15 Jahre Bundesverband Betriebliche Mobilität
Von einer Idee zum größten Netzwerk für betriebliches Mobilitätsmanagement / Gründung im Oktober 2010 / Vorstand und Mitglieder blicken auf unzählige Aktivitäten und Resultate zurück
Mannheim, im Oktober 2025. Der Bundesverband Betriebliche Mobilität feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges bestehen. Am 27. Oktober 2010 fand die Gründungsversammlung in Stuttgart statt und seitdem hat sich viel getan. Damals noch als Bundesverband Fuhrparkmanagement gegründet, agiert der Verband nun unter dem Namen Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. und verdeutlicht so die strategische Neuausrichtung weg vom reinen Fuhrparkmanagement hin zur ganzheitlichen betrieblichen Mobilität.
"Ich erinnere mich genau. Wir saßen nach einem Fachseminar abends im Biergarten eines Hotels zusammen und Fuhrparkverantwortliche bemängelten, es gäbe kein sinnvolles Netzwerk zum Erfahrungsaustausch. Auch die Frage der Qualität der Ausbildungsangebote und Informationen für die Praxis sei ein Problem. Und quasi zufällig merkte ich an, man müsse wohl einen Verein für Fuhrparkverantwortliche gründen. Das wiederum versetzte die abendliche Runde in Aufregung und am nächsten Tag bestätigten alle, das dies eine gute Idee wäre. Mir wurde klar, es gibt kein neutrales Netzwerk des Berufsstandes Fuhrparkmanager/in", berichtet Axel Schäfer, der die Gründung des Verbandes initiierte. Marc-Oliver Prinzing ergänzt: "Gibt es das noch nicht? War die erste Frage, die ich stellte und die Idee war genial. Es lag so nahe, hier etwas zu tun. Einige Beobachter waren erstaunt, dass da noch niemand drauf gekommen ist und die Initiative ergriffen hatte."
Bald gab es in der Bahnhofslounge Stuttgart ein erstes Konzeptionsmeeting bei der die Initiatoren Schäfer und Prinzing die Idee gemeinsam weiterentwickelt haben. "Aus unserem Netzwerk konnten wir weitere Kolleginnen und Kollegen begeistern", so Schäfer. Es wurde noch fast ein Jahr an einem Gesamtkonzept für einen Verband für Fuhrparkverantwortliche gearbeitet, bis er im Oktober 2010 Realität wurde. Schäfer übernahm die Geschäftsführung und Prinzing wurde von der Gründungsversammlung zum Vorstandsvorsitzenden gewählt.
Von einer Idee hat sich der Verband zum größten Netzwerk für betriebliches Mobilitätsmanagement weiterentwickelt. "Wir als Gründerteam haben zwar geahnt, wie wichtig diese Idee war, aber nicht, wie gut das angenommen wird. In den Jahren haben wir für und mit Unternehmerinnen und Unternehmern, Geschäftsführungsmitgliedern und Bereichsverantwortlichen sowie den Fuhrpark- und Mobilitäts-Verantwortlichen ein Kompetenz-Netzwerk aufgebaut und vor allem wichtige Wissens-Impulse und Weiterbildungsmöglichkeiten. Wir möchten allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern danken, die in den fünfzehn Jahren so engagiert daran mitgearbeitet haben. Dazu gehören die Menschen in den ehrenamtlichen Funktionen im Vorstand und anderen Gremien, aber auch viele Referenten, Autoren und Mitglieder, die ihre Expertise eingebracht haben, die Kooperationspartner und Fachmedien mit denen wir sehr gut zusammen arbeiten und natürlich auch unsere festen und freien Mitarbeitenden", unterstreicht Prinzing und zeigt sich sehr zufrieden mit der Entwicklung. Nach wie vor ist Ziel des Verbandes, immer wieder Impulse für die nachhaltige Weiterentwicklung der betrieblichen Mobilität zu setzen und eine Plattform für den Erfahrungsaustausch zu bieten.
Seitdem ist viel geschehen. Neben unzähligen Online- und Präsenz-Veranstaltungen wie den Regionaltreffen oder den Fachtagungen, Verbandsmeetings und Expertenkonferenzen sowie Kooperationen als Impulsgeber und Organisator von Fachprogrammen für Messen und Groß-Veranstaltungen, bietet der BBM seit 2022 die jährliche Nationale Konferenz für Betriebliche Mobilität - NaKoBeMo®. Sie ist die Leitveranstaltung für alle, die Mobilität im Unternehmen strategisch weiterentwickeln wollen.
Der Verband engagiert sich seit Gründung aktiv für die Etablierung einheitlicher Standards innerhalb der Branche und unterstützt seine Mitglieder sowie deren Mitarbeitende gezielt bei Qualifizierungsmaßnahmen. Zertifikatslehrgänge wurden mit einheitlichen Qualitätskriterien entwickelt und erstmals in Deutschland eine umfassende Prüfungsordnung erarbeitet. Es entstanden Zertifikatslehrgänge zum Fuhrparkmanager/innen (Dekra) oder Mobilitätsmanager/innen (BBM) und Fleetricity mit umfassenden Input, wenn es um die Elektrifizierung von Flotten geht. "Es ist für jeden einfach, das Netzwerk zu nutzen und sich einzubringen", so Schäfer.
Aktuelles Wissen bietet der Verband aber auch über das exklusiv für Mitglieder bereitgestellte "Fuhrpark- und Mobility Cockpit", über das Verbandsmagazin "Unternehmen Mobil" oder das "Praxishandbuch Betriebliche Mobilität".
Die Arbeit des Verbands steht auch heute im Zeichen der Weiterentwicklung, der Vernetzung und der Vermittlung von Wissen. Ziel ist es, als führender Fachverband und Wegbereiter für die Transformation zu einer nachhaltigen betrieblichen Mobilität, das Portfolio weiter auszubauen, wie jüngst mit dem neuen Kompetenzzentrum für Fuhrpark- und Mobilitätsmanagement geschehen. Mitglieder sollen von dem breiten Spektrum an Wissen profitieren. Auch der konstruktive Dialog mit Industrie und Politik wird konsequent gepflegt und gibt der betrieblichen Mobilität eine Stimme. "Auch in Zukunft werden wir uns dafür einsetzen, dass mit und nicht ohne uns Politik gemacht wird.", sagt Schäfer über die kommenden Jahre.
Ein Überblick mit den Highlight 2010-2025 und Fotos finden Sie in der angehängten PDF.
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Der Bundesverband Betriebliche Mobilität wurde im Oktober 2010 als Bundesverband Fuhrparkmanagement und Initiative von Fuhrparkverantwortlichen gegründet. Themenschwerpunkte des Verbandes sind alle Aspekte der nachhaltigen betrieblichen Mitarbeiter-Mobilität. Mit rund 650 Mitgliedsunternehmen ist der Verband das größte Netzwerk rund um diese Themen. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder und stellt seine Expertise bereit. Der BBM ist Mitbegründer und Mitglied der FMFE Fleet and Mobility Management Federation Europe.
Vorstandsmitglieder des Verbandes sind Marc-Oliver Prinzing (Vorsitzender), Heinrich Coenen (stv. Vorsitzender, Fuhrparkleiter Berliner Verkehrsbetriebe BVG), Dieter Grün (stv. Vorsitzender, Fuhrparkleiter Stadtwerke Heidelberg Netze), Axel Schäfer (Geschäftsführer und Vorstandsmitglied). Sitz des Verbandes und der Geschäftsstelle ist Mannheim.
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Axel Schäfer
Am Oberen Luisenpark 22
68165 Mannheim
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