k3 mapa GmbH: Basismetalle, FIAT-Geld Staatsschulden und Gold

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Wiesbaden, 29. Juli 2025. Eine kürzlich veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der aktuelle Preis für Basismetalle (in Gold und nicht in US-Dollar bewertet) um 77% niedriger ist als im Jahr 1900. Berücksichtig man ferner die Staatschuldenkrise und das seit Jahrzehnten ökonomische Denken, dann scheint es nur eine Frage der Zeit, bis die Preise für Basismetalle weit überproportional ansteigen werden.

Laut einer dem der österreichischen Schule zugerechneten Ökonomen Alasdair Macleod Ende Juli 2025 vorgelegten Studie, befinden sich die in einem Index für Basismetalle gemessenen und in Gold berechneten Preise auf dem niedrigsten Stand seit mehr als einhundert Jahren. Gemäß dieser Studie liegen die Preise für Basismetalle bei nur noch 23% ihres Wertes aus dem Jahr 1900.
Zwar befinden sich die G7 Staaten quasi in einer Rezession, was die Nachfrage nach Basismetallen sinken läßt, aber die BRICS Staaten setzen ihre Industrialisierung ihrer Länder kontinuierlich fort, was in Summe zu einer weiterhin steigenden Nachfrage nach Basismetallen führt.
Allein das enorme Nachholpotential der Preise für Basismetalle (gerechnet in Gold) in Verbindung mit weiterhin weltweit steigender Nachfrage sollte zu massiv steigenden Preisen (in Gold) führen.

Hinzu kommt allerdings das existierende marode FIAT-Geldsystem und die letztendlich über den G7 Ländern bedrohlich schwebende Staatsschuldenfalle. Die im FIAT-Geldsystem implizite herrschende Logik immer weiter zunehmender (Staats)Verschuldung scheint nach 50 Jahren an seine finalen Grenzen zu stoßen. Durch die stark steigende Wahrscheinlichkeit von Zahlungsausfällen werden die Risikoprämien (ergo Zinsen) bei langlaufenden Staatspapieren zunehmen und der Preis für Gold wird (in FIAT-Währungen) gerechnet stark steigen.

Beide Effekte addieren die Wirkung auf die Preise für Basismetalle bei einer Bewertung in FIAT-Währungen.

Laut Alasdair Macleod ist aktuell nicht davon auszugehen, dass „der Westen“ die Implikationen dieser Entwicklung auch nur ansatzweise erfasst habe.
Zum einen sei der Westen viel zu egozentrisch und gehe weiterhin davon aus, dass der US-Dollar das weltweit einzig mögliche Geldsystem repräsentieren könne.
Zum anderen seien die allermeisten Ökonomen durch die seit nunmehr Jahrzehnten herrschende Doktrin des „Keynesianismus“ nicht mehr in der Lage zu erfassen, dass FIAT-Geld kein Geld (sondern nur ein Kreditsystem) sei und dass es nicht der Staat sein dürfe, der die „Wirtschaft ankurbeln“ müsse.
„Die Analyse der Preise für Basismetalle seit 1900 zeigt unserer Meinung eindeutig auf, dass mit einer langfristigen Verschiebung der relativen Preise – hin zu den damaligen Verhältnissen - zu rechnen ist.“- kommentiert Thorsten Schuppenhauer, Geschäftsführer der k3 mapa GmbH. Und er fährt fort: „Aufgrund der Staatsschuldenfalle raten wir unseren Kunden die Fixkosten zu senken und möglichst ohne Kredite zu operieren.“

Die k3 mapa GmbH ist eine Managementberatung mit starkem Umsetzungsfokus. Alle k3-Berater besitzen mindestens 15 Jahre internationale Erfahrung in der Managementberatung und / oder in weltweit tätigen Konzernen / Mittelstand. k3 besitzt Expertise in den Kernfunktionen der Wertschöpfungskette. Basierend auf diesen Kompetenzfeldern bietet k3 seinen Kunden Unterstützung in drei Themenbereichen an: Strategie, Effizienz- und Restrukturierungsprogramme und Operational Excellence. Weitere Informationen: www.k3-mapa.com oder direkt über info@k3-mapa.com