Anbieter von Lebensversicherungen müssen ihr Angebot hinterfragen
Die Zinskrise bei Versicherungen hat sich vor Eintritt schon lange angekündigt. Doch haben hier die Versicherer leider gar nicht oder nicht ausreichend reagiert. Daher war der finanzielle Schaden für die Verbraucher sehr groß. Die Zinsen, welche gerade bei einer Kapitallebensversicherung wichtig sind, war gegen Null gefallen. Damit konnten Versicherer nicht mehr die garantierten Zinsen auszahlen. Statt Kunden mit sinnvollen Alternativen zu binden, wurden teilweise einfach die Verträge aufgelöst. Das Vertrauen in die Versicherungswirtschaft ist seit dem massiv beschädigt worden. Weitere Fakten zum Thema gibt es auf auf https://www.lebensversicherung-testberichte.de/ .
Gerichte stehen Versicherungsnehmern kaum bei
Nach der Auflösung der Verträge im Bereich Lebensversicherungen und Bausparverträge, haben Versicherungsnehmer versucht sich gerichtlich gegen den Verlust zu wehren. Schließlich gingen einige Verträge weit über 20 Jahre. Doch leider haben ein Großteil der Richter nicht dem geschädigten Verbraucher Recht gesprochen. Begründet wurde das mit der Angabe, dass laut Vertrag ja auch Versicherer vom Versicherer zurück treten können. Das stimmt, leider werden hier einige Punkte vergessen. Denn kündigt der Versicherte den Vertrag vorzeitig, werden Strafzinsen und Strafgebühren fällig, um die vermeintlichen Kosten zu decken. Eine solche Entschädigung gab es für den Verbraucher nicht.
Keine Alternative geschaffen
Nach dem die klassische Lebensversicherung in jeder Hinsicht ihren Nutzen verloren hatte, hätten Versicherer sofort regieren müssen und ein ähnliches Produkt bereit stellen müssen. Alternativen gibt es sehr viele, doch geht es der deutschen Versicherungswirtschaft zu gut. Diese Einstellung kann sich in der heutigen Wirtschaftskrise eigentlich keiner Erlauben. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Versicherungsmarkt entwickelt.