Das Ende der Zuversicht: Die Gesellschaft zwischen Angst und Stillstand?

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 Die Gesellschaft zwischen Angst und Stillstand?
Alltägliche positive Rituale sind ein Weg, um Gelassenheit zu fördern

Der Glaube an den Fortschritt bildete einst das Fundament westlicher Gesellschaften. Doch er bröckelt. Zukunftsangst ersetzt Zuversicht und statt nach vorne zu blicken, klammern sich viele an eine idealisierte Vergangenheit, die es so nie gab. Wenn wir den Wandel weiterhin fürchten, statt ihn zu gestalten, verlieren wir nicht nur unsere Sicherheit, sondern auch die Fähigkeit, die Zukunft überhaupt noch zu denken.

In westlichen Gesellschaften blicken viele Menschen zunehmend mit Sorge in die Zukunft. Der einst starke Fortschrittsglaube ist geschwunden; die Erwartung, dass kommende Zeiten besser sein werden als die Gegenwart, hat einem Gefühl kollektiver Unsicherheit Platz gemacht. Und ja: Wirtschaftliche Umbrüche, Klimawandel und politische Spannungen verstärken Verlustängste. Hinzu kommt, dass solche Zukunftsängste oft dazu führen, dass sich Teile der Gesellschaft in eine verklärte Vergangenheit flüchten, anstatt neue Perspektiven zu entwickeln.
Umso wichtiger wird in solch schwierigen Zeiten die Fähigkeit, Verluste als Teil des Lebens zu akzeptieren, Resilienz aufzubauen und durch Offenheit, Zusammenhalt und kluge Anpassung den Glauben an das Gute in den Veränderungen, denen unsere Umwelt unterliegt, zurückzugewinnen.

Die Motivationsexpertin, Neurowissenschaftlerin und Rednerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist täglich mit solchen Befürchtungen konfrontiert. Sie weiß aus der Praxis, dass Zukunft und Veränderungen für die meisten Druck und Stress bedeuten. "Viele Menschen empfinden besonders den schnellen Wandel als Belastung. Sie haben das Gefühl, die Kontrolle über ihr Leben und ihre Souveränität darüber zu verlieren. Sie fühlen sich überfordert, und die bei Veränderungen so wichtige Gelassenheit wird durch Angst verdrängt", sagt die Motivationsexpertin und Zukunftsmanagerin. In ihrem Vortrag "Der Lotus-Effekt - Potentiale entfalten & Belastungen abperlen lassen" erörtert sie das komplexe Zusammenspiel von Druck, Belastung und dem Gefühl schwindender Souveränität und Gelassenheit. Inspiriert von der Fähigkeit der Lotusblume, Schmutz einfach an ihren Oberflächen abperlen zu lassen, zeigt Mag.a Monika Herbstrith-Lappe in ihrem Vortrag, wie man durch diesen "Lotus-Effekt" empathisch Distanz wahrt und dadurch Gelassenheit und Souveränität zurückgewinnt. "Als Lotus-Effekt bezeichne ich in diesem Zusammenhang die Fähigkeit, Belastungen, Druck und damit Stress von sich fernzuhalten. Aus der Forschung ist bekannt, dass Zukunftsängste Stress bewirken. Das gilt nicht nur für jeden Einzelnen, sondern auch für Führungskräfte und das Management", weiß die Neurowissenschaftlerin. Beim Lotus-Effekt geht es also darum, sich gar nicht erst aus der Ruhe bringen zu lassen. Das gelingt vor allem durch positive, stressmindernde Gedanken.

Die Keynote Speakerin Herbstrith-Lappe veranschaulicht, wie man den Lotuseffekt nutzen kann, um bei Veränderungen nicht die Nerven zu verlieren. So kann man den stetigen Wandel als Chance statt als Belastung betrachten. Dies gilt sowohl für Privatpersonen als auch für die Wirtschaft. Bei dem zunehmenden Druck in der Arbeitswelt der Zukunft ist Gelassenheit einer der Schlüssel, damit die eigenen Potenziale wieder aufblühen können - eben der Lotus-Effekt. "Es geht darum, sich selbst positive Perspektiven zu schaffen, um wieder Freude an der Zukunft zu gewinnen. Humor ist dabei wichtig. Denn wie heißt es? Humor ist der Regenschirm der Weisen. In Zukunft wird es nicht zuletzt deshalb noch mehr darum gehen, die eigene Ausgeglichenheit zu fördern", betont Motivationsexpertin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.

Keynote Speakerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Mathematikerin und Physikerin, Motivationspsychologin und Neurowissenschaftlerin sowie KI- und Zukunftsmanagerin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin der "Impuls & Wirkung - Herbstrith Management Consulting GmbH" und seit über 40 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Das Magazin TRAiNiNG, führendes Medium für Personalentwicklung in Österreich, hat sie zur "Speaker des Jahres 2024" gekürt. Von der Trainingsorganisation imh GmbH (Vorläufer: IIR), dem Premium Konferenz- und Seminaranbieter in Österreich, wurde sie seit 2008 jährlich als "Speaker/Trainer of the Year" ausgezeichnet. Als High Performance Coach hat sie sich auf die Schnittstelle zwischen der subjektiven Sicht des Menschen und der objektiven Welt der Zahlen, Daten, Fakten spezialisiert. Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist DIE Expertin für Innovationsfreude, gesunde Leistungsstärke und Resilienz in der Ära der KI.

Die Motivationspsychologin ist außerdem Speakerin und Zukunftsgestalterin im Future Inspiration Team des österreichischen und deutschen Zukunftsinstituts sowie Vordenkerin im Think Tank Net of Brains und im IDG-Hub. Ferner gehört zu den vielfältigen Erfahrungsschätzen von Mag.aMonika Herbstrith-Lappe ihre Arbeit als Lektorin und Entwicklungspartnerin an der Weiterbildungsuniversität in Krems. Ehrenamtlich engagiert sie sich u.a. als Gründungsvorständin des Clubs Max Reinhardt Seminar, dem Förderverein für Schauspiel- und Regiestudierende an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Als Bündnispartnerin der idg Initiative Digitalisierung Chancengerechtigkeit und im Inner Circle von WOMENinICT setzt sie sich für Digitalen Humansimus und Human Centred AI ein. Von 2021 bis 2023 Vorständin der Vereinigung der Business-Trainer*innen und von 2023 bis 2025 war sie als Vizepräsidentin des Chapters Austria der German Speakers Association.

Kontakt
Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH
Mag.a Monika Herbstrith-Lappe
Liniengasse 33/2/31
1060 Wien
+43 1 292 95 03
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