Pleo-Umfrage: Tool-Integration entscheidet über Effizienz und über das Potenzial von KI
- 60% der Unternehmen betrachten Integration als eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl digitaler Tools.
- Trotzdem sagen 46% der Finanzverantwortlichen, dass ihr Unternehmen zu viele Plattformen gleichzeitig nutzt.
- Im Schnitt arbeiten deutsche Finanzteams mit sieben verschiedenen Tools.
Wer heute im Finanzteam eines Unternehmens arbeitet, nutzt eine Vielzahl digitaler Tools, doch statt Zeit zu sparen, geht dabei Effizienz verloren. Denn je mehr Plattformen im Einsatz sind, desto häufiger fehlen funktionierende Schnittstellen: Daten bleiben isoliert, Prozesse stocken und der Mehrwert der Digitalisierung verpufft.
Eine aktuelle Umfrage unter 500 Finanzentscheider:innen in Deutschland der Ausgabenmanagement-Plattform Pleo zeigt: Viele Teams kämpfen mit einer unüberschaubaren Zahl an Anwendungen, die nur schlecht miteinander verknüpft sind.
Im Durchschnitt nutzen deutsche Finanzteams sieben verschiedene Plattformen, die Folge: Medienbrüche, redundante Prozesse und erhebliche Effizienzverluste. Beschäftigte verlieren dadurch im Schnitt 123 Stunden pro Jahr. Das entspricht mehr als drei Arbeitswochen, allein durch den Wechsel zwischen verschiedenen Tools.
Søren Westh-Lonning, CFO von Pleo, stellt klar: "Agil zu sein und fundierte Entscheidungen schnell treffen zu können, ist in der aktuellen Wirtschaftslage entscheidend. Doch viele Finanzteams werden ausgebremst, nicht primär durch die Menge an Tools, sondern durch mangelhafte oder fehlende Integration."
Nahtlose Integration wird mit wachsender KI-Nutzung zum Muss
Besonders relevant wird das Thema Integration mit Blick auf den zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Die Studie zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen Integrationsbedarf und KI-Nutzung:
- 73% derjenigen, die KI regelmäßig einsetzen, sehen nahtlose Integration als entscheidendes Auswahlkriterium.
- Bei gelegentlicher Nutzung sinkt dieser Wert auf 62%, bei seltener Nutzung liegt er bei 51%.
- 44% der Befragten geben sogar an, dass sie wegen zu vieler digitaler Tools und KI-Anwendungen wieder häufiger zu klassischen Lösungen wie Excel oder sogar dem Taschenrechner greifen.
"Die Zukunft von KI im Finanzwesen ist spannend: KI kann Daten analysieren und deutlich schneller Schlussfolgerungen ziehen als der Mensch. Aber sie kann das nur, wenn sie vollständig in das Ökosystem eines Unternehmens integriert ist", betont Westh-Lonning. "Finanzverantwortliche müssen in der Lage sein, den Tool-Stack zu überprüfen und die Lösungen zu identifizieren, die das Business wirklich dabei unterstützen, mit Tempo und Präzision zu arbeiten."
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Über die Studie: Die Befragung wurde unter 3.250 Finanzfachkräften sowie Entscheidungsträger:innen im Finanzbereich durchgeführt - aus Unternehmen in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Deutschland, Dänemark, Schweden und den Niederlanden. Die Interviews wurden im Dezember 2024 und Januar 2025 online von Sapio Research durchgeführt - per E-Mail-Einladung und mittels eines webbasierten Fragebogens.
Über Pleo: Pleo ist Europas führende Lösung für Geschäftsausgaben und ermöglicht Unternehmen eine effiziente Verwaltung ihrer Finanzen. Von smarten Firmenkarten über automatisierte Spesenabrechnungen bis hin zu Rechnungsmanagement und Echtzeit-Analysen - Pleo bietet eine einheitliche Plattform für alle Ausgaben eines Unternehmens. Mit über 40.000 Kunden in 16 Märkten setzt Pleo neue Standards im Finanzmanagement von Unternehmen.
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