Weniger Energiekosten bei IT, Gebäuden und Produktion
Use Cases: Neue Möglichkeiten durch gezieltes Datenmanagement
Gebäude, IT-Infrastruktur und Produktion.
Kiel - Energiemonitoring ist nicht neu. Steigende Energiekosten und gesetzliche Auflagen haben bereits bei einigen Unternehmen zur Etablierung von Messsystemen geführt. Auch die damit verbunden Herausforderungen sind nicht neu. In der Industrie beispielsweise stellt sich in der Produktion die Frage, an welchen Messstellen es sich lohnt, eine Sensorik anzubinden, damit Kosten und Nutzen im geeigneten Verhältnis zueinander stehen. Denn es gilt, die relevantesten Messstellen zu identifizieren und einzuspeisen, um ein effizientes Energiedatenmanagement betreiben zu können.
Die Hürden beim Datenmanagement
Läuft die Datenerfassung erst einmal, dann erschwert deren Komplexität oftmals ein effizientes Handling, bedingt durch viele punktuelle Lösungen, Datensilos oder verschiedenste hybride Multi-Cloud-Umgebungen. Dies trifft auf alle drei der Hauptenergiekostentreiber IT-Infrastruktur, Gebäude und Produktion zu.
Da Energiemanagement auch ein Datenproblem ist, ist es wichtig, Energiedatenquellen aus IT- und OT-Umgebungen in eine übergreifende Sichtbarkeit zu bringen.
Neu ist in dieser Hinsicht der Ansatz der Datenplattform Splunk, der zentral und herstellerunabhängig Daten aggregiert. Enthalten ist gleichzeitig eine automatische Korrelation und Kontext der gesammelten Daten, wodurch ein gezieltes Troubleshooting sowie Einsparpotenziale leichter realisiert werden können.
Die auf diesem Weg gewonnenen Daten-Analysen ermöglichen in der Industrie beispielsweise gezielte Maßnahmen wie Lastspitzen-Management, eine optimierte Einsatzplanung und den intelligenten Standby-Betrieb. Dank dieser drei Hebelwirkungen lassen sich nachweislich bis zu 30 Prozent an Kosten-Einsparungen erzielen:
-Timing (optimierte Planung zeitunkritischer, energieintensiver Vorgänge)
-Pricing/Preis-Management (optimiertes Lastspitzenmanagement)
-Verfügbarkeit (Optimierter Standby-Modus von Maschinen)
Use Cases
An seinem Standort, in der Modellfabrik Ulm, macht Bosch Rexroth diese Lösung erfahrbar. Gemeinsam mit Consist und Splunk hatte das Unternehmen dort Optimierungsschwerpunkte innerhalb der Produktion zunächst datentechnisch herauskristallisiert. Über die drei genannten Stellschrauben Timing, Pricing, Verfügbarkeit konnte man in der Folge bis zu 30 Prozent bei Energie-Kosten und CO2-Emissionen reduzieren, ohne dass Leistung, Qualität und Zeitvorgaben in der Produktion beeinträchtigt wurden.
Ohne die Einbindung von Sensorik ging man in Frankfurt vor. Dort konnte ein großer Logistiker die Flächennutzung und Energieeffizienz seiner Gebäude über die Analyse von WLAN- und LAN-Logdaten mit Splunk datenschutzkonform optimieren. Als Splunk-Technologie-Spezialist hatte Consist dort die Planung und Implementierung des entsprechenden Datenmanagements durchgeführt.
Der dänische Bergbauspezialist FLSmidth, der 2021 das Mining-Geschäft von Thyssenkrupp übernahm, unterstützt global Unternehmen auf ihrem Weg zu Nullemissionen in der Bergbau- und Zementindustrie. CO2 Dashboards, die dort mit Splunk erstellt wurden, sind eine wichtige Steuerungshilfe für dieses große Ziel.
Neben mehr Effizienz, niedrigeren Kosten und einer deutlich besseren Klimabilanz ist ein weiterer Effekt, dass das Energiemanagement mit Splunk auch für Nachweisberichte wie der EU-CSRD eingesetzt werden kann. Dies ist allen Use Cases gemeinsam.
Weiterführende Infos:
Über Consist: www.consist.de
Zum Energiemanagement mit Daten: digitale-transformation/green-data
Use Case Bosch Rexroth: 20-minütiges Video_Consist Youtube Channel
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