich, 14. Dezember 2022 – Die Wahl des passenden Zeitpunkts für eine spezielle Palliativversorgung kann für Patientinnen und Patienten mit Kleinzelligem Lungenkarzinom positiven Einfluss auf ihre Lebenserwartung haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine vor kurzem international veröffentlichte Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems (KL Krems). Dort wurden am Universitätsklinikum Krems die relevanten Daten von 152 Patientinnen und Patienten ausgewertet. Das Ergebnis zeigt ein differenziertes Bild: Die Lebenserwartung der Betroffenen hängt sowohl vom Überweisungsgrund für die Spezielle Palliativversorgung als auch von deren Anfangszeitpunkt relativ zum Krankheitsverlauf ab.

Schwerer Leidensweg: Erfahrungsbericht einer Betroffenen mit EGPA

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Mit gerade einmal elf Jahren erkrankte Dimitra an eosinophiler Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA), auch bekannt als Churg-Strauss-Syndrom. Zehn Tage lag sie im künstlichen Koma; zwei Jahre dauerte es, bis die sehr seltene Krankheit diagnostiziert wurde. Ein schwerer Leidensweg für die heute 21-Jährige. Welche Symptome Dimitra hatte, wie sie diese schwere Zeit vor der Diagnose erlebte und wie sie heute mit der Krankheit lebt, zeigt das Video: https://www.youtube.com/watch?v=PyG1S7U4lqY&t=5s.

Es begann mit Asthma. Da es Frühjahr war, gingen die Ärzt*innen davon aus, dass es allergisch bedingt sein könnte. Doch Dimitra ging es immer schlechter. Dann musste sie zehn Tage ins künstliche Koma versetzt werden. Acht davon lag sie an einer Herz-Lungen-Maschine. „Mein Herz war von der Krankheit so überlastet, dass es von allein nichts mehr machen konnte“, erzählt die heute 21-Jährige.

Dimitras schwerer Leidensweg
Ihr Leben veränderte sich drastisch. Kein Sportunterricht mehr ohne Luftnot oder Asthma-Sprays. Dimitra fühlte sich kraftlos und war nur noch „ein Schatten“ ihrer selbst. Auch das Sprechen und Essen fiel ihr immer schwerer. Dabei war sie zwischenzeitlich sogar auf die Hilfe ihrer Eltern angewiesen. „Was mich am meisten belastet hat, war, dass ich keine Erklärung dafür hatte“, so die junge Frau.

One Solution for One Planet

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CDO Aachen 2022 betrachtet Digitalisierung als Lösung für Resilienz und nachhaltiges Wachstum

Aachen, 01.12.2022. „Zum fünften Mal CDO Aachen, zum dritten Mal digital“, begrüßten die Gastgeber aus dem FIR an der RWTH Aachen und dem Industrie 4.0 Maturity Center die Teilnehmer:innen der diesjährigen Convention on Digital Opportunities. Unter dem Motto „Sustainable Digitalization for the Era of Uncertainty“ ging es am 16. November 2022 um die Digitalisierung als Antwort auf die großen Herausforderungen unserer Zeit. Expert:innen aus Industrie und Forschung beleuchteten die Handlungsoptionen für Unternehmen in den drei Themenfeldern „Digitale Resilienz vs. Nachhaltige Digitalisierung“, „Nutzung von Technologien zur Bewältigung von Unsicherheiten“ sowie „Unternehmenskultur & digitale Technologien“.

In Vorträgen und einer Panel-Diskussion teilten sie ihre Erfahrungen aus Digitalisierungsprojekten und -strategien sowie deren Bedeutung für Nachhaltigkeit und Resilienz. Neu im Programm waren Expert:innen-Talks, die Gelegenheit zum digitalen Vis-à-vis-Austausch mit den Spezialist:innen des FIR zu unterschiedlichen Themenstellungen boten. Virtuelle Führungen durch die Demonstrationsfabrik Aachen und das eLab auf dem RWTH Aachen Campus veranschaulichten das Potenzial neuer Technologien und innovativer Anwendungen im realen Produktionsbetrieb. Mit Einblicken in die Praxis rundeten sie das Programm ab.

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