So schmeckt Afrika - Die Top 5 der besten Sundowner-Drinks

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So schmeckt Afrika - Die Top 5 der besten Sundowner-Drinks
Sundowner in Namibia

Das Lebensgefühl Afrikas im Sundowner

Der Sundowner ist nicht einfach nur irgendein Getränk, das man zum Sonnenuntergang in Afrika zu sich nimmt. Nein, der Dämmerschoppen ist eher ein Ritual, das fast täglich mit Beginn der Goldenen Stunde gefeiert wird. Ganz verschwitzt und zerzaust von der Nachmittags-Pirschfahrt verabschieden die Safarigäste den aufregenden Tag mit einem erfrischenden Sundowner-Drink. So kann man wunderbar entschleunigen und einen Moment der Stille bei herrlichem Ausblick genießen. Begleitet wird ein Sundowner in Afrika immer von Snacks und Knabbereien wie Biltong (Trockenfleisch), Käsehäppchen, Samosas (Teigtaschen) sowie Kartoffelchips und Kräckern.

1. Sundowner: Afrikas Klassiker - Gin Tonic

Der berühmteste Safari-Longdrink Gin Tonic gehört einfach in jede Sundowner-Ausstattung. Der Gin als Wacholder-Destillat gelangte durch die Briten in der Kolonialzeit nach Afrika. Er wurde früher nicht nur zur Erfrischung mit Tonic Water kombiniert. Diese mit Kohlensäure versetzte Bitterlimonade diente als "Tonikum" zur Stärkung der Kolonialarmeen. Der damals noch höhere Chinin-Gehalt wurde bis Mitte der 1930er-Jahre zur Malaria-Prophylaxe verwendet, bevor die chemischen Arzneimittel auf den Markt kamen. Da man für eine gute Wirksamkeit regelmäßig größere Mengen des Tonic Waters trinken musste, wurde etwas Gin zugesetzt, um den bitteren Geschmack zu verbessern.

2. Sundowner: Afrikas Apfelwein - Cider

Der Apfelschaumwein oder Cider stammt ursprünglich auch aus Europa und wurde während der Kolonialisierung nach Afrika eingeführt. Cider wird heutzutage aus verschiedenen Apfelsorten der Kapregion Südafrikas vergoren. Es gibt Stärkegrade mit einem Alkoholgehalt zwischen 3 % und 6 %. Der bekannteste afrikanische Apfelwein ist Savanna, der besonders fruchtig ist und einen blumigen Nachgeschmack aufweist. Die etwas herbere Marke Hunters wird ebenfalls gerne als erfrischender Sundowner getrunken und ist besonders in Malawi und Sambia beliebt. Cider wird aber nicht nur in afrikanische Länder, sondern auch nach Europa exportiert und gilt bei uns inzwischen als angesagtes Getränk.

3. Sundowner: Afrikas Amarula - beschwipste Elefanten

Die reifen Früchte des Marula- oder Elefanten-Baums sind ein besonderer Leckerbissen für Wildtiere in Afrika. Elefanten und Affen schütteln und pflücken die goldgelben Marula-Früchte von den Bäumen und verschmähen auch das gegorene Fallobst am Boden nicht. Nach einiger Zeit fallen sie in einen Rauschzustand und torkeln wie betrunken umher. Viele Forscher bezweifeln allerdings, dass der Alkoholgehalt der Früchte (3 %) für einen Rausch ausreicht. Sie vermuten als Ursache eine Vergiftung durch Käferpuppen, die in der Baumrinde leben und unabsichtlich mit verzehrt werden. Zur Herstellung von Amarula werden die reifen Früchte doppelt destilliert und zwei Jahre in Eichenfässern gelagert. Dann erst werden Sahne und Aromen zugesetzt, um den fruchtig-cremigen Amarula-Likör zu erhalten. Wir empfehlen Amarula als Sundowner pur auf Eis - on the rocks - zu trinken.

4. Sundowner: Rock Shandy - Nationalgetränk

Der Rock Shandy gehört in Afrika zu den Klassikern unter den Sundownern und gilt als Nationalgetränk Namibias. Das fast alkoholfreie Mixgetränk ist aufgrund der einfachen Zubereitung quasi überall verfügbar. Der Clou beim Rock Shandy sind wenige Tropfen des Bitterlikörs Angostura, der aus Enzianwurzel, Bitterorange, Gewürznelken, Kardamom, Zimt und Chinarinde besteht. Durch diese bittere Note ist ein Rock Shandy besonders erfrischend und wird nicht nur als Sundowner in Afrika getrunken. Die Grundmischung für diesen Cocktail besteht zu gleichen Teilen aus Zitronenlimonade und Mineralwasser. Dazu gibt man wenige Spritzer Angostura - je nach Geschmack - und frische Zitronenscheiben. Umrühren und fertig!

5. Sundowner: Windhoek Lager - deutsches Reinheitsgebot

In den Weiten Namibias trinkt man Windhoek Lager, um den Staub des Safaritages runter zu spülen. Wenn man sich dann zum Sundowner trifft, schmeckt dieses goldene Bier mit seinen 4 % Alkoholgehalt schön erfrischend und leicht prickelnd. Windhoek Lager wird in Namibia nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut und enthält nur Gerstenmalz, Hopfen und Wasser. Etwas kräftigere Biere mit höherem Alkoholgehalt, die auch gerne in Afrika getrunken werden, sind Tusker (4,2 %) aus Kenia und Castle (5 %) aus Südafrika.

Marion Balczun-Kocer wagte nach über 30 Jahren den Berufsausstieg als Apothekerin. Sie gründete im Februar 2024 KrautTrotter® - Safaris als Spezialagentur für Afrikareisen. Hier vereint sie Reiseleidenschaft, Afrika-Expertise und Ihre langjährige Erfahrung im Kunden-Management.

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