moinEnergie: Steigende Strompreise erwartet

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Ein Rekordhoch bei der EEG-Umlage könnte die Kilowattstunde ab 2021 bis zu acht Cent teurer machen.

[BlickpunktEnergie 03.06.2020] Verbrauchern droht ab Januar 2021 unter Umständen ein kräftiger Anstieg ihrer Stromkosten. Der bundesweite Durchschnittspreis für eine Kilowattstunde könnte um bis zu 8 Prozent auf 32,2 Cent pro Kilowattstunde hochschnellen, wenn der erwartete Anstieg der EEG-Umlage von Seiten der Politik nicht verhindert wird. Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden müsste in diesem Fall mit Mehrkosten von rund 90 Euro pro Jahr rechnen haben Fachleute errechnet.

Nach einer Prognose von “Thinktanks Agora“ könnte die Umlage für den Ausbau der erneuerbaren Energien 2021 vor allem wegen des deutlich gesunkenen Strompreises an der Börse und des Einbruchs der Stromnachfrage durch die Corona-Krise von jetzt 6,8 Cent je Kilowattstunde auf ein Rekordhoch von 8,6 Cent steigen. Agora Energiewende ist eine gemeinsame Initiative der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation. Auch die Energieversorger NordseePower (ECN Energie GmbH), E.ON und andere Versorgungsunternehmen rechnen mit einem ähnlichen Anstieg, wenn die Politik nicht gegengesteuert.

Auch wenn die Einnahmen aus dem CO2-Preis auf Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas komplett zur Senkung der EEG-Umlage verwendet werden würden, könnten Verbraucher nicht auf sinkende Strompreise hoffen. Deshalb fordert zum Beispiel Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) die Bundesregierung dringend zum Handeln auf.

Die Bundesregierung hat mittlerweile eine Verordnung zur Änderung der Erneuerbare-Energien-Verordnung (EEV) vorgelegt, mit der die Grundlage für eine geplante Absenkungen der EEG-Umlage geschaffen werden soll. Die Umlage soll dann ab Januar 2021 unter Einsatz von Haushaltsmitteln gesenkt werden. Dazu soll ein Teil der Einnahmen aus der Kohlendioxid-Bepreisung verwendet, erklärt die Bundesregierung. Damit jedoch Haushaltsmittel eingesetzt werden können, müsse die Verordnung entsprechend geändert werden. Mit der Erneuerbare-Energien-Verordnung könnten Übertragungsnetzbetreiber wie z.B. der Übertragungs-Netzbetreiber Tennet die Einnahme von Haushaltsmittel einplanen, um die Höhe der EEG-Umlage zu drücken.

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