Unkraut auf dem Grundstück: Was Sie wissen sollten
Verfasser: pr-gateway on Tuesday, 17 November 2020ARAG Experten zum Thema Unkrautbekämpfung
Jeder Gartenbesitzer kennt die lästige Aufgabe: Unkraut jäten. Auch bei regelmäßigem und gründlichem Entfernen finden die kleinen Spielverderber zuverlässig ihren Weg zurück ins Blumenbeet. Besonders robuste Arten sogar bis in den Winter hinein. Dabei ist der Begriff "Unkraut" dehnbar. Aus einer biologischen Perspektive gibt es kein Unkraut, sondern eine Sammlung von unterschiedlichen Wildpflanzen und -kräutern, die als optisch störend empfunden werden oder aus wirtschaftlichen Gründen unerwünscht sind.
Was ist alles Unkraut?
Als Unkraut gelten im Prinzip alle Pflanzen, die ungewollt im Garten oder auf dem Acker erscheinen. In der Landwirtschaft werden Pflanzen als Unkraut bezeichnet, wenn sie mit angebauten Zielpflanzen, wie etwa Getreide, in Konkurrenz treten und ihnen die Rohstoffe rauben oder für die pflanzlichen Nachbarn sogar giftig sind. Auch Pflanzen, die die Nutzung einer Fläche erschweren, zählen zu den Unkrautpflanzen. Üblicherweise werden unter anderem Giersch, Klatschmohn, Disteln und Löwenzahn als Unkraut gewertet. Die ökologisch orientierte Landwirtschaft bevorzugt den Begriff Beikraut, da die Pflanzen auch durchaus positive Auswirkungen haben. Beikräuter schützen den Acker zum Teil vor Bodenerosion und können ihren Beitrag zur Fruchtbarkeit des Bodens leisten.