Von Dr. Robert Klimke, VP Sales Strategic Accounts bei AllCloud
Immer mehr Unternehmen haben im Zuge der digitalen Transformation ihre IT bereits in die Cloud verlagert, sind gerade dabei oder planen die Migration. Ist der komplexe Prozess bewältigt, stehen Unternehmen vor der Frage, wie sie ihre Cloud Services managen. Zwar werden viele Aufgaben, die früher bei der eigenen IT-Abteilung angesiedelt waren, nun vom Cloud Provider als Service bezogen. Doch das Management gehört nicht dazu und muss von jemand anderem erbracht werden. Und auch für den Support muss eine gute Lösung gefunden werden.
Unternehmen stehen damit vor zwei Fragen: Erstens, wollen sie das Management selbst in die Hand nehmen, oder sich dafür an einen Partner wenden, der diese Leistung kompetent als Managed Services liefert? Zweitens, können sie den Support selbst stemmen?
Es mag attraktiv erscheinen, alles inhouse zu machen. Doch Unternehmen sollten sich ehrlich fragen, ob sie überhaupt freie und qualifizierte Ressourcen zur Verfügung haben. Unternehmen dürfen angesichts des Fachkräftemangels bei Cloud-Experten nicht davon ausgehen, dass sie am Arbeitsmarkt schnell Experten anwerben können. Und selbst wenn ein Unternehmen bereits Cloud-Experten zu seinen Mitarbeitern zählt, sollte sich das Unternehmen fragen, ob es diese knappen Ressourcen nicht besser für das Kerngeschäft einsetzen sollte.