Mit diesen Tipps bewältigst du deine Prüfungsangst

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Zittern, ein trockener Mund, Herzrasen, Bauchschmerzen und Schweißausbrüche, das sind die körperlichen Symptome der Prüfungsangst. Viel schlimmer ist aber, dass das Erlernte nicht mehr abrufbar ist und die Prüfung droht, z u einem Desaster zu werden. Wer einmal in eine solche Situation geraten ist, wird der nächsten Prüfung mit noch mehr Angst entgegen sehen. Das kann zu weiteren Symptomen führen, wie Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und ist da die Angst vor dem Scheitern. Je stärker die Angst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Prüfung tatsächlich scheitert. Durchbreche den Teufelskreis und befreie dich von der Prüfungsangst.

Warum nur Prüfungsangst?
Kaum jemand geht entspannt in eine wichtige Prüfung. Schließlich hängt sehr viel vom Ausgang ab, wenn du ernsthaft vor einer Prüfung leidest, solltest du etwas dagegen unternehmen. Prüfungsangst zu haben, bedeutet nicht, dass du ein unsicherer Mensch bist. Wenn du im Alltag Herausforderungen meisterst, liegt hier nicht der Grund. Lass dich auch nicht von Menschen verunsichern, die dir sagen, dass du dich nur anstellst, dass deine Angst Einbildung ist und du das schon irgendwie hinbekommst. Solche Ansagen sind zwar zumeist gut gemeint, nützen aber nichts.

Stell dich deiner Angst!
Zunächst musst du das Problem erkennen und dich ihm stellen. Ein guter Zeitpunkt dafür ist die Phase, in der du keine Angst hast, z.B. weil du die Prüfung bereits hinter dich hast. Die nächste Prüfung wird aber kommen, deshalb solltest du dich jetzt vorbereiten.

Prüfungsangst muss kein Hinweis auf eine ungenügende Vorbereitung sein.
Vermutlich ist bei dir genau das Gegenteil der Fall, alles war perfekt, bis die Angst kam. Wenn du Prüfungsangst erlebt hast und die Situation dennoch meistern konntest, hast du dich im Anschluss über die Aufregung gewundert. Auch das ist typisch. Vermutlich hast du aber für dich daraus nicht den Schluss gezogen, dass du niemals gefährdet war, die Prüfung nicht zu schaffen. Mache dich genau das jetzt bewusst.

In vier Schritten gegen die Prüfungsangst
Das ist der erste Schritt zur Bewältigung Ihrer Prüfungsangst
Dein persönliches Warnsystem hat dir einen Streich gespielt! Es gab keine Gefahr, sondern lediglich eine Herausforderung, und die hast du gemeistert. Du war der Situation gewachsen! Verinnerliche das und geh zum zweiten Schritt.

Im nächsten Schritt entwickelst du einen Plan für die Vorbereitung auf die nächste Prüfung
Du weißt, ab wann deine Nervosität zunimmt. Gehörst du zu den Menschen, die schon Tage vor der Prüfung unter Nervosität leiden, reduziere dein Lernprogramm und sorge für Ablenkung, die beruhigt. Treibe Sport. Das normalisiert den Blutdruck und erhöht ihre körperliche Fitness. Sehr gute Ablenkung, die deine Gehirnleistung positiv beeinflusst, bietet das kreative Arbeiten. Kunst und Musik sind besonders geeignet, das innere Gleichgewicht herzustellen. Wenn du noch nie kreativ tätig warst oder Starthilfe brauchst, belege einen Kurs, z. B. an einer Volkshochschule.

Der dritte Schritt befasst sich mit Ihrer Nachtruhe
Solltest du unter Schlafstörungen leiden, bereite die Nachtruhe in Zukunft vor. Nimm dich in den zwei Stunden vor dem Schlafengehen Zeit für dich. Gönne dich ein warmes Bad, meide aufregende Filme oder Bücher oder befasse dich mit Meditation. Brühe dich einen Tee auf. Zünde eine Kerze an und nimm die Stille bewusst auf. Die Aufgabe lautet, zur Ruhe zu kommen, bevor du zu Bett gehst, umgekehrt wird das nicht funktionieren. Der erholsame Schlaf ist aber eine der Grundvoraussetzungen für jede Form der Herausforderung.

Im vierten Schritt kommt die größte Herausforderung
Die Grundbedingungen hast du bereits geschaffen, deshalb wirst du auch das bewältigen. Prüfungsangst ist ein Teufelskreis, den du durchbrechen musst und das ist eine willentliche Entscheidung. Mache dich das bewusst, weil nur du allein die Situation verbessern kannst. Natürlich genügt es nicht, wenn du dich sagst, dass du diese Angst nicht mehr willst, deswegen analysiere deine Situation!

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